Wann können wir aus Stichproben auf Grundgesamtheit schließen?
Repräsentativität
wie stellt man diese sicher?
Zufallsziehung
Stratifizierung (Annahmen über Grundgesamtheit treffen)
Externe Validität
wie gut Erkenntnisse einer Grundgesamtheit auf andere Grundgesamtheit übertragbar ist
Ergebnisse sind umso extern valider, je repräsentativer die verwendete Stichprobe für eine Grundgesamtheit ist, aus der sie NICHT gezogen wurde
Einfache Zufallsstichprobe
Jede Untersuchungseinheit hat die gleiche Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe gezogen zu werden
Vorteil: Grundgesamtheit wird im Erwartungswert exakt nachgebildet
Nachteil: Teurer, hohe Zufallsvarianz bei kleiner Fallzahl, kleine Gruppen nicht präzise
Stratifizierung
Man trifft für jeden relevanten datengenerierenden Prozess Annahmen, ermittelt daraus Untergruppen (Strata), und zieht dann danach
50% F / 50% M
Vorteil: günstiger, varianz kleiner, kleine Gruppen repräsentativ
Nachteil: Annahmen können falsch sein -> Ausprägung, Verteilung
Oversampling
normalerweise hat man geschichtete Zufallsstichproben (einfache und stratifiziert)
bei kleinen Gruppen kann man diese übergewichten
man kann nur noch Aussagen über Strata treffen nicht mehr über Grundgesamtheit -> zurückgewichten
Zuletzt geändertvor 5 Monaten