==> „Theory is founded on abstraction, abstraction means throwing away detail for the sake of a bit of generality, and so things in the world are always ‚more complicated than that‘ (...)“ (Healy, 2017: 123)
- ... gegenüber Meinungen
o (verzichten auf Begründungen)
- ... gegenüber Hypothesen
o (sind noch nicht überprüft)
==> Theorien geben an, warum sie etwas behaupten
-Theorien sollten präzise und logisch konsistente Aussagesysteme sein
-Theorien sollten empirisch überprüfbar sein (mit qualitativen und quantitativen Methoden) (siehe ihre Falsifizierbarkeit)
o Quantitative Methoden zu verwenden erscheint logischer – letztlich ist dies aber egal
-Theorien sind nach
o Diekmann (2009: 141)
§ eine Menge von Zusammenhangsannahmen, aus denen Hypothesen abgeleitet werden können.
o Opp (2005)
§ eine Menge an Gesetzen, aus denen mindestens ein anderes Gesetz abgeleitet werden kann.
§ Hierbei sind Gesetze Aussagen ohne raum-zeitlichen Bezug, die sich empirisch relativ gut bewährt haben (sollten als wenn-dann oder je-desto Aussagen formulierbar sein)
==> Beide Definitionen ähneln sich
o Gesetze sind Zusammenhangsannahmen
o Hypothesen können zu Theorien werden, wenn sie sich (relativ) empirisch bewährt haben
o „Eine Theorie ist eine Menge von Gesetzen, aus denen Hypothesen abgeleitet werden können. Die Funktion einer Theorie ist es, wesentliche Merkmale und Zusammenhänge der Wirklichkeit darzustellen, ohne dabei die Wirklichkeit zu duplizieren (Diekmann 2009: 145). Elaborierte Theorien beinhalten nach Diekmann (2009: 141) außerdem konkrete Definitionen von Begriffen.“ Berninger (2017): 78
Zuletzt geändertvor 5 Monaten