M1.2

Der Körper kann Gift aufnehmen über…

1. den Magen und den Darm

2. die Atemwege

3. die Haut

Bei endogenen Vergiftungen wirken körpereigene Substanzen als Gift.

Exogene Vergiftungen werden durch die Aufnahme körperfremder Gifte verursacht.

Die Dekontamination ist die Verhinderung der Giftaufnahme durch die Unterbrechung des Kontakts zwischen Patient und Gift.

• Nalaxon (bei Heroin)

• Atropin (bei E 605-Vergiftung)

• Flumazenil (bei Benzodiazepin)

• Cyanokit (bei Cyanidvergiftung)

• verlegte Atemwege freimachen

• Dekontamination

• Bewusstlose in die stabile Seitenlage

• ausreichende Menge an Sauerstoff geben

• wenn möglich Antidottherapie

Eine Kohlenmonoxidvergiftung verursacht Hypoxie durch Bindung von CO an Hämoglobin, was Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Bewusstlosigkeit hervorruft, während eine Kohlendioxidvergiftung zu Atemnot und Bewusstseinsverlust durch Hyperkapnie führt.

1. Endokard (Herzklappen)

2. Myokard (Herzmuskel)

3. Epikard (Herzkranzgefäße)

4. Perikard (Bindegewebe)

1. Trikuspidalklappe: Zwischen rechtem Vorhof und rechter Kammer

2. Pulmonalklappe: Zwischen rechter Kammer und Lungenaterie

3. Mitralklappe: Zwischen linkem Vorhof und linker Kammer

4. Aortenklappe: Zwischen linker Kammer und Aorta

• Arterien

• Venen

• Kapillargefäße

• Untere Hohlvene (Vena cava inferior)

• Rechter Vorhof (Atrium dextrum)

• Trikuspidalklappe (Valva tricuspidalis)

• Rechte Kammer (Ventriculus dexter)

• Pulmonalklappe (Valva pulmonalis)

• Truncus pulmonalis

• Lungenarterien (Arteriae pulmonales)

• Lungenkapillaren (Gasaustausch)

• Lungenvenen (Venae pulmonales)

• Linker Vorhof (Atrium sinistrum)

• Mitralklappe (Valva mitralis)

• Linke Kammer (Ventriculus sinister)

• Aortenklappe (Valva aortae)

• Aorta

1. Sinusknoten: 60-80 Impulse pro Minute

2. AV-Knoten: 40-50 Impulse pro Minute

3. His-Bündel: 30-40 Impulse pro Minute

4. Tawara-Schenkel: 20-30 Impulse pro Minute

5. Purkinje-Fasern: 10-20 Impulse pro Minute

Der Sympathikus erhöht die Herzfrequenz und die Kontraktionskraft, während der Parasympathikus die Herzfrequenz senkt und die Kontraktionskraft reduziert.

Arterien:

1. Dicke, elastische Wände zur Bewältigung des hohen Blutdrucks

2. Transportieren sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Organen (außer den Lungenarterien)

Venen:

1. Dünnere Wände mit weniger elastischen Fasern im Vergleich zu Arterien

2. Enthalten Klappen, die den Rückfluss des Blutes verhindern und den Bluttransport vom Herzen unterstützen

Kapillaren:

1. Sehr dünne Wände aus einer einzigen Zellschicht, um den Austausch von Nährstoffen, Gasen und Abfallstoffen zu ermöglichen

2. Bilden ein dichtes Netzwerk, das fast alle Gewebe des Körpers durchdringt

1. Transportfunktion

2. Abwehrfunktion

3. Wärmeregulationsfunktion

4. Gerinnungsfunktion

5. Pufferfunktion

• Erythrozyten (rote Blutkörperchen): Transportieren Sauerstoff

• Leukozyten (weiße Blutkörperchen): Bilden das Abwehrsystem

• Thrombozyten (Blutblättchen): Stillen Blutungen

Man unterscheidet die Blutgruppen 1. A, 2. B, 3. AB, 4. 0. Diese Unterschiede beruhen auf den Antigenen, welche nach den einzelnen Blutgruppen benannt sind. Menschen mit der Blutgruppe A haben Antikörper gegen die Blutgruppe B. Bei Blutgruppe 0 finden sich Antikörper gegen die Blutgruppen A und B. Nur die Blutgruppe AB hat keine Antikörper.

