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2. Megatrends als Rahmen der Wirtschaftsförderung - Öffentliche Haushalte, Globalisierung, Demografischer Wandel (95)

HL
von Hannah L.

Globalisieurng und Internationalisierung (Lernzettel)

  • Begriffe


  • Megatrends

  • Globalisierung und ihre Facetten, ihre Geschichte und ihre Treiber in der jüngeren Vergangenheit

  • Intra-Firmen-Handel versus Intra-industrieller Handel

  • FDI: wichtige Motive und Trends

  • Was bedeutet Globalisierung für die Wirtschaftsförderung?

Notizen:

  • Globalisierung —> Masken Beispiel

  • Warum wird es in China produziert —> günstiger

  • Zielkonflikt (Trade off) —> Geld, teurer, wenn es hier (DE)  produziert wird

  • Make America great again —> Donald Trump hat nie gesagt, dass es teurer wird, wenn es in den USA produziert wird

  • Geschichte zu Ende erzählen —> am Ende wird es teurer

  • In Deutschland, Südniedersachsen produzierte Masken —> Masken viermal so teuer, wie übliche Masken, Menschen kaufen billige aus China

  • Importzölle —> Deutschland Importzölle auf Masken, Zollthemen werden in der EU entschieden, kann DE nicht alleine entscheiden

  • Verstößt gegen den Freihandel, Image und Glaubwürdigkeitsproblem, eine Reaktion wird folgen, am Ende zahlt es der Verbraucher

  • Klopapier, Recht des Stärkeren, Knappheit, weil Deutsche gehortet haben, plötzlich Klopapier aus anderen Ländern in dem Supermarkt —> Deutschland zahlt mehr und hatte deshalb mehr Klopapier

  • Wie finden sie das mit der Globalisierung?

  • Ausbeutung auf der ganzen Welt dadurch

  • Arbeitsteilung

  • Frage: Sind sie dafür oder dagegen Globalisierung? —> Es kommt darauf an. Antwort nicht schwarz oder weiß.

  • Moralisches Dilemma

  • Nicht darauf antworten mit Ja oder Nein

  • Wollen wir Globalisierung? —> Falsch gestellte Frage!

  • Zu tief verankert

  • Gegen Globalisierung zu demonstrieren ist, wie gegen die Jahreszeiten zu demonstrieren

  • Sondern ich bin gegen dieses Problem, gegen diese Auswirkung, die durch die Globalisierung entstehen


Globalisierung hat Geschichte (F. 13 - 17)

  • Harvard-Ökonom und “ Erfinder ” des Begriffs ist wohl Theodore Lewitt (1983): “The Globalization of markets”

1.0 1000-1400 Seidenstraße

2.0 1500-1800 Kolonialismus

3.0 1800-1945 Industrielle Revolution

4.0 1945-2000 Amerikanische Dominanz

5.0 2000-heute Dezentralisierung


  • „Die große Industrie hat schon dadurch, dass sie den Weltmarkt geschaffen hat, alle Völker der Erde, und namentlich die zivilisierten, in eine solche Verbindung miteinander gebracht, dass jedes einzelne Volk davon abhängig ist, was bei einem andern geschieht.“

    • Friedrich Engels (1847 (!), Grundsätze des Kommunismus, Marx Engels Werke, S. 374)

  • In der Vergangenheit haben bereits technische Entwicklungen (z.B. Dampfmaschine, Industrialisierung, Agrarrevolution) Schübe von weltwirtschaftlicher Integration ausgelöst

    • Wichtig: der politische Einfluss ist von hoher Bedeutung

    Beispiele:

    − Kolonialismus

    − Protektionismus im späten 19. Jh.

