Übungsfragen PZB/Sifa

• an Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignalen/Sperrsignalen

• NE1 Trapeztafel

• Geschwindigkeitsprüfabschnitte bei Geschw. > 100 km/h

• Signal Ne 5 - Haltetafel - im Zugleitbetrieb mit technischer Unterstützung (TU-ZLB)

Hauptschalter:

• schaltet PZB aus

• keine Fahrtregistrierung

• keine Geschwindigkeitsüberwachung

Überbrückungsschalter bzw. Luftabsperrhahn:

• entspricht PZB Hauptabsperrhahn

• schließt Öffner in der Sicherheitsschleife bei gestörter PZB

Störschalter:

• schaltet PZB Fahrzeugmagneten ab

• Fahrtregistrierung bleibt intakt

  
  

  
  

SPERRE

Die PZB soll durch Zwangsbremsung Unfälle und Gefährdungen verhindern, wenn ein Triebfahrzeugführer

• Haltzeigende Signale oder bestimmte Schutzsignale

• Vorsignale in Warnstellung

• Überwachungssignale vor Bü oder

• Geschwindigkeitsbeschränkungen

nicht beachtet

PZB soll durch Zwangsbremsung Unfälle und Gefährdungen verhindern wenn:

• Halt zeigende oder gestörte Signale

• Vorsignale (Halt erwarten, Langsamfahrt)

• Überwachungssignale vor Halt Bü,

• Signale zu Geschwindigkeits-beschränkung, zulässige V//max

vom Tf nicht beachtet werden

• Muss innerhaib von 4s (2,5sek bei MVB Bus) bei einer 1000 Hz-Beeinflussung betätigt werden, bei Beeinflussung erfolgt für die Zeit der Betätigung ein akustisches Signal

• Vorsignale in Warstellung

• LF 1, LF 1/2, LF 4, Lf 6, Zs 3v und HI Signale unter 100 km/h

• Überwachungssignale in Stellung Bù 0

• Alleinstehende Vorsignaltafel Ne 2

003456

• Wachsam

• Frei

• Befehl

Datum und Uhrzeit

1000 Hz:

• überprüft Wachsamkeit Tf

• bewirkt Zeit-weg-abhängige begrenzte Geschwindigkeitsüberwachung

• bei Geschwindigkeitsüberschreitung wird Zwangsbremsung ausgelöst

500 Hz:

• bewirkt weg-abhängige Geschwindigkeitsüberwachung

• bei Überschreitung Zwangsbremsung

2000 Hz:

• leitet sofortige Zwangsbremsung ein

Sie dient zur Überwachung des Tf auf seine Dienstfähigkeit oder Dienstunfähigkeit. Bei Fehlbedienung löst sie eine Zwangsbremsung mit Leistungsabschaltung aus.

• Streckeneinrichtung

• Fahrzeugeinrichtungen

• Tf - Nummer

• Bremsart und Bremshundertstel

• Zugnummer

• Gleismagnet - Einspulengleismagnet (500, 1000, 2000 Hz)

• Doppelspulengleismagnet (1000, 2000 Hz)

• Sifa-Störschalter betätigen

• Meldung an BZ

• Meldung an BIZ

• Weiterfahrt mit höchstens 50km/h

• Kann ein Triebfahrzeugbegleiter gestellt werden, Weiterfahrt nach Fahrplan

• Tf. Nr. / Eingabe

• BRA-BRE / Eingabe

• Zugnummer / Eingabe

• Datum/Uhrzeit Kontrolle

Ein Geschwindigkeitsprüfabschnitt (GPA) oder auch Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtung (GÜ) kann eine Zugbeinflussung (1000 Hz) oder eine Zwangsbremsung (2000 Hz) auslösen.

