Controlling Funktion
Der Controller muss die vom Manager gestellten Anforderungen exakt umsetzen, die Berichte pünktlich liefern und auf möglichst geringen Aufwand für das Berichtswesen achten.
Der Controller muss dem Manager die einzelnen Elemente des Berichtswesens erklären und Veränderungen vorschlagen. Er übernimmt eine aktive Rolle.
Der Controller muss für die Sinnhaftigkeit des Berichtswesens werben und einen Plan entwickeln, Wissen beim Management aufzubauen. In dieser Phase ist jeder Fehler im Berichtswesen für die Akzeptanz «tödlich».
Tätigkeiten eines Controllers
Ratgeber bei und Koordination der Planung
Informationsversorgung der Manager im Rahmen von Kontrolle und Steuerung
Komplexitätsreduktion
Tätigkeiten als Linienmanager
Eigenkontrolle
Ergreifen von Steuerungsmaßnahmen im Falle von Abweichungen
Arten von Informationen im Controlling
Monetäre Informationen
Stärke des Controllings; Fokus von Reports
Contra: nicht ausreichend bei strategischen Entscheidungen (Nachhaltigkeit nicht enthalten)
z.b. Kosten und Erlösdaten
nicht monetäre Informationen
Bedeutungszunahme in der Berichterstattung
Analyse von Interdependenzen zwischen monetären und nicht monetären KPIs als Aufgabe des Controllings
z.b. Mengen Zeit und Qualitätsdaten
Process oriented KPI am meisten genutzt
Wie häufig werden in den meisten Unternehmen financial KPI reported?
monthly
Adressatengerechte Informationsversorgung
(1) Bei der Datenerfassung muss die Auswertung im Bericht bereits antizipiert werden (Bspl.: Eine Kundenerfolgsrechnung erfordert die Zuordnung von Kosten/Erlösen zu Kunden)
(2) Eine sinnvolle Auswertung ist nur möglich, wenn Daten gleich verstanden werden.
(3) Aus dem Pool vorhandener Daten müssen die für die Entscheidung relevanten Daten identifiziert werden.
Welche Arten der Informationsnutzung gibt es?
Erkläre folgende Art zur Informationsnutzung:
Scorecarding
Manager nutzen Informationen zur Erfolgsbeurteilung
Attention Directing
Aufmerksamkeit von Managern wird auf wichtige und kritische Fragestellungen gelenkt
Problem Solving
Informationen werden genutzt, um erwartete Ergebnisse von Handlungsalternativen zu beziffern und eine Empfehlung zu geben
Instrumentell
Informationen dienen der Willensbildung und führen zu einem Handeln des Managers
Exakte, differenzierte und problemspezifische Informationen erforderlich
Konzeptionell
Informationen beeinflussen Denken und Handeln von Entscheidern, sie fördern das Verständnis des Geschäfts
Einfach gestaltete Informationen erforderlich
Symbolisch
Informationen werden nach einer Entscheidung angefragt, um diese zu rechtfertigen oder Dritte zu beeinflussen
Bestätigende Informationen erforderlich
Auskunftsapparat
Controlling löst Probleme durch Berechnung (Algorithmen, Formeln, Regeln)
Bei geringer Unsicherheit über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge und geringer Unsicherheit über die verfolgten Ziele.
Lernsapparat
Controlling hilft bei der Entscheidungsabwägung (z.B. Sensitivitätsanalysen).
Bei hoher Unsicherheit über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge und geringer Unsicherheit über die verfolgten Ziele.
Munitionsapparat
Controlling dient Parteien dazu, ihre Positionen zu untermauern.
Bei Unsicherheit oder Uneinigkeit über die verfolgten Ziele und relative Sicherheit über Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
Begründungsapparat
Controlling dient zur Legitimation und Verteidigung von Handlungen.
Bei hoher Unsicherheit über die zu verfolgenden Ziele und die Ursache- Wirkungs-Beziehungen.
Aktionsorientiert
Die Informationsnutzung zeigt sich in Veränderungen der Handlungen des Nutzers, die sich direkt auf die Ergebnisse und Implikationen der Forschungsergebnisse zurückführen lassen.
Wissensorientiert
Die Informationsnutzung zeigt sich in Veränderungen des Wissens und Verständnisses des nutzenden Akteurs zu den Fragen und Themen der Studie.