    − Weltkriege als Zäsur

    − Ost-West-Gegensatz bzw. dessen Auflösung

Notizen:

  • Stufen der Globalisierung

  • Abhängigkeiten der Völker/Länder voneinander

  • Folie 16

  • Die Kartoffel wurde von Columbus mitgebracht und trägt maßgeblich zur Industrialisierung Europas bei

  • Folie 17

  • Global player

  • Wie komplex sind Konzepte der Firmen. Woher kommen die Produkte, die Starbucks benötigt.

  • McDonalds.

  • Standortsicherung, Ansiedlung

  • International agierende global Player, nicht nur auf das Produkt nur selber gucken, sondern die internationalität betrachten, was alles in einem Produkt drin steckt


  • Die “global player” sind nur ein Aspekt

  • Dei Dynamik des Welthandels

  • Unterschiedliche Ausprägungen in D

  • Made in EVERYWHERE! (F. 18 - 27)


  • Wachsende dExporte auch in Deutschland

  • Exportweltmeister D - regional sehr unterschiedlich aufgestellt

  • Globalisierung beinhaltet auch die internationalisierte Produktion!

  • Selbst an der Produktion sehr einfacher Produkte (siehe auch Starbucks) sind eine Vielzahl von Unternehmen beteiligt.

  • Anders formuliert: dem Export eines Fertigproduktes gehen viele Importe (und eventuell Exporte) zur Erstellung desselben voraus! Die Wertschöpfungsketten sind im hohen Maße international integriert!

Lernzettel:

  • Globalisierung geht über Multi-National Enterprises und Gütermobilität hinaus. Kapitalströme verhalten sich deutlich dynamischer als Exporte. Nach lange steigender Tendenz sind die Weltweiten Handelsaufkommen inzwischen etwa konstant.

  • Entwicklung in Deutschland

    Exporte in Deutschland wachsen, unterscheiden sich aber zwischen den Bundesländern (BaWü mit Abstand vorn) sowie zwischen den Branchen (KFZ-Industrie vorn) stark.

  • Internationalisierte Produktion

    Dem Export eines Fertigproduktes gehen viele Importe (und eventuell Exporte) zur Erstellung desselben voraus! Die Wertschöpfungsketten sind im hohen Maße international integriert!

  • BEISPIEL KLEIDUNG „made in China“

    Nähmaschine: Japan, Korea, USA

    Färbung: Deutschland

    Knöpfe: USA, Taiwan, Hong Kong

    Reisverschlüsse: Japan

    Spinn- und Webmaschinen: UK

    Baumwolle: Ägypten, Usbekistan, USA

    Stahl: Japan, Korea


Notizen

  • Bedeutung von fossilen Brennstoffen in der Welt

  • Aber auch von Gold, Kohle, Kupfer

  • Hellblau Autos

  • Autos das wertvollste Exportgut Europas

  • Folie 20

  • DE immer noch sehr stark im Import

  • Wohlstand in Deutschland davon abhängig, dass die Leute unsere Sachen kaufen

  • Ökonomisch ist der Austritt aus der EU der natürliche Wahnsinn —> sagt kein vernünftiger Ökonom

  • Binnenmarkt stark profitiert

  • Folie 21

  • Deutschland so stark mit der Niederlande verbunden

  • Keine Zollschranken, Güter stehen nicht an den Grenzen, gleiche Währung, Transaktionskosten, die in der EU wegfallen

  • Frieden nicht selbstverständlich, deshalb schwierig, wenn alle in ihre Nationalstaaten zurückkehren

  • Folie 22

  • Durch den Brexit hat sich der Handel für die UK nicht verbessert

  • UK hat Europa und sich selbst geschwächt mit dem Austritt

  • Deutschland eigentlich mit geringe Verschuldung? (Nicht ganz zugehört)

  • Folie 23

  • Auch innerhalb Deutschlands starke Unterschiede

  • Baden W. Ganz weit vorne

  • Gefühl dafür haben —> Was wir (Deutschland) dieser Welt verkaufen —> auf wenig Gruppen verteilt!! Also nicht so viel Vielfalt dabei

