Abscheidung von Stäuben

1. Staub: in der Luft schwebende, feste Teilchen beliebiger Form, Struktur und Dichte

2. Korngröße: 0,01–50 μm

3. Gehört zu Aerosolen

4. Staub < 1 μm schwebt durch Molekularbewegung

5. Quellen: natürliche (Trockengebiete) und künstliche (Industrieanlagen)

1. Maschenweite xi[μm]

2. Klassenbreite Δxi=xi+1−xi

3. Masse auf Siebsatz Δmi​ [kg]

4. relative Masse Δmi/mges

5. relative Häufigkeit yi=Δmi/(mgesΔxi) [μm^{-1}]

1. Rückstandskurve R(x)=1−D(x)

2. Durchgangssummenkurve D(x)

3. D(x)Dgibt den Anteil des Aufgabegutes an, der durch ein Sieb fällt

4. Korrelation: R(x)=1−D(x)

1. Laminare Strömung

2. Turbulente Strömung

1. Schwerkraft FG

2. Auftriebskraft FAF

3. Widerstandskraft FW

4. Trägheitskraft FT

1. Massenstrom m˙roh und m˙rein

2. Volumenstrom V˙roh und V˙rein

3. Konzentration croh​ und crein

4. Gesamtabscheidegrad η

5. Fraktionsabscheidegrad ηF

1. Partikel folgen aufgrund ihrer Trägheit nicht den Stromlinien des Gases und treffen auf Hindernisse

2. Mechanismus: Strömungsgeschwindigkeit, Partikelgröße und -dichte beeinflussen den Abscheidegrad

1. Korngrößenverteilung

2. Trennkurve des Abscheiders

3. Rohgasstaubgehalt

4. Einzuhaltender Reingasstaubgehalt

5. Volumenstrom

6. Spezifisches Gewicht des Staubes

7. Besondere Staubeigenschaften

8. Druckverlust

9. Investitions- und Betriebskosten

1. Nutzt Schwerkraft, Fliehkraft oder Trägheitskraft zur Partikelabscheidung

2. Trennung durch unterschiedliche Bewegungen der Partikel und Gasströmung

1. Tiefenfilter: Abtrennung im Inneren des Filtermediums, langsam verstopfend, für Spuren von Feststoffen in Flüssigkeiten

2. Oberflächenfilter: Ablagerung des Feststoffs als Kuchen auf dem Filtermedium, für Trennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten

1. Abscheidegrad: abhängig von Partikelgröße und Filtermedium

2. Druckverlust: steigt mit zunehmender Verstopfung

3. Kleinere Partikel werden besser abgeschieden, höherer Druckverlust

1. Staubpartikel werden im elektrischen Feld aufgeladen

2. Geladene Partikel wandern zur Niederschlagselektrode und werden dort abgeschieden

1. Elektrische Kraft

2. Coulomb-Kraft

3. Widerstandskraft des Gases

1. Gasreinigung durch Absorption der Schadstoffe in eine Flüssigkeit

2. Flüssigkeitsstrom entfernt die Schadstoffe aus dem Gas

1. Trägheitswäscher

2. Venturiwäscher

3. Rotationswäscher

Antwort: Re = (ρ·d·u)/η

Mit: u = mittlere Strömunsgeschwindigkeit des Fluids,

d = charakteristischer Durchmesser,

ρ = Dichte des Fluids,

η = dynamische Viskosität des Fluids

Stokes’scher Bereich: Re < 0,1

Übergangsbereich: 0,1 < Re < 2 · 10^3

turbulenter Bereich: 2 · 10^3 < Re < 3 · 10^5

Überkritischer Bereich: Re > 3 · 10^5

• In der Wirbelströmung erfolgt die Abscheidung durch die Wirkung der Zentrifugalkraft.

• Im Einlaufbereich des Zyklons erfolgt eine Vorabscheidung aufgrund Überschreitung der Grenz-beladung. Diese Abscheidung ist abhängig von der Partikelkonzentration im Rohgas.

Partikel mit diesem Durchmesser werden zu 50% abgeschieden , bzw. verlassen zu 50%den Zyklon mit dem Reingas.