Anliegen quali
verallgemeinerungsfähige Aussagen über Eigenschaften wie Struktur, Prozesse, Typen
Lebenswelten von “innen” heraus aus Sicht der handelnen Menschen beschreiben
Anliegen quanti
frequenzierbare Analyse
Repräsentativität
Erhebung quali
keine Vorab Hypothesen
Methodisch kontrollierte subjektive Wahrnehmung der Forschenden
Erhebung flexibel und passt sich Einzelfall an
Erhebung quanti
Operationalisierung
Hypothesen
Unabhängigkeit der Forschenden
Standardisierte Datenerhebung
Auswertung quali
zirulärer Forschungsprozess
Methodisch kontrolliertes Fremdverstehen
Genaue und reichhaltige Analyse
Ziel: strukturelle Generalisierung
Auswertung quanti
liniearer Forschungsprozess
Testen von Hypothesen
Vergleichend-statistische Auswertung
Ziel: Repräsentattivität
Ablauf narratives Interview
Aushandlungsphase
Haupterzählung
Nachfrageteil
Bilanzierungsphase
Dilthey
Natur erklären, Seelenleben verstehen
Qualiforschung beruht
Verständis sozialer Wirklichkeit
Verständnis =
Soziale Realität auf Deutungsprozesse und interaktives Handeln der Subjekte beschreiben
Interpretatives Paradigma
Soziales Handeln analysieren durch Interpretationsleistung
Interpretation
Grundlage menschlichen Verhaltens und wissenschaftliche Verfahrensweise der Analyse
Normatives Paradigma
Bezeichnung soziologische Ansätze: Parsons Handeln durch Orientierung an Rollen und Normen
Bezeichnung für soziologische Ansätze Betonung der Deutungsleistung der Handelnen
Hermeneutisches Verstehen
nicht Empathie
Rekonstruktion typischer generalisierter Muster
Voraussetzung
Unterscheidung intersubjektiver/objektiver Sinn (Bedeutung der Handlung) und subjektiver Sinn (was gemeint war)
Eisbergmodell
manifeste Ausdrucksgestalten
Text
Subjektiver Sinn
Lebenspraxis prägende Sinnstrukturen
Theoretische Grundannahmen
soziale Wirlichkeit als gemeinsame Herstellung und Zuschreibung von Bedeutungen
Prozesscharakter sozialer Wirklichkeit
Objektive Lebensbedingungen durch subjektive Bedeutungen relevant für Lebenswelt
Kommunikativer Charakter sozialer Wirklichkeit wird zum Ansatzpunkt für Rekonstruktion
Quali Forschung
nicht repräsentativ
Strukturelle Generalisierung
Prozessorientiert
Gegenstandsangemessenheit
Anpassung Forschungsdesign, Methoden und Analyse an Gegebenheiten je nach Forschungsfrage
Offenheit
Öffnung Forschungsprozess über empirisches Feld + Verzicht auf definitorische Vorannahmen
Kommunikation
Akteure deutungsmächtig in Kommunikation und Interaktion
Prozesshaftigkeit
Feld, Theorien, Forschung stellen realisierte Prozesse dar
Reflexivität
Reziproker Verweisungszusammenhang von Objekt, Äußerungen, Kontext, Forschungsfrage-gegenstand formen einander wechselseitig
Sozialwissenschaftliches Wissen
Gesellschaftlicher Wissensvorrat tritt in Daten entgegen
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