  • Reine Güterwelt in den Abbildungen!! Außenhandelsbilanz bei den Gütern. Die Dienstleistungsbilanz, die immer relevanter wird, wird nicht betrachtet, muss aber auch anders betrachtet werden als die Güterwelt

  • Tourismus Deutsche Weltmeister

  • Dienstleistungen werden transportiert? (Auch nicht so ganz verstanden)

  • Folie 25

  • Lieferketten

  • Wertschöpfung

  • Kaum möglich, dass alle Arbeitsschritte an einem Ort passieren und dort herkommen

  • Verabschieden von dem Made in Gedanken —> Das ist nicht die Realität

  • Folie 26

  • Amerikanisches Produkt, was eigentlich in der ganzen Welt hergestellt wurde

  • Folie 27

  • Finden zwischen Industrieländern statt und nicht mit Burundi und Bangladesch


Treiber der jüngsten Dynamik:

  1. Fortschritte bei IuK- sowie Transporttechnologien (diese Karte) (F. 28 - 34)

  2. Liberalisierung und Deregulierung von Märkten

  3. Änderungen des polit-ökonomischen Rahmens

  4. Unternehmensstrategien und Geschäftsmodelle nehmen zunehmend die Internationalisierungschancen in den Fokus, was zu immer komplexeren und globaleren Produktionsnetzwerken führt, und zwar nicht nur zum Outsourcing von Produktion

  5. Strukturwandel hin zu Dienstleistungen, vor allem aber zu wissensintensiven Dienstleistungen (siehe IuK), verstärkt die Globalisierung -> “Wissensgesellschaft”


  • Globalisierung ist also kein neues Phänomen, aber hat in den letzten 20 Jahren eine enorme Beschleunigung erfahren, durch:

    1. Fortschritte bei IuK- sowie Transporttechnologien

    − Enorme Verbesserung der IT-Hardware-Performance

    − IuK erlauben neue strategische Optionen, vor allem auch (die Kontrolle von) Aktivitäten überlange Distanzen

    − Stark gesunkene Transportkosten

    − E-business

    • Customization

    • lektronischer Einzelhandel und elektronische Bankgeschäfte

    —> Kapitaltransfers über Grenzen hinweg

    —> “E-cash” – Währung ohne Grenzen

  • Treiber der Gloabisierung ist zentral der technische Fortschritt, v.a. im Bereich der IuK-Technologien (in jüngerer Zeit) aber quasi seit jeher in der Entwicklung neuer oder verbesserter Transporttechnicken

  • Neue IuK-Technologien schaffen neue Möglichkeiten —> Informations- und Kommunikationstechnik

  • Stark gesunkene Kommunikations- und Transportkosten

IuK als Wirtschaftsfaktor:

Lernzettel:

  • Enorme Verbesserung der IT Hardware Performance

  • IuK erlauben neue strategische Optionen, vor allem auch (die Kontrolle von) Aktivitäten über lange Distanzen

  • Stark gesunkene Kommunikations- und Transportkosten

  • E-business

    • Customization

    • Elektronischer Einzelhandel und elektronische Bankgeschäfte

    • —> Kapitaltransfers über Grenzen hinweg

    • —> “E cash” Währung ohne Grenzen

  • Entwicklung neuer/verbesserter Transporttechniken (seit jeher wichtiger Treiber)

  • IuK erlauben nicht nur die Beschleunigung der Globalisierung, sondern werden selber zum wachsenden Faktor

Notizen:

  • Transport kostet nichts

  • Folie 30

  • Handys haben sich unglaublich schnell verbreitet!! Auch sehr arme Menschen haben die

  • Folie 31

  • Ohne diese Fortschritte könnte es die Globalisierung gar nicht geben!!!!