Gefühlsorientiert
Die Informationsnutzung erfolgt, um sich besser zu fühlen und die allgemeine Zufriedenheit mit ihren Entscheidungen zu erhöhen
Worin unterscheidet Simons besonders? Erkläre diese beiden Steuerungssysteme
zwischen diagnostischen und interaktiven Steuerungssystemen
Diagnostisch
Regelmäßiger Abgleich zwischen den vom Management vorgegebenen Zielen und der aktuellen Zielerreichung (Management im Prozess wenig involviert)
Interaktiv
stehen im Zentrum der Managementaufmerksamkeit, ggf. nur ein (unsicherer) KPI (Management im Prozess stark involviert)
das Management ist bei Diagnostischen Steuerungssystemen im Prozess wenig involviert
Was kannst du über das Informationsangebot im Spannungsfeld sagen?
1 ist perfekt
Nenne die Anforderungen an die Informationsbereitstellung
wozu führt “information overload”
kann zu Aktionismus führen
wie sieht die Charakterisierung der Informationsaufgabe aus?
Wie sieht der Aufbau eines Informationssystems aus
Erkläre das OLAP Konzept (On-Line Analytical Processing)
“Im einfachsten Fall verfügt ein Controller über eine Datei seiner Tabellenkalkulation, die vorbereitete Sichten enthält, deren Daten automatisch über die OLAP-Komponente befüllt werden.“
Erkläre monatliche Berichtswesen als
Suchgut
Erfahrungsgut
Vertrauensgut
Erkläre das Abbild der Gestaltungsdimensionen von Berichten
Gestaltungsdimension: Berichtszweck
nenne die 4 Punkte zur Zweckorientierten Erstellung und Nutzung von Berichten
Dokumentation
aufgrund von Regelungen des externen Rechnungswesens (Aufbewahrungspflichten und -fristen für bestimmte Bilanz- und Finanzdaten) sowie unternehmensinterner Bedarfe
Planung
aufgrund der Notwendigkeit der Entscheidungsvorbereitung
Kontrolle
insbesondere im Rahmen von Soll-Ist-Vergleichen (bspw. bei monatlichen Kostenstellenberichten, um die Einhaltung des Budgets einer Kostenstelle zu prüfen)
Steuerung
zur Verwertung von Kontrollergebnissen in konkrete Handlungen
Gestaltungsdimension: Berichtstypen
welche 3 Arten von Berichtstypen gibt es
Standardberichte
monatlich, 9 Tage nach abgelaufenen Monat
Spannungsfeld zwischen objektive Informationsbefarf und subjektivem Informationsbedürfnis
häufiges Problem: Information Overload
hohe Bedeutung in Unternehmenspraxis
Sorgfältige Analyse des relevanten Informationsbedarfs und eingehende Beschäftigung mit der Berichtsgestaltung erforderlich
Abweichungsberichte
kein fester Zyklus
bei Management nur relevant wenn vorgegebenee Schwellenwert über/unterschritten wurde
Geeignet: Willensdurchsetzung und Kontrolle bestimmer Sachverhalte
Herausforderung Bestimmung der Höhe des Schwellenwertes
Bedarfsberichte
nur durch Anforderung durch Management
Erforderlich wenn Informationsbedarf Management über die anderen beiden Berichte hinausgeht
stark schwankende Anzahl und Rhythmus der Anfragen
Verwischung der Grenze zwischen Standard und Bedarfsberichten aufgrund der DV Entwicklungen
Gestaltungsdimension: Berichtsinhalt
nenne die 4 Punkte für Berichtsinhalt
Informationsstruktur
ggf. Inhaltsverzeichnis / Management Summary
Gliederung des Berichts in Form einer Trichterstruktur (vom Allgemeinen zum Speziellen)
Fokus auf klar erkennbare und intuitiv verständliche Struktur
Informationsgegenstand
im Bericht erfasste Tatbestände
z.b. Unternehmenseinheiten, Umweltausschnitte, Vergangenheits - oder Zukunftswerte
Informationsart
Unterscheidung der Informationen generell nach ihrem “Charakter” (wie werden Informationsgegenstände beschrieben?)
