Erkläre was gehört zu
Organisationsdaten
Stammdaten
Bewegungsdaten
Buchungskreis
Werk
Lagerort
Vertriebsweg
Einkaufsorganisation
Person
Material
Kunde
Lieferant
Kondition
Bestellung
Rechnung
Angebot
Kundenauftrag
Transportauftrag
Was versteht man unter
Organisationseinheiten
langfristige Daten
Quasi Datensätze
Bsp: Vertrieb
Kunden- , Material-, Konditionsstammdaten
Bewegungsdaten (Transaktionsdaten)
Vorgangsbezogene Daten
kurzlebig
Stammdaten zugeordnet
Beinhalten: Organisationsebene, Stammdaten, Situationsbedingte Daten
Bsp: Kundenauftrag
Organisationsebene: Mandant, Buchungskreis
Stammdaten: Kundenstamm, Materialstamm
Situationsbedingte Daten: Datum, Zeit, Person, Menge
Was sind
Dokumente (Belge)
generierte Datensätze wenn Geschäftsvorfall durchgeführt wird
Protokoll des Geschäftsvorfalls
Enthält alle relevanten Informationen aus den Stammdaten und Organisationseinheiten
Bsp: Verkaufs-, Einkaufs-, Material-, Buchungsbeleg
Was ist
Belegfluss
Belegfluss sowie Auftragsstatus erlauben es, den Status einer Bestellung an einem beliebigen Zeitpunkt festzustellen
SAP überarbeitet den Status jedes Mal, wenn eine Änderung in einem Dokument stattfindet
Erkläre den Unterschied zwischen der Cloud Edition und der On-Premise Edition
Cloud Edition (Subscription Licensing)
private Cloud
SAP stellt System zur Verfügung und kontrolliert Wartung
Automatische quartale Upgrades
In App Erweiterbarkeit mit limitierter ABAP
Aktuelle Release Zyklen
SAP ERP ist eingebettet
On Premise (Traditional Licensing)
Kunde hat Kontrolle über Bereitstellung und Wartung
Hardware befindet sich am Firmenstandort
Private Kontrolle der Daten
geringere release Zyklen
Individuelle Anforderungen umsetzbar
Traditionelle ABAP Erweiterbarkeit bis zu Kernmodifikation möglich
Optimierung von Echtzeit Bestandsmanagement unterschied zwischen
Business
IT
Echtzeit Bestandsmanagement
Echtzeit - Verfügung über Produkte
Erhöhter Lagerumschlag
Reduzierte Chargengröße
Schnellere, operative Berichterstattung
Verringerung der Fehlmengen im Warenlager
Verbesserte Auftragsabwicklung
Niedriger Sicherheitsbestand
Keine Trennung von Dateneinheiten aus unterschiedlichen Tabellen
Parallele Buchungen und Prozesse möglich
Schnellere Berichterstattung
Regelmäßige Updates
1 Dokumententabelle anstelle von 26 aggregierten Tabellen
geringerer Verbrauch von RAM
Neue, datenbasierte Architektur
Was ist bei HANA neu?
In-Memory Datenbank
Spaltenorientierte Datenbank
In Memory Verarbeitung
Komprimierung
Parallele Verarbeitung
Fiori (neues Design) <- Benutzeroberfläche
Hardwareunabhängig
Auf mobilen Geräten nutzbar
Echtzeit
OLAP + OLTP zusammen (neue Technologie)
Echtzeit Analyse von aktuellen Daten
Kompakte Prognosen inklusive aktueller und geplanter Daten
SAP Fiori
welche 3 Apps verwendet es?
Transaktions-Apps
Zugang zu Transaktionen wie Erstellen, Ändern oder Anzeigen mit einer geführten Navigation
Analytische Apps
Visueller und graphischer Überblick über Geschäftsdaten
Factsheet Apps
Essenzielle Informationen über Objekte sowie Navigation zwischen verwandten Apps
FI Organisationsstruktur
Was sind die Ziele des Finanzwesen (FI) Modul in SAP
Transaktionsdaten sammeln -> Basis für Anfertigung von Standardberichten
Bericht vor allem an externer Parteiten (nicht nur)
rechtlicher und organisatorischer Blick auf Unternehmen
unterstützt die vom Management gewünschte Methoden für Finanzentscheidungen
unterstützt unternehmerische Entscheidungen durch Entwicklung und Darstellung der relevanten Informationen
Was enthält ein Standardbericht?