  • Folie 32

  • ICT —>

  • Services sind nach vorne gegangen

  • Folie 33

  • Technologischer Wandel führt dazu, dass neue Firmen entstehen

  • —> immer mit Wertschöpfung verbunden

  • USA bei den ganzen klassischen Sachen raus, aber stark in neuen Sachen partizipiert

  • Read only Web, da kauft man vielleicht aber man macht jetzt nicht unbedingt mit

  • Social Web —> völlig neu entstanden

  • Folie 34


Global Player (F. 65 - 72)

  • Die größten der Welt sind nicht alle multinational

  • Die Multinationalen Unternehmen: “born globals”


  • Die 100 größten Konzerne der Welt können in etwa folgende Anteile auf sich vereinigen:

    - 10% des betrieblichen Vermögens

    - 15% der Umsätze

    - 10% der Beschäftigung.

  • Wichtig: als Wirtschaftsförderung sind dies selbstverständlich nicht die Beratungskunden im Alltagsgeschäft. Aber diese Unternehmen beeinflussen indirekt die Rahmenbedingungen auch für „unsere“ KMU.

  • Und sie können durch Ansiedlung ihrer Töchterunternehmen o.ä. auch direkt relevant werden.

  • In jedem Falle sollten wir verstehen, in welcher Form diese MNCs die Weltwirtschaft verändern…

Lernzettel:

  • Die weltgrößten Arbeitgeber sind die Verteidigungsministerien der USA und Chinas. Erst danach folgen MNC (Multi National Companies) wie Walmart und McDonald’s.

  • Die 100 größten Konzerne verfügen weltweit über 10 % des betrieblichen Vermögens, 15 % der Umsätze und 10 % der Beschäftigung.

  • MNC (Mulitnationales Unternehmen) sind nicht Beratungskunden von Wirtschaftsförderungen, beeinflussen aber indirekt Rahmenbedingungen für KMU. Tochterunternehmen können auch direkt relevant werden.

Notizen:

  • Wie haben sich Gewichte auf der Welt verschoben. Asiatischer Raum hat an Bedeutung gewonnen.

  • Was ist auf Unternehmensseite passiert?

  • Länder sind Märkte - China wichtiger Markt

  • Unternehmen = Multis

  • Radikale Veränderungen in den letzten Jahren

  • Aktienwert (danach wird gemessen) Indikator, bildet es auch Zukunftsabsichten ab

  • 2006 —> Energieunternehmen, etwas Bank, wenig IT

  • dazwischen Wirtschaftskrise, hat DE gut überstanden

  • 2016 —> GAFA (Google, Apple, Facebook, Amazon), IT Vormacht

  • Folie 72:

  • Bedeutungszunahme von Unternehmen aus Schwellenländern, Alibaba

  • Hegemonie der US amerikanischen Unternehmen —> dominante Situation

  • Neue Player aus China, Taiwan, Hongkong (keine Schwellenländer mehr)

  • SAP sehen wir nur noch in Deutschland

  • Beispiel Dänemark, da schießt plötzlich was aus dem Boden, Abnehmspritze

  • Börse —> das wird das große Ding

  • Wirtschaftsstruktur zwischen Frankreich und DE sehr unterschiedlich

  • Frankreich —> Luxusmarken/unternehmen, Großunternehmen, klein Unternehmer

  • Deutschland —> Mittelständische Unternehmen (typisch deutsch), große Familienunternehmen gibt es nicht in der USA oder Frankreich

  • Hidden Champions —> German Mittelstand (fahren unter dem Radar, Marke kennt man vielleicht nicht, aber Weltmarktführer in spezialisierten Bereich)

  • Viele sind Global Player auf der Folie

  • => Welt wahrnehmen als Welt wo es Veränderungen gibt, Interessant, die Länder, die aus den ehemaligen Schwellenländern dazu gekommen sind, Blick auf globalisierte Welt—> massive Veränderung

  • Starke Abhängigkeiten


Intra-Firmen-Handel (F. 73 - 75)

  • Ein häufig wenig beachtetes Phänomen der Globalisierung und einer der wesentlichen Treiber ist der Intra-Firmen-Handel.