• A. carotis (Hauptschlagader des Halses)

• A. brachialis (Blutgefäß im Bereich des Oberarms)

• A. radialis (Blutgefäß am Handgelenk auf der Seite des Daumens)

• A. femoralis (unterhalb des Leistenbandes)

• A. poplitea (medial in der Tiefe der Kniekehle)

• A. tibialis posterior (am Innenknöchel als Fußpuls)

• A. dorsalis pedis (am Fußrücken)

• Venenklappen

• Muskelpumpe

• Arteriovenöse Kopplung

• Sogwirkung des Herzens

• Körperlage

• Unterdruck im Thorax

• Auskultatorisch (Stethoskop)

• Palpatorisch (A. radialis)

• Oszillatorisch (meist automatisch)

• Hautdesinfektion

• Stauband

• Abwurfbehälter

• Venenverweilkanüle (Braunüle)

• Fixierpflaster

• Pflasterstreifen

• Sterile Tupfer

• Infusionslösung

• Infusionssystem

• (Drei-Wege-Hahn)

• V1: 4. Interkostalraum, rechts Parasternal

• V2: 4. Interkostalraum, links Parasternal

• V3: Mitte der direkten Linie zwischen V2 und V4

• V4: 5. Interkostalraum, Medioklavikularlinie

• V5: Von V4 ausgehende senkrechte Linke in Rückenlage, Vordere Axillarlinie

• V6: Von V4 ausgehende senkrechte Linie in Rückenlage, Mittlere Axillarlinie

• V7: Hintere Axillarlinie

• V8: Mittlere Skapularlinie

• V9: Paravertebral, links

1. Instabile Angina pectoris

2. Nicht-ST-Streckenhebungsinfarkt (NSTEMI)

3. ST-Streckenhebungsinfarkt (STEMI)

Das zugrunde liegende Problem ist eine Koronarinsuffizienz.

• Alter

• Adipositas

• Rauchen

• Bewegungsmangel

• Retrosternale lokalisierte drückende Schmerzen > 20 min

• Schmerzen bewegungs- und atemunabhängig

• Ausstrahlender Schmerz in Hals, Unterkiefer, Schultergegend, Oberbauch, linker Arm bis in die Fingerspitzen

• Atemnot (Dyspnoe)

venöser Gefäßverschluss:

• Schwellung

• dumpfe Schmerzen

• Rötung

• Überwärmung

arterieller Gefäßverschluss:

• plötzlich auftretender, starker Schmerz

• Blässe

• Kältegefühl

• Pulslosigkeit

Die Oberkörperhochlagerung erleichtert die Atmung und entlastet das Herz, indem sie den venösen Rückfluss reduziert, was besonders bei Herzinsuffizienz und Lungenödemen hilfreich ist.

1. Starke Kopfschmerzen

2. Schwindel

3. Sehstörungen

4. Brustschmerzen

5. Übelkeit und Erbrechen

Die Synkope ist ein plötzlich auftretender Verlust von Bewusstsein und Muskeltonus mit rascher, spontaner und kompletter Erholung innerhalb weniger Sekunden.

Linksherzinsuffizienz:

• Lungenstauung

• Leistungsminderung, Schwächegefühl

Rechtsherzinsuffizienz:

• Sichtbare Venenstauung (Halsvenen, Zungengrund)

• Gewichtszunahme und Ödeme

Gemeinsame Symptome:

• Nykturie (vermehrtes nächtliches Wasserlassen)

• Tachykardie

Kardiales Lungenödem (am häufigsten):

• Linksherzinsuffizienz

Nichtkardiales Lungenödem:

• Steigerung der Durchlässigkeit der Lungenkapillaren

• Allergisch

• Toxisch

Beim unblutigen Aderlass werden drei Extremitäten gestaut, um den venösen Rückfluss zu stoppen. Alle 15 Minuten wird eine Extremität wieder durchblutet, um Schäden zu vermeiden. Durch den Stau wird der venöse Rückfluss zum Herzen vermindert, was die Flüssigkeitsansammlung in der Lunge verringert.

Eine schwerwiegende Komplikation einen tiefen Venenthrombose ist die Lungenembolie.