Bilanz
GuV
Kapitalflussrechnung (Cash Flow)
was sind die Zielgruppen
Intern
Extern
Führungskräte
Senior Management
Verwaltung
Mitarbeiter
Justizbehörden
Banken
Wirtschaftsprüfer
Aktionäre
Versicherungen
Steuerbehörden
Medien
Finanzanalysen
Was ist ein Mandant
Betriebswirtschaftlich größte organisatorische Einheit in einem SAP System
Was ist ein Buchungskreis
Betriebswirtschaftlich kleinste organisatorische Einheit im externen Rechnungswesen
für die eine vollständige Buchhaltung abgebildet werden kann
Ein Mandant kann nur einen Buchungskreis haben
Betriebswirtschaftlich größte Organisationseinheit
erkläre Kontenplan
Systematik aus Gruppe von Hauptbuch Konten
Rahmen für Aufzeichnung von Werten, um eine geordnete Darstellung von Abrechnungsdaten zu gewährleisten
Hauptbuchkonten werden durch einen oder mehrere Buchungskreise verwendet
erkläre Kreditkontrollbereich
Organisationseinheit, die die Kreditlinien der Kunden gewährt und überwacht
kann über einen oder mehrere Buchungskreise definiert werden
erkläre Geschäftsbereich
Organisatorische Einheit, die einen separaten Bereich der Geschäftstätigkeiten innerhalb einer Organisation darstellt und dem Wertänderungen zugeordnet werden können
Bilanzen können für Geschäftsbereiche erstellt werden, und diese Bilanzen können für verschiedene interne Berichterstattungen verwendet werden
Erkläre die Struktur (z.b.: was ist hier der Buchungskreis)
FI Stammdaten
Hauptbuchkonten (General Ledger; G/L)
Ort zur Speicherung für Finanztransaktionen
Liste aller Buchungen, die die Konten im Kontenplan und den jeweiligen Kontostand beeinflussen
werden zur Vorbereitung der Bilanzerstellung genutzt
Debitoren und Kreditorenkonten
Kontostände der Kunden- und Lieferantenkonten
Finanzrelevante Buchungen werden direkt in jeweiligen Konto in Nebenbücher vorgenommen und werden gleichzeitig durch automatische Buchungen in Hauptbuch geleitet
Debitorenbuchhaltung (Accounts Receivable , FI AR)
Informationen in Bezug auf Kunden, die Waren und Dienstleistungen des U erwerben (Umsätze und Zahlungen)
Umfangreiche und wichtige Integration zwischen Vertrieb (SD) und FI
Rechnungen im SD generieren automatisch einen FI Hauptbuchbeleg über die jeweilige Verkaufstätigkeit
Kreditorenbuchhaltung (Accounts Payable , FI AP)
Informationen zu Lieferanten, von denen das U Waren erwirbt (Einkäufe und Zahlungen)
Umfangreiche und wichtige Integration zwischen der Materialwirtschaft (MM) und dem FI
EInkaufs und Wareneingangsaktivitäten im MM generieren Hauptbuchbelege im FI
FI Prozesse
Buchung eines Sachkontenbelegs
FI Reporting
Darstellung von Vermögen, Verbindlichkeiten und EK zu bestimmten Zeitpunkt
Vermögen: Was die Gesellschaft besitzt
Verbindlichkeiten: Was das U schuldet
EK: Differenz
Wie bestimmt man Vermögen?
Verbindlichkeiten + EK = Vermögen
(Bzw. EK = Vermögen - Verbindlichkeiten)
Aufwendung und Erträge im bestimmten Zeitraum (monatlich, jährlich)
Erlös: Zufluss von Zahlungsmitteln aus Verkaufsaktivitäten
Aufwendung: Abflüsse von Zahlungsmitteln oder Schaffung von Verbindlichkeiten um Geschäftstätigkeit zu unterstützen
Überschuss: Erlös - Aufwand
Berechne die folgende GuV
Umsatz 11.000
Abzüge 750
=> wie viel Gesamterlöse?
Produktion 4500
Gesamtaufwand 8250
=> wie viel betriebliche Aufwendungen
Steuern 760
Ergebnis nach Steuern 1250
=> wie viel Jahresüberschuss vor Steuern?
Kapitalflussrechnung (Cashflow)
Enthält verbundene Veränderungen, sowohl Zu als auch Abflüsse in bar
wichtigste Vermögenswet
bestimmer Zeitraum (monatlich, jährlich)
Wofür sind Beleghistorien (Audit Trails) gut?
ermöglichen Wirtschaftsprüfer schrittweise Buchungssätze und Transaktionen nachverfolgen zu können die zum Kontensaldo geführt haben
SAP Belegprinzip
bei jedem Geschäftsvorfall, der Auswirkungen auf das FI hat, werden Daten in SAP fortgeschrieben, wobei ein eindeutig nummerierter elektronischer Beleg erstellt wird
Belegnummer kann verwendet werden, um sich Geschäftsvorfall zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzeigen zu lassen
Wenn Finanzbeleg in SAP gespeichert wurde (und damit FI beeinflusst hat), kann er nicht mehr gelöscht werden
kann nur bis zu gewissem Grad verändert werden
SAP Belegprinzip bietet soliden und wichtigen Rahmen für ein starkes internes Kontrollsystem - eine Gesetzesfordrung für Unternehmen in den meisten Ländern der Welt
Was für Informationen enthält ein Beleg?