z.b. faktische, explanatorische, normative sowie prognostische Aussagen
Informationsbezug
Bezugsgrößen (z.b. Vergangenheits/Plan/Prognosewert) die mit dem Ist Wert verglichen werden
Identifikation von Abweichungen, deren Analyse steuerungsrelevenate Erkenntnisse liefern kann
Gestaltungsdimension: Berichtsform
nenne die 3 Punkte
Umfang
Spannungsfeld: umfassende Information des Managements und Aufmerksamkeit auf das Wesentliche
durch Gestaltungsspielraum beeinflusst
Rationalitätssichernde Aufgabe des Controllers: Vermeidung einer Ausuferung des Informationsangebots
Aufmachung
Grundsätzlich nüchternes und sachliches Design
Einsatz von stimulierenden Elementen für Aufmerksamkeit (z.b. mit Farben)
Darstellungsform
Unterscheidung zwischen Tabellen, Grafiken, Kommentaren
großer Einfluss auf Verständlichkeit und Akzeptanz der Berichte
Beibehaltung und konsistente Verwendung bewährter Gestaltungsformen (insbesondere bei regeömäßiger Reportingfrequenz empfehlenswert)
Stellenausschreibung Controlling
Was sind die wichtigsten Aufgaben
Was wird am häufigsten in Reports genutzt?
Gestaltungsdimension: Berichtstermin
welche 2 Merkmale gibt es
Zyklus
Zeitlicher Abstand
Trade off: Berichtsfrequenz (steigende Informationsaufwand und Information Overload) und Arbeitsaufwand für Controller
Erscheinungsdatum
nach Eintreten eines Ereignisses -> je schneller desto besser
deutliche Verkürzungen der Wartezeit aufgrund besserer DV technische Möglichkeiten in der jüngeren Vergangenheit
Wer empfängt Berichte
Mitarbeiter des U (keine ext. Stakeholder)
Hauptzielgruppe: Management
Situationsabhängige Definition des Adressatenkreises
abhängig vom Berichtszweck
hierarchische oder funktionale Eingranzung denkbar
Gestaltungsdimension: Berichtsträger
wer erstellt die Berichte?
Primär: Controller
zunehmende Bedeutung anderer Organisationseinheiten als Berichtsträger für das Management
Möglichkeit Einbindung weiterer Abteilungen in die Berichterstattung
Steigerung Zufriedenheit Management durch eine Berichterstattung aus einer Hand
Gestaltungsdimension: Berichtsempfänger
Wer empfängt die Berichte?
Primär: Mitarbeiter des Unternehmens; Hauptzielgruppe: Mangement
Situtationsabhänige Definition des Adressatenkreises
abhönig vom Berichtszweck
hierarchische (z.B. nur der Konzernvorstand) oder funktionale (etwa alle Produktionsleiter) Eingrenzung denkbar
Welche 4 Fragen bei der Gestaltung gibt es?
Was ist der Zweck der bereitgestellten Informationen und wie werden die Informationen genutzt?
Welcher Berichtstyp und welcher Berichtstermin bieten sich - ausgehend von dem definierten Zweck der Nutzungsart - an?
Wie kann der Bericht adressatengerecht in Inhalt und Form gestaltet werden - dh. wie können persönliche Charakteristika und hierarchische Position des Berichtsempfängers in der Berichtsgestaltung berücksichtigt werden?
Was ist der relevante Inhalt, der dem Manager im Gedächtnis haften bleiben soll?
Gestaltungsfrage
Beachtung des Zwecks, den die Informationsübermittlung verfolgt und der Art wie der Manager die Informationen nutzen will (diagnostisch vs. interaktiv, instrumentell vs. konzeptionell vs. symbolisch)
Identifikation und Sensibilisierung für mögliche Fehlerquellen (Abgleich der gelieferten Informationen mit dem Berichtszweck, Prüfung, wie die zweckorientierten Informationen durch den Empfänger verstanden werden, etc.)
wann nutze ich welchen Bereicht?