• Aufnahme von Reizen

• Leitung von Reizen

• Verarbeitung von Reizen

• Speicherung von Reizen

• Bildung von Reizen (Reizbeantwortung)

• Einfluss auf das Hormonsystem

• Benzodiazepin

  • Midazolam

  • Clonazepam

  • Lorazepam

• Neuroleptika

  • Haldoperidol

• Adrenalin

• Noradrenalin

• Metroprolol

• Amiodaron

• Morphin

• Paracetamol

• Morphin, Dipidolor, Fentanyl

• Thiopental

• Propofol

• Ketamin

• Vecuronium

  • Nichtdepolarisierend

• Succinylcholin

  • depolarisierend

• Salbutamol

• MCP

• Dimenhydrinat

• Clemastinfumarat

• Dimentindenmaleat

• Acetylsalicylsäure

• Heparin

• Atropin

• Ipatropiumbromid

• Butylscopolamin

• (Glycerolnitrat)

• Urapidil

• Prednisolon

• Prednison

• Kristalloide Lösungen

  • Vollelektrolytlösung

  • Natriumcloridlösung

  • Glukose 5%

• Kolloidale Lösungen

  • HAES

• richtiges Medikament

• beim richtigen Patienten

• in der richtigen Dosierung

• mit der richtigen Verdünnung

• in der richtigen Applikationsart

• nachdem es richtig gelagert wurde

• die richtige Temperatur hat

• und richtig vorbereitet wurde

• Balance (Gleichgewichtsstörungen): Plötzliche Probleme mit dem Gleichgewicht oder der Koordination.

• Eyes (Augen/Sehvermögen): Plötzliche Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen oder Verlust des Sehvermögens auf einem Auge.

• Face (Gesicht): Plötzliches Herabhängen eines Mundwinkels oder einseitige Gesichtslähmung.

• Arms (Arme): Plötzliche Schwäche oder Lähmung eines Arms oder Beins, insbesondere auf einer Körperseite.

• Speech (Sprache): Plötzliche Sprachstörungen, wie undeutliche Sprache oder Schwierigkeiten, Worte zu finden oder zu verstehen.

• Time (Zeit): Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sofort den Notruf wählen, da schnelle medizinische Hilfe entscheidend ist.

• Unblutiger Apoplex = Ischämischer Insult (ca. 80%)

• Blutiger Apoplex = Hämorrhagischer Insult (ca. 20%)

Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen.

1. Dopamin: Reguliert Bewegung und Belohnung

2. Serotonin: Beeinflusst Stimmung und Schlaf

3. Acetylcholin: Steuert Muskelbewegungen und Gedächtnis

• Schutz vor Zusatzverletzungen

• Absaugbereitschaft

• Sauerstoffgabe

• Nach Krampfanfall: stabile Seitenlage

• ABCDE + Monitoring (BZ!)

• Transport zur inneren/neurologischen Fachabteilung

bei Status epilepticus:

• NA-Ruf

• Venösen Zugang, VEL und Midazolam vorbereiten

• Evtl. Intubationsnarkose

1. Großhirn: Steuert Denken, Bewusstsein und Bewegung

2. Zwischenhirn: Regelt Körperfunktionen und verarbeitet Sinnesreize

3. Kleinhirn: Verantwortlich für Gleichgewicht und Koordination

4. Hirnstamm: Kontrolliert lebenswichtige Funktionen wie Atmung und Herzschlag

5. Limbisches System: Zuständig für Emotionen und Gedächtnis

1. Bewusstseinsstörungen

2. Meningismus

3. Kopf-/Rückenschmerzen

4. Lähmungen

5. Sensibilitätsstörungen

6. Schwindel

1. Schlagartiges Auftreten (ggf. Vorboten)

2. Hemiparese (Halbseitenlähmung)

3. Lähmung einer Gesichtshälfte (Fazialisparese)

4. Sprachstörungen (verwaschene Sprache, unverständliche Laute, Wortfindungsstörungen)

5. Bewusstseinsstörungen

6. (Atem-/Kreislaufstörungen)

Die Pankreas (Bauchspeicheldrüse) liegt quer im Oberbauch, hinter dem Magen liegend.

