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7. Prohl: Der Doppelauftrag des Erziehenden Sportunterrichts

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von katharina S.

Fazit zum Kernbegriff der Didaktischen Grundidee:

“Sportdidaktik = Doppelauftrag des Erziehenden Sportunterrichts

  • Erziehender Sportunterricht = Ermöhlichung von Bewegungsbildung im horizon allgemeiner Bildung

  • Bewegungsbidung = qualitativ-strukturierter-Erfahrungsprozess,

    in dem sich prozessuale gegenwartserfüllung und strukturierende Zukunftsorientierung zu ästhetischen Bewegungsqualität zusammenfügen

  • Allgemeine Bildung = anahnd der Schlüsselqualifikationen Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität bestimt.

    führen in iherre Gesamtheit zur Teilhabe an einer offenen, demokratischen Gesellschaft

  • Bewegungsbildung im Horizint der allgemeinen Bildung = Elemente des Doppelauftrags nicht als seperate Unterrichtsthemen auffassen!

    Inhalte und methoden so auslegen, dass im Vollzug des ästhetischen Bewegungshandeln die Schlüsselkompetenzen allgemeiner Bildung gefordert und gefördert werden (=Demokratischer Habitus)

  • Didaktisch-methodische Konsequenzen:

    wurden in 3 Unterrichtsprinzipien zusammengefasst

    • absichtliche Unabsichtlichkeit: Bildungsprozesse durch didaktisches Zeigen ermöglichen

    • Prinzip der Einheit von Lehren und Erziehen: ganzheitlichkeit des pädagogischen Bezugs (Auflösung in Instrution und Erziehung nicht möglich)

    • Prinzip der Gleichrangigkeit von weg und Ziel: Bildungsprozess als eigentliches Unterrichtssziel #finden lassen

  • Standardisierung von Bildung im Spot wird als Rückschritt bewertet

  • Kompetenzorientierung des Sportunterrichts = Curriculumstheorie (durch die Begriffsänderung können die alten Probleme auch nicht beoheben werden!)

    Entwürfe zum Kompetenzorientierten Sportunterricht greifen auf bldungstheoretische Begründungsmuster zurück, es wird nicht deutlich worin der didaktische Mehrwert des Kompetenzbegriffs besteht


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katharina S.

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