Standardbericht, wenn
der Berichtszweck schwerpunktmäßig auf der Dokumentation, turnusmäßigen Planung oder Kontrolle liegt (u.U. Verknüpfung der Berichtszyklen mit den Planungs- und Kontrollzyklen)
der Bericht eher diagnostisch genutzt wird
Bedarfsbericht, wenn
der Bericht eher symbolisch genutzt wird
eine (jenseits der standardmäßigen Berichterstattung) sehr spezifische Informationenbereitstellung das Ziel ist
Abweichungsbereicht, wenn
der Bericht eher interaktiv genutzt wird
Beachtung von persönlichen Charakteristika des Berichtsempfängers (Karriereweg, frühere Stationen im Unternehmen, etc.)
Beachtung der Position des Berichtsempfängers im Unternehmen
Beachtung der »Berichtsverwendungssituation« (Zeitdruck des Informationsempfängers, antizipierte Reaktion des Informationsempfängers, etc.). —> positiv: deduktiv vorgehen; negtativ: induktiv vorgehen
Beschränkung und Optimierung der Berichte auf das Wesentliche, um den Suchaufwand möglichst gering zu halten
Integration von Inhalten, die u.U. nicht aus den Systemen des Controllers stammen, und die Schaffung von Anschlüssen an evtl. existierende Parallelberichte
Interaktion mit dem Management nicht nur im Vorfeld der Berichterstellung, sondern auch im Nachhinein
Reporting in der Praxis
Berichtstermine
Veröffentlichung der Merhzahl der Monatsberichte um den 8. Arbeitstag nach Ultimo
Aber erhebliche Abweichungen: Häufige Vorab-Umsatzmeldung an den Vorstand zum 3. Arbeitstag nach Ultimo
Berichtsumfang
Unterschied hinsichtlich der Berichtsphilosophien:
als Kurzinformation
als Nachschlagewerk
Unterschiede bei Seitenumfang der Monatsbericht (Avg. : 15 Seiten)
Berichtsform
In den Berichten werden Tabellen mit Abstand am intensivsten, Kommentare und Grafiken dagegen deutlich weniger intensiv genutzt werden
Die Nutzungsintensität für alle drei Darstellungsarten steigt mit der Unternehmensgröße an
bei 62 % der Unternehmen wird mehr als die Hälfte des Berichts automatisch erstellt
Berichtsinhalt
Dominanz der Finanzkennzahlen
daneben werden jedoch auch andere Kennzahlen, wie Prozess-, Markt-, Mitarbeiter- und Innovationskennzahlen, durchaus genutzt
Bezugsgrößen werden den Ist-Werten gegenübergestellt. Typische Bezugsgrößen finden sich in Vergangenheits-, Plan- oder Prognosewerten.
Nenne die Biases des Berichtsempfängers
Dissonanztheorie
Menschen streben nach Stabilität ihrer Wahrnehmung, daher werden dissonante Informationen unbewusst weniger wahrgenommen als konstante
Stereotypenbildung
Wahrnehmungsirrtum, indem man Menschen auf Basis einzelner Merkmale einer Kategorie zuordnet und eventuell (Vor-)Urteile bildet; Reduziert Komplexität
Halo Effekt
Ein Mensch wird auf Grundlage einer einzigen hervorstechenden Eigenschaft beurteilt (Heiligenschein-Effekt), dies kann zu Fehlwahrnehmungen der Kompetenzen führen
Ankereffekt
Der/die erste Eindruck/Einschätzung hat einen wesentlichen Einfluss auf die nachfolgenden Entscheidungen des Managements
Confirmation Bias
Situationen, in denen man die Sicherheit, mit der man einen bestimmten Sachverhalt einschätzt, überschätzt und Informationen sucht, die die eigene Meinung stärken.
Information Overload
Informationsüberflutung, da immer mehr Informationen durch die Controller gedeckt werden müssen (z.B. im Standardbericht) → Zahlenfriedhöfe
Was ist die Ebbinghaus’sche Vergessenskurve
nur 25-30% an Informationen bleiben übrig
Erkläre Primacy und Recency Effekt
Primacy: Anfang bleibt im Gedächtnis
Recency: Ende bleibt im Gedächtnis
Erkläre Priming in Berichten
die Reihenfolge der verwendeten Begreffe macht eine Unterschied (links negativ, rechts positiv) —> Bsp für den Primacy-Effekt
Welche Arten von Grafik nutzen wir im Report?
Säulen
Balken
Kreis
Kurven
Punktegrafik
Welche 5 unterschiedliche Grundtypen zum Vergleichen bei Grafiken gibt es?
