Übungsfragen Bremsprobe/Bremse

• Verschleißfrei

• gute Wärmeableitung

• starke Bremskraft bei hohen km/h

• Reduzierung Bremsstaub

• Rückgewinnung Antriebsenergie

• elektrodynamisch

• hydrodynamisch

• Signal Zp 7 Bremse lösen

• gleichzeitig Schnellbremsung durchführen und Prüftaste an Mg Bremse drücken

• erfolgt eine Absenkung dann ok

• wenn nicht, ist die Bremse schadhaft

• am neu gebildeten Zug frühestens 24 h vor der Fahrt

• wenn ein Zug länger als 24 h abgestellt war

• bei Unregelmäßigkeiten und Gefällestrecken

• am Zug mit unveränderter Zusammensetzung, der mehrere Tage Wiederverwendung wird, einmal täglich, im Regelfall vor der ersten Fahrt

• Verständigung - welche Bremsprobe und welche Fahrtrichtung zuerst

• Füllen der HL auf 5 bar - Führerbremsventil auf Fahrtstellung

• Dichtheit prüfen - Führerbremsventil 1 Minute in Abschlussstellung —> Druckabsenkung nicht mehr als 0,3 bar

• wenn nicht alle Bremsen gelöst werden, bedient der bedienende den Angleicher auf 5,3 bis max 5,5 bar

• bedienende BB wartet auf Signal Zp 6 und legt Bremse an - führt Schnellbremsung aus (Mg)

• bedienender BB wartet auf Zp 7 und löst Bremse

• bedienende prüft Druckabsenkung in HBL nicht mehr als 2 bar

• wartet auf Zp 8 und bestätigt dann das die Bremse in Ordnung ist

162 BRH

Unterart der Zwangsbremsung bei der das Fahrzeug auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit abgebremst wird.

• wenn möglich stelle ich an den Wagen ohne Schnellbremsbeschleuniger die Bremsstellung R + Mg ein und ziehe aber pro Wagen mit R + Mg jeweils 20 t Bremsgewicht ab

• bei Wagen ohne Mg stelle ich Bremsstellung R ein und rechne das rote Bremsgewicht nicht mit ein

Volle Bp wird abgebrochen und zuallererst wird ein Zustandsgang durchgeführt um die Undichtigkeit zu finden und zu beseitigen.

1. wenn die vorgeschriebene volle Bremsprobe nicht mit dem während der Zugfahrt zu bedienenden Führerbremsventil ausgetührt wurde,

2. wenn ein Zug ergänzt oder vorübergehend getrennt wurde,

3. wenn ein Zug abgestellt war,

4. wenn ein Luftabsperrhahn im Zug geöffnet wurde (z.B. Triebfahrzeugwechtsel, Ankuppeln eines arbeitenden Triebfahrzeuges, zwischenzeitliches Trennen der Hauptluftleitung)

5. wenn Wagen auf Bremsstellung R + Mg umgestellt wurden,

6. wenn beim Rangieren Fahrzeuge an die Haupttufteitung angeschlossen sein müssen

• Neigung kleiner 2,5 %

• Abstelldauer bis 60min

• mind 3 Fahrzeuge mit wirksamer Bremse

• Geschwindigkeit in der Regel größer 50 km/h,

• Bremsstellung R + Mg eingestellt,

• Hauptluftbehälterleitung (HBL) durchgängig,

• ausreichende Energieversorgung,

• bei Schnell-, Not- oder Zwangsbremsungen

25 Tonnen vom Bremsgewicht abziehen

• Bremsabsperrhahn bedienen,

• mit Lösezug vollständig entlüften

• Lösezustand feststellen, Bezetteln, Eintrag Bordbuch, Meldung Dispo/BLZ

• Bremsabsperrhahn bedienen,

• mit Lösezug vollständig entlüften

• Lösezustand feststellen, Bezetteln, Eintrag Bordbuch, Meldung Dispo/BLZ

• KE - Knorr-Einheitsbremse

• MRP - Mannesmann-Rexroth

• DK - Darko

• SW - Sabatko

• WHO - Westinghouse

Lösen, ausschalten und bezetteln

Vereinfachte Bp. (vereinfachte mit Kuppelstelle)

• Es wird die Dichtheit aller Rohrsysteme im Zugverband geprüft

• im ganzen Zug, nicht in der Lok

• in 1 Minute darf der Druck von 5 Bar max um 0,3/0,5 Bar abfallen

Bedingungen für Dichtheitsprobe:

• HL 5 bar

• alle Fahrzeuge gekuppelt

• bei angezogener Schnellbremsung und Stromversorgung

• Prüfknopf drücken bis Mg-Bremse nach unten sinkt

• wenn Leuchtmelder leuchtet, dann Prüfknopf loslassen

Abbruch der Bremsprobe ohne seperatem Zustandsgang und Durchführung einer Bremsprobe mit separatem Zustandsgang

• in der Lok

• wird im Rahmen des technischen Vorbereitungsdienstes durchgeführt

• FbV absperren

• innerhalb von 10 sek darf kein Druck abfallen

Sind in einem Reisezug, der aus arbeitenden Lokomotiven und dem Wagenzug gebildet ist, 170 oder weniger Bremshundertstel vorhanden, müssen ber jedem Fahrzeug in Bremsstellung R + Mg 8 t vom Bremsgewicht abgezogen werden. Das Bremsgewicht R + E160 oder R + H160 für die dynamische Bremse darf nicht angerechnet werden.

• Geschwindigkeitsregulierung

• z.b. halten der Geschwindigkeit bergab

Führerbremsventil: Indirekte selbsttätige Bremse

Zusatzbremsventil: Direkte nicht selbsttätige Bremse

indirekte Bremse:

• selbsttätig

• einlösig = erschöpfbar

• mehrlösig = nahezu unerschöpfbar

direkte Bremse:

• nicht selbsttätig

• Ich betatige den Lösezug um die Uberladung abzubauen. und wiederhole das anlegen und lösen an dieser Bremse.

• Löst die Bremse auch dann nicht ist sie auszuschalten und vollständig zu entlüften,

• Lösezustand feststellen.

• bezetteln, dokumentieren, melden

Gesamtbremsgewicht x 100: Gesamtzuggewicht = Mbr

Bei einer Zwangsbetriebsbremsung wird in bestimmten Fahrzeugen durch Zugbeeinflussungssysteme/Überwachungssysteme - ohne betätigung des Führerbremsventils - eine Bremsung zur Regulierung der Geschwindigkeit ausgeführt.

Bei gelöster Bremse sind die Prüfknöpfe erneut zu betätigen. Die Bremsmagnete müssen in Ruhestellung bleiben. Senken sich die Bremsmagnete auf die Schienen, ist die Magnetschienenbremse schadhaft.

• Geschwindigkeit in der Regel größer 50 km/h,

• Bremsstellung R + Mg eingestelit

• Hauptluftbehälterleitung (HBL) durchgängig,

• ausreichende Energeversorgung.

• Bei Schnell-, Not- oder Zwangsbremsungen.

Ermittelter Wert 188 BRH