  • Gemeint ist der internationale Handel mit Produkten, der sich allerdings innerhalb eines multinationalen Konzerns abspielt.

  • Mit anderen Worten: der Intra-Firmen-Handel erfolgt nicht wie der „klassische“ Handel zwischen zwei Parteien, die versuchen zum eigenen Vorteil Konditionen zu verhandeln und die organisatorisch getrennt, oft nicht mal gegenseitig bekannt sind.

  • Zu beachten ist, dass gemäß Weltbank und anderer bereits mehr als ein Drittel des Welthandels von Gütern und Dienstleistungen dem Intra-Firmen-Handel zuzuordnen ist.

  • Bereits 2002 zeichneten die in den USA ansässigen deutschen Töchter multinationaler deutscher Unternehmen für die Hälfte aller US-Importe aus Deutschland verantwortlich!

  • Die Unterscheidung von Intra-Firmen-Handel und „klassischen Handel“ ist deshalb wichtig, weil das Handelsgebaren völlig unterschiedlich ist. Im Falle des Intra-Firmen-Handels sind Motive wie

    • Arbitrage aufgrund steuerlicher Aspekte oder

    • wegen bestimmter (handelsrechtlicher) Auflagen bis hin zur

    • Umgehung von Protektionismus

    Gerade das Thema „Internationale Steueroptimierung“ ist immer wieder Gegenstand multilateraler Verhandlungen und Bestrebungen, etwa der Versuch der EU und anderer, gegen so genannte „Steueroasen“ vorzugehen. Von den ausbleibenden Steuerzahlungen an den (deutschen) Standorten sind natürlich auch kommunale Haushalte betroffen (Gewerbesteuer!)

Lernzettel:

= Internationaler Handel mit Produkten, der sich allerdings innerhalb eines multinationalen Konzerns abspielt.

  • wesentlicher Globalisierungstreiber, aber wenig beachtet

  • Erfolgt nicht wie der „klassische“ Handel zwischen zwei Parteien, die versuchen zum eigenen Vorteil Konditionen zu verhandeln und die organisatorisch getrennt, oft nicht mal gegenseitig bekannt sind.

  • Gemäß Weltbank ist bereits mehr als ein Drittel des Welthandels von Gütern und Dienstleistungen dem Intra-Firmen Handel zuzuordnen

  • Unterscheidung von klassischem Handel wegen unterschiedlichem Handelsgebaren

Motive:

  • Arbitrage aufgrund steuerlicher Aspekte („internationale Steueroptimierung“)

  • Gegenstand multilateraler Verhandlungen und Bestrebungen gegen sogenannte „Steueroasen“ vorzugehen

  • Auch deutsche Standorte von ausbleibenden Steuerzahlungen betroffen (Gewerbesteuer)

- wegen bestimmter (handelsrechtlicher) Auflagen bis hin zur

- Umgehung von Protektionismus


Notizen:

  • Intra-Firmen-Handel

  • Macht die Hälfte des Welthandels aus

  • Innerhalb, wird kaum drüber gesprochen

  • Welthandel innerhalb der Firma

  • Audi Ungarn verkauft an Audi Ingolstadt, wird nicht als Handel verstanden —> Made in Germany

  • Hälfte des Weltmarktes funktioniert gar nicht so wie Angebot und Nachfrage, sondern Tochterfirmen

  • Welchen Preis zahlt A Ingolstadt an A Ungarn? —> BWL Antwort: Herstellkosten und vll. Aufschlag, Strategische Antwort: internes Pricing, wo kann man Steuern sparen, interne Verrechnungspreise, Direktinvestitionen (wenn Geld in Ungarn bleibt)

  • Versuch Ungleichheiten zu seinen Gunsten auszugleichen

  • US-Importe aus DE gehen in die Deutschen Tochterfirmen

  • China/USA sagen dann auch, dass dann 30/40% in dem Land auch produziert wird, damit Töchterfirmen dahin kommen

  • Nicht Made in Germany, …

  • Sondern Made in everywhere!!!

