Übungsfragen Betriebsdienst

Ein sichtbares oder hörbares Zeichen mit einer festgelegten Information zur Gewährleistung des sicheren Bewegens von Eisenbahnfahrzeugen.

• Optisch

  • Formsignale

  • Lichtsignale

  • Armbewegung

  • Tafel, Scheiben

• Akustisch

  • Pfeife

  • Hupe

  • Wecker

  • Horn

• Weißes Kreuz

• Signal wird verdeckt

• Hp0 -> Halt

• Hp1 -> Fahrt

• Hp2 -> Langsamfahrt

Geben das Verhalten bei Halt zeigenden oder gestörten Lichtsignalen vor

Wenn das Lichtsig. Halt zeigt oder gestört ist darf die Weiterfahrt nur mit Befehl, Ersatzsignal, Vorsichtssignal, Gegengleisfahrt-Ersatzsignal oder mdl bzw. fern/mdl Auftrag bei Zs12 erfolgen.

Welches Signalbild am zugehörigen Hauptsignal zu erwarten ist

Vorsignaltafel Ne2

Vorsignalbaken Ne3

Lichtvorsignale die wiederholt werden müssen, wenn die Sicht zwischen ihnen und dem Hauptsignal behindert ist, erhalten eine gesonderte Kennzeichnung.

• Sie dienen dazu, ein Gleis abzuriegeln

• Auftrag zum Halten zu erteilen

• Aufhebung eines Fahrverbotes

• Sie gelten für Zug-und Rangierfahrten

Signal Lf 5 -Anfangtafel (DS 301)

(1) Die auf der Geschwindigkeitstafel Lf 4 angezeigte Geschwindigkeitsbeschränkung muss durchgeführt sein

Signal Lf 2 - Anfangscheibe

(1) Anfang der vorübergehenden Langsamfahrstelle

Signal Zs 1 - Ersatzsignal

(2) Am Signal Hp0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren.

Signal Zs 6 - Gegengleisanzeiger

(1) Der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

Signal Bü 2 - Rautentafel (DS 301)

(1) Ein Überwachungssignal ist zu erwarten.

Signal Ne 1 - Trapeztafel

(1) Kennzeichnung der Stelle, wo bestimmte Züge vor einer Betriebsstelle zu halten haben.

Signal Zs 3 - Geschwindigkeitsanzeiger

(1) Die durch die Kennziffer angezeigte Geschwindigkeit darf vom Signal ab im anschließenden Weichenbereich nicht überschritten werden.

Schild „Elektrische Streckentrennung"

Signal Bü 4 - Pfeiftafel

(1) Etwa 3 Sekunden lang pfeifen!

die Pfeiftafel gilt nur für Züge, die vor dem Bahnübergang nicht halten.

Signal Lf 7 - Geschwindigkeitssignal

(1) Die angezeigte Geschwindigkeit darf vom Signal ab nicht überschritten werden.

Die Geschwindigkeit darf erhöht werden, wenn das führende Fahrzeug die Mitte des Bahnübergangs erreicht hat.

Signal Zs 8 -Gegengleisfahrt-Ersatzsignal

(1) Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbelfahren, der Fahrweg

führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.

Signal Ne 4 - Schachbretttafel

(1) Das Hauptsignal steht - abweichend von der Regel - an einem anderen Standort.

Signal Zs 2v - Richtungsvoranzeiger

(1) Richtungsanzeiger (Zs 2) erwarten.

Signal HI 8

(1) Geschwindigkeit 100 km/h auf 40 km/h (60 kin/h) ermäßigen.

Signal Zs 12 - M-Tafel

(1) Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsigna auf mündlichen oder fernmündlichen Auftrag vorbeifahren.

An einem durch ein weiß-gelb-weiß-gelb-weißes Mastschild gekennzeichneten

Lichthauptsignal, das Halt zeigt oder gestört ist, dürfen Züge, wenn nach dem Anhalten vor diesem Signal eine Verständigung mit dem Fahrdienstleiter nicht möglich ist, ohne Zustimmung vorbeifahren und müssen bis zum nachsten Hauptsignal aut Sicht fahren.