Zeitreihen -> Veränderung über Zeit
Veränderung im Zeitverlauf darstellen
Schlagwort: Wachsein, Steigen, Fallen,..
Rangfolge -> Reihung von Einzelobjekten
Objekte gegenüberstellen
Schlagwort: Größer als, kleiner als,..
Struktur -> Anteil an einem Ganzen
Anteil einzelner Komponenten an Gesamt (Marktanteil / Umsatzanteil)
Schlagwort: % von, größte Teil von, ein Drittel von, …
Häufigkeits -> Häufigkeits in Größenklassen
Häufigkeit bestimmer Objekte in verschiedenen Größenklassen (Konzentration, Bereich)
Schlagwort: am höchsten, die meisten von,…
Korrelationsvergleich -> Beziehungen zwischen Variablen
Beweist die Beziehung (Veränderung, Variation, Zusammenhang)
Schlagwort: Steigt mit, relativ zu, zwischen x und y,…
Welche Art von Grafik nutzt man bei welcher Art von Vergleich
International Business Communication Standards (IBCS)
Erläutere das Akronym: SUCCESS
SAY -> klare Botschaft, präzise (Botschaft gehört nach oben)
UNIFY -> Eindeutige Notation (gleiche Analysen gleich darstellen)
CONDENSE -> Informationsdichte erhöhen (mehrere Datendimensionen, nicht Information über mehrere Seiten verteilen (powerpoint kultur))
CHECK -> Visuelle Integrität sicherstellen (keine Achsen abschneiden/manipulieren)
EXPRESS -> passenden Diagrammtyp verwenden
SIMPLIFY -> Überflüssiges vermeiden (keine langen Zahlen oder bedeutungslose Elemente)
STRUCTURE -> Inhalt gliedern (erschöpfende Strukturen erforderlich)
Besonderheiten im Berichtswesen
Risikoreporting
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehemsbereich (KonTraG) bestärkte Risikomanagement
börsennotierte U: Risikomanagementsystem durch Abschlussprüfer geprüft
alle Kapitalgesellschaften: Risikoberichterstattung nach Außen
betriebswirtschaftlich sinnvoll: Risikomanagement durch Chancenmanagement erweitern
mittels Chancen/Risiko Berichterstattung in Unternehmen umsetzen
Risikobericht
Darstellung der Chancen und Risiken mit Eintrittswskt und finanziellen Konsequenzen
Risiken und Chancen der SGE auch genannt
nur wesentliche Risiken von nachgelagerten Einheiten in Bericht der SGE aufnehmen
Self Service Reporting <- Trend im Reporting
Zugriff von überall + self service + real time
Konsequenzen für Informations Monopol des Controllings
Entlastung und Fokus auf drängende Aufgaben als Business Partner
Entscheidungsqualität unklar, wenn das Management self-service nutzt
allerdings bisher kein klarer Trend
Nenne die Anforderungen bzgl. Informationsquellen
▪ Einheitlichkeit und Konsistenz
▪ Richtigkeit und Verlässlichkeit
▪ Zeitnähe
▪ Funktionsfähigkeit und Robustheit
Was gehört nicht zu den Anforderungen bzgl. Informationsquellen?
Nenne die Anforderung bzgl. Weitergabe der Information
▪ Objektivität
▪ Nachvollziehbarkeit
▪ Benutzeradäquanz
▪ Problemadäquanz
Was gehört nicht zu den Anforderungen bzgl. Weitergabe der Information?
Nenne die Anforderungen bzgl. Menge der Informationen
▪ Begrenzung der durch Business-Intelligence-Konzepte gelieferten Informationsvielfalt für den Manager
▪ Übernahme der Rolle von Informationsintermediären – welcher Manager verträgt wie viel an Information
—> Problem: Information overload
Nenne die Anforderung bzgl. Kommunikation der Informationen
▪ Sicherstellung der Auslösung richtiger Handlungen an der Schnittstelle zwischen Produkt (Information) und Kunde (Manager)
▪ Ständige Interaktion mit dem Management
▪ Unterschiedliche «Verkaufs-Strategien» je nach Art der Information (mit Vertrauens- , Erfahrungs- oder Sucheigenschaften)
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