Business Power: Strukturelle und instrumentelle Macht der Wirtschaft

Arbeitsmärkte: Unternehmen haben als “Klasse” gemeinsame Interessen (zB Lohnmoderation), Bildung von möglcihst umfassenden Verbänden

• Arbeitsgeberverbände: Vertreten Interessen der Unternhemen auf Arbeitsmarkt (zB Tarifpolitk)

Produktmärkte: Unternehmen sind Konkurenten, starke Fragentierung der Interessenorganisation

• Wirtschaftsverbände: Aggregieren und vertreten die Interessen der Unternehmen auf Produktmarkt (zB Wirtschaftspolitik)

System in DE: Deutschland hat Arbeitgeberverbände, Industire- und Wirtschaftsverbände und Kammern (Handwerkskammern, Industirekammern)

• Kammern: Zwangsmitgliedschaft, übernehmen öffentliche Aufgaben vom Staat und Hoheitsfunktionen (Berufsbildung: Zeugnisse

Instrumentelle Macht:

• gründet sich aus Instrumenten, die für “Lobbying” eingesetzt werden können

• Messung / Indikatoren: Geldgeschenke an Politiker, persönliche Kontakte und Netzwerke, Wahlkampf- und Parteispenden,

• Eliten-Theorie: Treffen mit Politikern

• Capture Argeument: Politker werden eingefangen von den Interssen der bestimmten Gruppe

  
  

Strukturelle Macht (Lindblom)

• Stellung der Unternehmen in der Ökonomie (wie wichtig sind die Unternehmen (core functions, Kapitalakkumulation, Investition)

• “wegen struktureller Macht der Wirtschaft, betreibt Politik automatisch keine makrtfeindliche Politik”

• Indikatoren: Beschäftigt, Marktkapitalisierung, Verkäufe/Erlös; Agenda-Setting, Mobilität von Kapital, Marktanteil, ANzahl der Beschäfitgten, Umsatz und Gewinn

  (Eine volle Demokartei kann es in der Marktgesellschaft nicht geben, wegen der strukturellen Macht der Wirtschaft)

Analyseprobleme: entstehen durch Überlappung und Wechselwirkung der verschiedenen Machtformen, nationale Unterschide, identische Ziele von Wirtschaft und Regierung

• es gibt keine “natürliche” Präferenz der WIrtschaft gegen Arbeitnehmerinteressen zu sein -> Wirtschaft ist nicht automatisch dagegen

• Nicht nur Machtressourcen, auch Präferenzen müssen analysiert werden:

  -> Lohpol. Präfernezen: Exportsektor untersützt Sozialstaat, um Arbeitskräfte im Inland zu halten

  -> Fertigkeiten der Beschäfitgten:

  • Specific skills: Unternehmen wollen starken Sozialstaat, um die Ausbildung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter zu investriren

  • general skills: Unternehmen bervorzugen schwachen Sozialstaat -> weil Arbeitskräfte leicht ersetzt werden können und Löhne flexibel sind

  
  

  
  

  
  

  
  

Besondere Machtressource der digitalen Technologieunternehmen:

• “consumer-platform alliance”

• 3 Begrümdingen

1. Art der Plattform: Sind die Nutzer der Plattform auch als Wähler von der Regierung betroffen (Uber vs Airnb) -> beeinflusst die Macht

2. Sailence (Wichtigkeit): Wann Thema für Nutzer salient ist, dann sind consumers vllt für Regulierung (wenn sie ihre Interessen schützen)

3. Wer reguliert: Gerichte und Kartellbehörden oder Parlamente (Parlamente sind anfälliger für Lobby der Firmen)

—> Macht der digitalen Tech-Giganten kommt von ihrer Fähigkeit, ihre Nutzer zu mobilisieren und zu beeinflussen, wie und von wem Regulierungen durchgeführt werden.

• Markt nimmt Politik und Gesellschaft gefangen, indem er der Politik Grenzen für Reformen anhand von struktureller Macht von Unternehmen setzt = Markt ist Gefängnis

• Eine volle Demokartei kann es in der Marktgesellschaft nicht geben, wegen der strukturellen Macht der Wirtschaft

  • wegen struktureller Macht der Wirtschaft, betreibt Politk keine marktfeindliche Politik

• jede Andeutung einer (politischen) Veränderung bedeutet (kurzfristige) Gefährdung der Profite

• durch Abhängigkeit kommt es selternr zu unternhemsfeinldichenr regulierungen -> fraglich inwiefern Demokrtie durchgesetz werden kann

• Bsp!!!:Seattle: Obdachlosen Steuer (höhere Steuern) -> Amazon Drohung HQ Standort umzieen

• Vollstädnige Demokratie geht mit Markt nicht

• Strukturelle Macht Eingier Unternehmen ist so groß, dass staatliche Ökonomie von Ihnen Abhängit -> Firmen können Staat bestrafen

  
  

• Überlappung von Machtformen:

  • beide beeinflussen sich gegenseitig

• Unsichtbare Einflüsse:

  • strukturelle Macht kann subtil und indirekt wirken, was sie schwer messbar macht -> großes Unternehmen kann indirekt Politik beeinflussen, ohne direktes Lobbying zu betreiben

• Identische Präferenzen:

  • Wenn Wirtschaft und Regierung ähnliche Ziele haben, ist es schwer zu sagen, ob politische Entscheidungen auf Druck der Wirtschaft oder auf gemeinsame Interessen zurückgehen

• Heterogene Wirtschaft:

  • Innerhalb der Wirtschaft gibt es unterschiedliche Interessen und Machtverhältnisse -> zB kleine Unternehmen haben andere Interessen als multinationale Konzerne

Lösungsversuch

• Angemessene Fallauswahl: quantitative Studien mit large n (hohe Anzahl der Unternehmen untersuchen)

• Netzwerkanalyse (IM: Treffen mit Politkern untersuchen)

• Indikatoren struktureller Machtressourcen

• Anteile ... bezogen auf die Gesamtwirtschaft oder einer

  Branche (oder man vergleicht Unternehmen)

• Beschäftigte, Marktkapitalisierung, Verkäufe/Erlöse

• Zulieferbetriebe und Automobilkonzerne haben strukturelle Macht (sehr viele Arbeitsplätze), Autoindustrie wichtig in DE

• Instrumentelle Macht: Lobbying, Spenden;

• Unternehmen sollten besteuert werden, damit Umverteilung auf Obdachlose

• Unternehmen setzten Politik unter druck, dass sie abwandern, etc. -> Angst dass Steuern ganz weg fallen

• Mehrwertsteuersatz Senkung, weil Wirtschaftsmacht der Gastro starken Einfluss durch Instrumente für Lobbyarbeit in Politik hatte

• shareholder kaufen Aktien/Anteile von Unternehmen  Starke Abhängigkeit vom Aktienmarkt

• unilaterales Management CEO

• schwache Gewerkschaften = schlechtere Arbeitsbedingungen (kaum Tarifverträge, niedriger Kündigungsschutz)

• Bildungsinstitutionen nicht aufeinander abgestimmt, sondern breites, unspezialisiertes Skillset →in house trainings

• aum Kooperation  Mehr Wettbewerb&Konkurrenzy