Hebamme

• eine abgeschlossene Ausbildung

• eine bestandene staatliche Prüfung

• gesundheitliche Eignung zur Berufsausübung

• ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache

• Hebammengesetzt (HebG)

• sind im „Ein-Personen Betrieb" oder in einer „Hebammenpraxis" eigenverantwortlich tätig.(Praxisschild, Name, Sprechzeiten)

• müssen den Ort der Niederlassung beim zuständigem Gesundheitsamt anzeigen

• unterliegen der Aufsicht des Gesundheitsamtes

• sollen sich gegenseitig vertreten

• unterliegen der Schweigepflicht

• müssen sich ausreichend versichern (Haftpflicht)

• müssen sich fortbilden

• rechnen ab nach den bundes-/landesrechtlichen Gebührenverordnungen

• Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft (auch Beratung bei Familienplanung)

• Beratung und Hilfe bei allen regelrechten Vorgängen in der Schwangerschaft (auch bei Beschwerden),

Geburtshilfe (Betreuung während der Geburt; bei Komplikationen: Arzt beiziehen) im Krankenhaus

oder in sonstigen Einrichtungen (Geburtshaus)

bei einer Hausgeburt

• Leistung während des Wochenbetts* (Hausbesuche, Besuche im Krankenhaus)

• Erstuntersuchung, Überwachung und Pflege des Neugeborenen (10 Tage, ggf. länger)

• Betreuung und Beratung der Mutter im Wochenbett*, z.B. bei Stillproblemen

• Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen und festgestellten Befunde (z.B. Feststellen der Schwangerschaft)

• Nein, nur notfallmäßig unterstützen bis ein Arzt eintrifft

Nein

• Ja, als Beleg-Hebamme

• Sie selbst (Haftpflicht)

• Nein. Sie ist dem Krankenhausarzt weisungsgebunden