Wie ist ein verwaltungsgerichtliches Urteil aufgebaut?
I. Rubrum, § 117 II Nr. 1 VwGO
II. Verbindungssatz, § 117 II Nr. 2 VwGO
III. Tenor, § 117 II Nr. 3 VwGO
IV. Rechtsmittelbelehrung, § 117 II Nr. 6 VwGO
V. Tatbestand, § 117 II Nr. 4 VwGO
VI. Entscheidungsgründe, § 117 II Nr. 5 VwGO
VII. Unterschriften der Berufsrichter, § 117 I 2 VwGO
Was muss das Rubrum eines verwaltungsgerichtlichen Urteils enthalten?
- Beteiligte
- Gesetzlichen Vertreter
- Bevollmächtigte
Was muss der Verbindungssatz eines verwaltungsgerichtlichen Urteils enthalten?
- Bezeichnung des Gerichts
- Namen der Mitglieder, die an der Entscheidung mitgewirkt haben
Woraus setzt sich der Tenor eines verwaltungsgerichtlichen Urteils zusammen?
1. Hauptsachetenor
2. Kostenentscheidung, §§ 154 ff. VwGO
3. Vorläufige Vollstreckbarkeit und Abwendungsbefugnis, § 167 VwGO, §§ 708 ff. ZPO
Was beinhaltet der Tatbestand eines verwaltungsgerichtlichen Urteils?
Die Schilderung des Sachverhalts.
Was beinhalten die Entscheidungsgründe eines verwaltungsgerichtlichen Urteils?
Die rechtliche Würdigung.
Zuletzt geändertvor 6 Monaten