1. Verminderung des zirkulierenden Blutvolumens

2. Verminderung der Herzleistung

3. Störung im Bereich der Gefäße

• Hypovolämischer Schock (Volumenmangel)

• Kardiogener/Kardialer Schock (Herzversagen)

• Distributiver Schock (anaphylaktischer-, septischer-, neurogener Schock)

• Obstruktiver Schock (Lungen-, Fett-, Luftembolien, Herzbeuteltamponade, Spannungspneumothorax)

1. evtl. Aura

2. evtl. Initialschrei

3. tonische Phase (Streckkrämpfe)

4. klonische Phase (Muskelzuckungen)

5. ggf. Inkontinenz

6. Terminalschlaf / Nachschlafphase

7. Reorientierungsphase

8. ggf. Zungenbiss

9. Verzögerte Pupillenreaktion

10. Tachykardie

11. Hypertonie

12. Zyanose

Definition:

Häufig akut einsetzende Sympomatik bei vielfach lebensbedrohlichen Erkrankungen im Bauchraum

Leitsymptome:

• plötzlich auftretende heftige Bauchschmerzen

• Abwehrspannung der Bauchmuskulatur

• Veränderung der Darmtätigkeit mit Störung der Darmentleerung

• Fieber

• in schweren Fällen Zeichen des Kreislaufschocks

Ursachen:

• fehlende oder ungenügende exogene Insulinzufuhr

• situativ erhöhter Insulinbedarf

Symptome:

• In der Frühphase:

  • Appetitlosigkeit

  • Schwäche

  • starkes Durstgefühl

  • mit wasserklarem Urin

  • Dehydration, Exsikkose

• In der Spätphase: (=Coma diabeticum)

  • Verwirrtheit

  • Apathie

  • Bewusstlosigkeit

  • Zeichen eines Volumenmangels

  • evtl. Acetongeruch

  • evtl. Kußmaul-Atmung

Maßnahmen:

• Vitalfunktionen überwachen/sichern, inkl. vollständigen Monitoring

• BZ-Messung

• ggf. Sauerstoffgabe

• Lagerung abhängig von Bewusstseinslage und Kreislaufsituation

• Wärmeerhalt

• Betreuung

• Anamnese

• ggf. Nachforderung RTW / NEF

• Vorbereitung i.V.-Zugang und einer VEL (Volumentherapie durch NFS / NA)

Ursachen:

• Verwechslung von Insulinpräparaten

• Überdosierung von Insulin

• Auslassen von Mahlzeiten ohne Anpassung der Insulindosis

• falsche BE Berechnung

• endogene Glukoseproduktion ist erniedrigt z.B. nach Alkoholkonsum

• Magen-Darm-Infekt

• Glukoseverbrauch ist erhöht z.B. bei Stress/Sport

Symptome:

• Heißhunger

• Schwächegefühl, Schläfrigkeit

• Übelkeit und Erbrechen

• Angst, Unruhe

• Koordinationsschwierigkeiten, Handlungseinschränkungen

• Tachykardie, Tremor

• kalter, klebriger Schweiß

• Kopfschmerzen, Sehstörungen (Doppelbilder)

• Zerebrale Krampfanfälle

• Logorrhoe, Wortfindungsstörungen

• Zeichen eines Apoplex

• Bewusstseinsstörung bis Bewusstlosigkeit

Therapie:

• Vitalfunktionen überwachen / sichern, inkl. vollständigen Monitoring

• Lagerung abhängig von Bewusstseinslage

• BZ-Messung

• Suche nach Begleitverletzungen infolge eines Sturzes o.ä.

• ggf. O2-Gabe

• Wärmeerhalt

• Anamnese

• orale Glukosegabe wenn schluckfähig

• Patienten bei der Applikation des Notfallsprays (Glukagon) unterstützen

• Vorbereitung i.V.-Zugang, VEL und Glukose 40%/20% (bei bewusstseinsgetrübten/bewusstlosen Patienten)

• Bakterien (Einzeller)

  • Bazillen (aerobe Sporenbildner)

  • Chlostridien (anaerobe Sporenbildner)

• Pilze (Myzeten)

• Viren (Erbmaterial, kein Stoffwechsel)

• Parasiten (z.B. Protozoen, Arthropden, Würmer)

• Prionen (Infektiöses Eiweiß, kein Stoffwechsel)

Desinfektion heißt, einen Gegenstand in einen Zustand zu versetzen, dass er nicht mehr zu einer Infektionskrankheit führen kann, durch:

• Zerstörung der Zellmembran

• Denaturierung des Zytoplasmas

1. Pain (Schmerz)

2. Paleness (Blässe)

3. Pulselessness (Pulslosigkeit)

4. Paralysis (Bewegungsstörung)

5. Paresthesia (Sensibilitätsstörung)

6. Prostration (Schock)

120/80 mmHg

• Hypertensive Krise:

  Hoher Blutdruck ohne Organschäden.

