Buffl

10b. Klassische Instrumente und neue strategische Ansätze Teil II (29)

HL
von Hannah L.
  1. Wettbewerbe - ein Instrument mit vielen Effekten (F. 7,8,9)

    • Wer profitiert vom Wettbewerb? The winner takes ist all? Es geht um den Preis?


Nein!

  • Selbst verständlich erfahren Preisträger Anerkennung und kassieren mögliche Preisgelder.

  • Aber schon für die Preisträger selbst sind weitere Wirkungen wichtig(er):

  1. Kostenlose und prominente Werbung in Medien („Seite 1“, „Werbung ohne Anzeige“)

  2. Imagegewinn („Innovatives Unternehmen“)

  3. Vernetzung mit Bestandsunternehmen, Wirtschaftsförderung, Gründerszene

Für die (übrigen) Teilnehmenden:

  1. Imagegewinn („Innovatives Unternehmen“)

  2. Vernetzung mit Bestandsunternehmen, Wirtschaftsförderung, Gründerszene


Für die Stadt oder Region entsteht ein Imagegewinn -> Der Preis wird zu einem Instrument des Standortmarketings (das ist oft der wahre Ursprung!)!


Für die Wirtschaftsförderung bietet der Preis die Möglichkeit,

  1. auf sich aufmerksam zum machen (Bekanntheit erhöhen!)

  2. sich als Förderer zu inszenieren (Akzeptanz/Ansehen erhöhen!)

  3. in direkten Kontakt mit interessanten Unternehmen zu kommen

—> Für Sponsoren gibt es ebenfalls eine doppelte Rendite*


Notizen:

  • Innovationspreis das Ding in Gö - Preis für Innovative Startups, Unternehmen, …

  • Wirklich erfolgreich

  • Riesen Vernetzungstreffen, Bekanntheit für die Gewinner, Teilnehmende, Förderungen, Zusammenarbeiten werden gefördert

  • Gründung wird angeregt

  • Sensibilisieren

  • Positives

  • Innovation färbt ab auf die Stadt auf das Image —> das ist Standortmarketing

  • Wirtschaftsförderung gibt man auch eine Bühne! Erhöht Standing in der Verwaltung und ihre Bekanntheit (WRG) und Beliebtheit bei Unternehmen erhöht die WRG

  • —> viele Profiteure

  • Aufmerksamkeit —> Stadtmarketing durch solche Preise! (Beispiel: Nobelpreis - Stockholm)

  • Meistens gut angelegtes Geld angelegt für das Marketing

  • Nicht viel Preisgeld, aber eine Auszeichung, wodurch man vielleicht auch leichter Kredite kriegt durch die N-Bank

  • Kann nicht jede WF machen!


  1. Networking (F. 11)


Lernzettel:

  • Netzwerkveranstaltungen dienen Dialog, Öffentlichkeitsarbeit, Akzeptanz bei Unternehmer*innen, regionaler Wertschöpfung Netzwerkveranstaltungen fördern den Dialog und damit potenziell neue Geschäftsbeziehungen (innerhalb der Region!):

  • Branchentreffs / Stammtische / Unternehmerfrühstücke

  • Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen

  • Events (z.B. Jahresempfang, Sommerfest)

  • Kontaktbörsen (Beispielthemen: Nachfolge, Zulieferer etc.)


  • „Nebenbei“ wird hier häufig auch erfolgreich

− Öffentlichkeitsarbeit (auch in eigener Sache) betrieben

− die Unternehmerschaft einbezogen, ihr etwas „geboten“

− regionales Wertschöpfungskettenmanagement betrieben

(im Ideal: mehr Wertschöpfung verbleibt in der Region)


Notizen:

  • Networking Riesen Thema

  • Was ist die Idee des Unternehmerfrühstückes?

  • 8:00 Uhr, kurzer Input, finden die gut, da der Tagesablauf nicht so geändert wird. Dann tauschen die sich aus. Unternehmen finden das gut. Gut: wenn die aus dem Treffen rausgehen, wenn sie neue Ideen oder Partner haben —> „Ich wusste gar nicht, dass wir das hier in der Region haben!“

  • Zeigen sie machen etwas für die Unternehmen

  • Unternehmen wollen auch gesehen werden, wahrgenommen werden und das ihre Bedarfe gehört werden

  • Am ende kann man das auch als regionales Wertschöpfungsmanagement beschreiben

  • Clusterkonzepte machen wir nächstes Semester!

  • Ist es noch wert, dass das gelehrt wird laut Lanner

  • Standortmarketing wird nur als Stichwort in der Prüfung stattfinden

  • In den letzten Jahren für WF immer relevanter geworden

  • Tourismusmarketing und Standortmarketing was anderes

  • Was gibt es für Unternehmen und was für Fachkräfte?


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Hannah L.

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