  • Folie 74:

  • Irland - Brücke nach Europa???

  • Slowakei —> riesige positive wirtschaftliche Entwicklungen

  • Folie 75:

  • Arbitrage

  • Steueroasen

  • Intra-Firmen-Handel auf dem Schirm haben, andere Preise, in einem Jahr viele Gewerbesteuern und im nächsten wenig, weil plötzlich intern Preise geändert wurden, schwierige Situation dann als Wirtschaftsförderer - Warum passiert das? Dadurch erklären können

  • = Produkt, Resultat der Mulitunternehmen und Tochterfirmen, dass man dadurch die Preise so jonglieren kann


Ausländische Dirtektinvestionen (FDI) (F. 79 - 82)

  • Generell können FDI als grenzüberschreitende Kapitalanlagen von Unternehmen verstanden werden. Es geht dabei aber nicht (nur) um Geldanlage, sondern um Kontrolle über die Geschäftstätigkeit und damit auch über zukünftige Gewinne


Lernzettel:

= grenzüberschreitende Kapitalanlagen von Unternehmen

  • Nicht (nur) Geldanlage, sondern (auch) Kontrolle über die Geschäftstätigkeit und damit auch über zukünftige Gewinne

Statistisch erfasst werden FDI, wenn

  1. Anteile von ausländischen Unternehmen erworben werden,

  2. Tochterunternehmen neu gegründet werden

  3. Gewinne vor Ort reinvestiert werden

  4. Die Mutter Darlehen an die ausländische Tochter vergibt oder ausweitet

Motive

  • Market Seeking (Erschließung neuer Absatzmärkte)

  • Efficiency Seeking (Effizienz/Outsourcing der Produktion (Lohnkosten))

  • Zugang zu speziellen (natürlichen Ressourcen)

  • Follow the Leader (Notwendigkeit als Zulieferer (oder Wettbewerber) dem Kunden (oder Marktführer) zu folgen)

  • (Natural) Resource Seeking (Zugang zu speziellen (natürlichen Ressourcen))

  • Strategische Motive - Strategic Asset (or Capability) Seeking (Strategische Motive, z.B. Erschließung spezifischen Know-Hows (F&E, Marketing-/Marktkenntnisse etc.) oder Timing)

  • Notwendigkeit als Zulieferer (oder Wettbewerber) dem Kunden (oder Marktführer) zu folgen

auch:

  • Wechselkursrisiken

  • Umgehen von Protektionismus bzw. entsprechenden Auflagen

Notizen:

  • Ausländische Direktinvestitionen (FDI)

  • Unternehmen kaufen, Tochterunternehmen auf machen

  • Nicht nur Greenfield Investments (also neue Unternehmen schaffen, sondern auch bestehende aufkaufen)

  • Portfolio Investitionen (nochmal nachgucken) sind noch was anderes als FDI, aber was?

  • Bei Ausländischen Direktinvestitionen muss man als Land auch aufpassen! Also nicht alles ist gut, wenn das von ausländischen Firmen aufgekauft wird, aber Deutsche Firmen kaufen auch im Ausland so viele Sachen, globalisierte Welt, also ganz oft auch ganz normal, Überfremdungsthema oft in den Medien wird das polarisiert

  • WinWin Volkswagen hat Seat und Skoda gekauft, heute der stolz in Spanien und Tschechien —> erste Bedenken, aber heute Erfolg

  • Hätte VW die nicht gekauft, würde es die wahrscheinlich nicht mehr geben

  • Direkt Investitionen werden häufig sehr kritisch gesehen, Gibt positiv Beispiele und negativ Beispiele