• Hypertensiver Notfall:

  Hoher Blutdruck mit Organschäden; sofortige Behandlung nötig.

HMV = Herzfrequenz x Schlagvolumen

1. Drucktiefe: 5-6 cm bei Erwachsenen

2. Druckfrequenz: 100-120 Kompressionen pro Minute

3. Druckpunkt: Mitte des Brustkorbs, auf dem unteren Drittel des Sternums

4. Vollständige Entlastung: Brustkorb nach jeder Kompression vollständig entlasten

5. Kontinuierlich: Minimierung von Unterbrechungen, keine Pausen über 10 Sekunden

1. Ausreichendes Heben des Brustkorbs

2. Beatmungsdauer von etwa 1 Sekunde pro Beatmung

3. Vermeidung von zu schnellem oder zu kräftigem Beatmen

4. Gute Maskenplatzierung

5. Regelmäßigkeit: 10-12 Beatmungen pro Minute bei der Beatmung ohne Herzdruckmassage

1. Magenüberblähung: Durch zu hohen Druck oder zu schnelles Beatmen kann Luft in den Magen gelangen.

2. Aspiration: Erbrochenes kann in die Lunge gelangen, wenn Luft in den Magen gepresst wird.

3. Ungenügende Beatmung: Bei schlechter Maskenplatzierung kann Luft entweichen, was zu unzureichender Ventilation führt.

4. Barotrauma: Überdruck kann zu Lungenschäden (z. B. Pneumothorax) führen.

5. Hyperventilation: Zu häufiges Beatmen kann zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Haushalts führen.

• Hypoxie: Sauerstoffmangel.

• Hypovolämie: Blut- oder Flüssigkeitsmangel.

• Hypoglykämie: Niedriger Blutzucker.

• Hypothermie: Unterkühlung.

• Kardiovaskuläre Ursachen: Koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt.

• Toxische Substanzen: Vergiftungen, z.B. durch Medikamente oder Drogen.

• Akute Elektrolytstörungen: Ungleichgewichte von Kalium, Calcium oder Natrium.

Das Gehirn wird durch die Arteria carotis interna (vorderer Teil) und die Arteria vertebralis (hinterer Teil) versorgt. Der Willis-Kreis ermöglicht bei Bedarf Kollateraldurchblutung.

Ein Bandscheibenvorfall ist das Hervortreten des weichen Kerns einer Bandscheibe durch den äußeren Ring, was auf Nerven oder das Rückenmark drückt.

1. Schutz: Schutz vor mechanischen Verletzungen, Krankheitserregern und UV-Strahlung.

2. Temperaturregulation: Regulation der Körpertemperatur durch Schweißproduktion und Blutgefäßverengung oder -erweiterung.

3. Sinneswahrnehmung: Wahrnehmung von Berührung, Druck, Schmerz und Temperatur.

4. Stoffwechsel: Synthese von Vitamin D und Speicherung von Fett.

5. Wasserhaushalt: Verhinderung des Wasserverlusts und der Aufnahme von Wasser.

1. Kompensierter Schock:

   Körper kompensiert; Symptome: Blässe, kalte Haut, schneller Herzschlag.

2. Decompensierter Schock:

   Körper kann nicht mehr kompensieren; Symptome: niedriger Blutdruck, schnelle Atmung, Verwirrung.

3. Irreversibler Schock:

   Schwere Schäden; Symptome: extreme Blässe, tiefe Bewusstlosigkeit, sehr niedriger Blutdruck.

• schriftliche Anweisung zu Einhaltung der Hygiene-Richtlinien

• Desinfektionspläne

• schriftliche Dokumentation durchgeführter Maßnahmen

Virulenz ist die Infektionskraft eines Erregers.

1. Appendizitis (Blinddarmentzündung)

2. Cholelithiasis (Gallensteine)

3. Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)

4. Colitis ulcerosa (chronische Entzündung des Dickdarms)