Zs 1 Ersatzsignal > Zustimmung zur Vorbeifahrt, AWB beachten (letzte Weiche im Fahrweg mit Zugschluss) Fahrt bis zum erkennen der Stellung des folgenden Hauptsignals, höchstens 2000 Meter mit höchstens 40km/h. Fahrweg führt ins Gegengleis

Fahrt mit 60km/h dann mit 40/60 km/h, Fahrweg führt ins Gegengleis.

• am nächsten Hauptsignal - bei Gruppensignalen am dazugehörigen Sperrsignal - muss nicht angehalten werden wenn Vorraussetzungen einer Zugfahrt erfüllt sind!

• nicht zugelassen bei Gruppensignalen ohne Sperrsignal oder hohen Formsperrsignal

• Rangierfahrten aus einen Baugleis müssen anhalten! (Betra beachten) Beginnt mit Vorbeifahrt der Spitze am Signal!

Ubergang mit Halt:

• Halt am gewöhnlichen Halteplatz im Bahnhof

• Halt am Halt zeigenden Signal im Bahnhof

• Halt am Halt zeigenden Signal bei Einfahrt in ein Baugleis

• auf dem Gegengleis bei Einfahrt in ein Baugleis Halt am:

  • Signal Ne 1

  • höhe Bksig oder Esig

• Halt an Anschlussweiche auf freier Strecke

  • Bedienung einer Anschlussstelle ohne Hauptsignal

  • Übergang ohne Halt:

• in Bahnhöfen am gewöhnlichen Halteplatz ohne Halt wenn:

  • im Strebu Zugnummer genannt ist

  • Ww der Rangierfahrt am Halt zeigenden Signal zustimmt durch:

    • Signal Sh1

    • Signal Ra12

Beginnt mit Vorbeifahrt der Spitze am Signal

• Die Aufträge werden vom Fdl in der an der Strecke anzutreffenden Reihenfolge im Befehl genannt. Hierbei können mehrere Befehlsvordrucke erforderlich werden.

• Werden mehrere Vordrucke erforderlich so sind diese mit dem Eintrag z.b. 1 von 4 im vorgefertigten Feld einzutragen

• Streckenbuch

• Zuordnungstafel am Signal

• als Sperrfahrten mit höchstens 25 km/h

• als Rangierfahrt

• nach 408.2411V01

• auch auf formlosen Papier möglich

• Befehl 8 darf in Befehl 14 geschrieben werden

• Befehl 2 in Verbindung mit Befehl 8 darf in Befehl 14 geschrieben werden

• Befehl 14.1 darf in Befehl 14 geschrieben werden

• Befehl 14 durch Fdl

• Fahrplanmitteilung

• Befehl 5, 5.1, 5.2 wenn Sperrfahrt auf Regelgleis oder Gegengleis

• jede Sperrfahrt erhält eine Zugnummer

• darf mit Zs 1 bedient werden

Um mehr als 5% verkürzter Bremswegabstand (im nicht durchgehenden Hauptgleis)

• Zug muss vorbereitet sein

• Zugvorbereitungsmeldung an Fdl

• Zustimmung zur Abfahrt durch Fdl

• Abfahrbereitschaft feststellen

• Befehl 4

• Befehl 5 bei Sperrfahrten und Schiebe-Tfz

• Signal Zs 6, Zs 8

• zum Bedienen einer Awanst oder Anschlussstelle, wenn es im Fpl angegeben ist

Befehl 1 am Ne 1

• EBO

• EVO

• ESO

• EBV

• EkrG

• bei Störungen bedienen

• schaltet PZB Magnet ab

• Geschwindigkeitsüberwachung auf 100 km/h

• Fahrdaten werden aufgezeichnet

• PZB nicht wirksam

• höchstens 50 km/h bei Weiterfahrt

5 Meter

• stehen bleiben

• Ww verständigen

• auf Zustimmung durch Ww warten (Ra12/Sh1, mündlich) - Kennlicht keine Zustimmung