verantwortliche Person
Datum und Uhrzeit der Transaktion
Betriebswirtschaftliche Daten
Welche SAP Module sind in FI Modul enthalten (FI enthält aber noch mehr)
Vertrieb (SD)
Materialwirtschaft (MM)
Produktionsplanung und -steuerung (PP)
Controlling (CO)
CO Organisationsstruktur
Aufgaben des Controlling
umfasst interne Rechnungswesen
Daten von Geschäftsvorfällen werden hier gesammelt, später Basis für Erstellung von internern Berichten, welche Entscheidungsfindung innerhalb des Unternehmen unterstützen
Was beinhalten Berichte vom Controlling
nur für innerhalb des Unternehmens
Bewertung von Kostenstellen
Bewertung von Profit Centers
Budgetanalysen
Was sind die Zielgruppen des Controllings
Führungskräfte
Abteilungsleiter
Controller
Was macht die Organisationsstruktur
stellt rechtlichen und organisatorischen Blick auf Unternehmen
BIldet den Rahmen, der Tätigkeiten eines Unternehmens in den vom Management gewünschten Methoden unterstützt
Erlaubt die genaue und organisierte Sammlung von geschäftlichen Informationen
Führt zu relevanten Informationen um unternehmerische Entscheidungen zu ermöglichen und zu unterstützen
Kostenrechnungskreis
organisatorische Einheit innerhalb eines U, für die eine vollständige Kostenrechnung durchgeführt werden kann
eine oder mehrere Buchungskreise möglich
Buchungskreise müssen alle denselben operationalen Kontenplan nutzen
Ergebnisbereich
Ein Teil einer Organisation, für den der Absatzmarkt in einheitlicher Weise strukturiert werden kann
operatives Ergebnis kann für einzelne Marktsegmente berechnet werden
CO Stammdaten
Profit Center
Selbstverantwortlich für Erlös und Kosten
wird am Gewinn oder ROI bewertet
Kostenstellen
Selbstverantwortlich für Kosten, aber nicht für Erlöse
Innerhalb einer Kostenstelle werden eine oder mehrere wertschöpfende Aktivitäten erbracht
Was ist für Kosten, aber nicht für Erlöse selbstverantwortlich
Was ist die Basis vom Profit Center in denen Unternehmen unterteilt werden
Regionen
Funktionen
Produkten
Nach was wird eine Kostenstelle unterteilt? Nenne Beispiele
Nach dem Verantwortungsbereich
z.b.
Kopierer
Sicherheitsdienst
Instandhaltungsabteilung
Innenauftrag
Temporäre Kostenstelle
für Kosten verantwortlich, jedoch nicht für Erlöse
wird verwendet um Kosten zu planen, zu erfassen und zu überwachen, die mit einer zeitlich befristeten Veranstaltung, Aktivität oder einem Projekt verbunden sind
Betriebsausflug
Messe
Bewerberkampagne
Erlösart
1 zu 1 Verbindung zwischen Ertragskosten im Hauptbuch und einem CO Objekt dar, um Einnahmeinformationen vom FI an CO zu überführen
Buchungen im FI, die Auswirkungen auf Ertragskonten haben, führen im CO zu einer Buchung auf eine Erlösart
somit gilt:
Wert Ertragskonto = Wert CO Objekt ( je nachdem ob FI oder CO Objekt)
Kostenart
1 zu 1 Verbindung zwischen Aufwandskonten im Hauptbuch und CO Objekt dar, um Aufwandsinformationen vom FI an CO zu überführen
Buchungen im FI, die Auswirkungen auf Aufwandskonten haben, führen im CO zu einer Buchung auf eine Kostenart
Somit gilt:
Wert Aufwandskonto = Wert Kostenart (je nachdem ob FI oder CO Objekt)
Was sind Primärkostenart und Sekundärkostenart
Primärkostenart
Ursprung im Hautbuch im FI und werden automatisch ins CO übertragen, wenn eine FI Transaktion im Hauptbuch erfasst wird
Sekundärkostenart
werden im CO ausschließlich für Verrechnung und Umlagen zwischen Kostenstellen benötigt
Statistische Kennzahl
Grundlage für präzise und effektive Umlagen zwischen Kostenstellen
interner Kostenverrechnung mithilfe von direkter / indirekter Verrechnung, Umlage, Verteilung durchzuführen
Anzahl von Beschäftigten
Raumfläche
Computer Nutzung / Minute
Zeichne Beispiele für Primär unbd Sekunderkostenart Buchungen
Welche 2 Verrechnungsarten gibt es
Verteilung
regelmäßige Verteilung von Primärkosten
Primärkostenart behalten Identität in sendenden als auch empfangenden Objekten
Sender und Empfängerkostenstellen werden vollständig in einem einheitlichen CO Beleg dokumentiert
Umlage
Zuteilung von Primär und Sekundärkostenarten
Primär und/oder Sekundärkostenarten werden gruppiert und an Empfängerkostenstellen durch den Einsatz einer Sekundärkostenart übertragen
Sender und Empfängerkostenstellen werden vollständig in einem einheitlichen CO Beleg dokumeniert
Zeichne Beispiele für Verteilung und Umlage
Das ist ein Beispiel für
Für was steht CRUD (allgemeine Operation für Stamm- und Bewegungsdaten in ERP Systemen)
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