  • Einige Investoren wollen halt auch nur Technologie rausziehen, wenn sie Unternehmen kaufen (Russische Investoren die Werft in Wismar gekauft haben)

  • Direktinvestitionen wird in der Wirtschaftsförderung als Ansiedlung begriffen —> Bringt know how, Arbeitsplätze

  • Gibt immer auch die Kehrseite

  • Burundi kriegt keine Direktinvestitionen, da will keiner Investieren

  • Folie 80 (1. Abbdilung)

  • IFH und IIT Abkürzungen für die Intra Vokabeln

  • Schauen nach ähnlichen Firmen wie Z1 bei uns in der Region um Firmen in der Region zu stärken, kurze Transportwege

  • Zeigen, dass uns (WF) interessiert, was Firma A macht

  • Größte Effekte von Netzwerktreffen, Unternehmen lernen sich kennen, Kooperationen entstehen

  • Präventiv, man verhindert, dass Firma A Firma Z1 in einer ganz anderen Region aufsucht, sondern dass Firma A bewusst wird, dass es vor Ort auch ein Unternehmen gibt

  • Auf Optionen in der Region aufmerksam machen, natürlich funktioniert das nicht immer, weil nur Firma Z1 genau das machen kann oder günstiger

  • Wettbewerb/Konkurrenz und Kooperation gleichzeitig ermöglichen

  • Grüne Seite der Abbildung:

  • In beiden Fällen Outsourcing, Dinge die ich vorher in Firma A gemacht habe, lasse ich jetzt in Firma Z1 I (domestic sourcing) oder Z1 A (global sourcing) machen —> Handel entsteht

  • Wenn man mehr Kontrolle und Co haben will, dann kann man Z1 kaufen —> Dann ist es eine Tochter und aus Firma Z1 wird eine Tochterfirma —> vertikale (FDI), vertikal = die Tochter macht was anderes als die Hauptfirma und wird aufgekauft, horizontal = wenn die Tochter das gleiche macht, wie Firma A

  • Mit Tochter im Ausland ist der Handel = Intrafirmenhandel, wenn es dann noch eine Industrieland ist, dann auch Intra-industrieller Handel

  • —> bei großen Firmen Entscheidungsmacht oft nicht vor Ort, mit denen kann man kein Netzwerktreffen machen, weil kein Interesse daran besteht

  • Bindung an Region wichtig und Leute die vor Ort Sachen entscheiden damit die Wirtschaftsförderung etwas leisten kann

  • Führungskräfte, die von den Headquarters aus Ferngesteuert werden — immer schwierig

  • Warum gehen Länder ins Ausland —> weil es günstiger ist, kosten sparen, weniger Umweltstandards UND um den Markt dort auch zu erschließen! Man will den Markt dort auch erobern!! - International zu werden, kann man auch mit Exporten erreichen

  • Wo geht man zuerst ins Ausland - oft Grenznähe und kulturelle Nähe sind ausschlaggebende Faktoren

  • Folie 81 (2. Abbildung)

  • Was ich vorher geschrieben haben, bezieht sich schon auf die Abbildung

  • (Natural) Resource Seeking —> um an bestimmte Ressourcen ran zu kommen

    • Seit den 90ern keine Rohstoff Strategie mehr, der Markt regelt das, man kommt an alles, heute nicht mehr so.. deswegen wieder Politiker in Ländern, wo sie lange nicht waren, um Beziehungen wieder aufzubauen, um Verträge für Rohstoffe auszuhandeln

  • Beispiel: Duftstoffe Firma aus Holzminden investiert in Madagaskar weil es dort viel Vanille gibt, welcher Rohstoff super selten ist

  • Strategic Asset (or Capability) Seeking:

  • Große Unternehmen machen ständig das!

  • Kaufen Unternehmen, weil sie Wissen haben wollen

  • Jagd nach Startups, Neue Ideen

  • Leute kaufen Firmen, damit andere sie nicht kaufen


Author

Hannah L.

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