• nur wenn Geschwindigkeit überschritten wird

• nach 1000 Hz Beeinflussung innerhalb 23 sec/700m unter 85 km/h

• nach 500 Hz Beeinflussung von V/max. 65 km/h auf den nächsten 153 m auf unter 45km/h

• “O” - Obere Zugart

• “M” - Mittlere Zugart

• “U” - Untere Zugart

• Bremsstellung des Zuges (G, R/P)

• Einstellwert Zugdateneingabe: 01 für Bremsstellung G, 08 für Bremsstellung R/P

• “U”: Bremshundertstel bis 65% entspricht einer 1000 Hz Beeinflussung auf 55 km/h

• “M”: Bremshundertstel bis 110% entspricht einer 1000 Hz Beeinflussung auf 70 km/h

• “O”: Bremshundertstel ab 111% entspricht einer 1000 Hz Beeinflussung auf 85 km/h

• Zeit / Weg - Sifa

• Zeit / Zeit - Sifa

Ja, das Fahrzeug muss während des Prüflaufes stehen.

• einmal täglich

• ob bei Vorbereitungs- oder Abschlussarbeiten, steht in den Regeln für das Bedienen der Fahrzeuge

Die 1000 Hz-Beeinflussung

überprüft Ihre Wachsamkeit und startet eine zeit- und wegabhängig begrenzte

kontinuierliche Geschwindigkeitsüberwachungsfunktion

Das Nichtbetätigen der Wachsamkeitstaste (WT) innerhalb von 4s bzw. bei MVB-Fahrzeugen von 2,5s ab 1000 Hz-Beeinflussung oder eine nachfolgende Überschreitung der PZB-Überwachungsgeschwindigkeit führt zu einer PZB-Zwangsbremsung.

PZB 90 verhindert, dass mit Geschwindigkeit > 40 km/h gegen Hp 0 angefahren werden kann

Befehlstaste:

• wird betätigt beim Überfahren eines wirksamen 2000 Hz Magneten

Freitaste:

• wird betätigt zur Befreiung aus einem Überwachungsprogramm

• zum Lösen einer Zwangsbremsung

Wachsamkeitstaste:

muss betätigt werden innerhalb 4 S nach Vorbeifahrt an:

• Vorsignalen und Vorsignalwiederholern

• HL-Signalen

• Mehrabschnittssignale - KS

• Langsamfahrsignalen —> wenn an diesen Signalen Halt erwarten Oder Geschwindigkeiten < 100 km/h vorsignalisiert wird

• Leuchtmelder 1000Hz/500Hz erloschen

• zulässige Geschwindigkeit > 30 km/h

• in den nächsten 550 Metern kein wirksamer 500Hz-Magnet

Meldung an Fdl :

• das Signal, an dem sich die gestörte Einrichtung befindet oder

• die Lage der gestörten Einrichtung,

• den BÜ vor dem sich die gestörte Einrichtung befindet

• ob die PZB-Streckeneinrichtung ständig wirksam oder unwirksam ist,

• ob ein 500 Hz-, 1000 Hz- oder 2000 Hz-Gleismagnet gestört

• Zugbeeinflussung durch die ein Zug selbsttätig zum Halten gebracht wird

• Ist Pflicht ab 50 km/h Streckengeschwindigkeit

• Bei Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h wird ein unzulässiges Anfahren gegen ein “Halt” zeigendes Signal selbsttätig verhindert

• bei Strecken mit einer zulässigen Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h ist zusätzlich eine linienförmige Zugbeeinflussung (LZB) verbaut, diese kann den Zug zusätzlich führen

• Kz. 8 = 95km/h

• Kz. 9 = 105 km/h

• beim Überschreiten der Prüfgeschwindigkeit erfolgt eine 1000 Hz Beeinflussung

• Startprogramm wirksam bei beginnenden oder wendenden Zügen

• Befreiung möglich wenn Fahrbegriff › 30km/h und keine 500 Hz-Beeinflussung innerhalb 550m zu erwarten ist

• auf Schiebebühnen

• Drehscheiben

• Brücken

• oder ähnlichem, wo sich größere Metallteile unter dem Fahrzeugmagneten befinden können

• PZB-Streckeneinrichtung zur Überwachung der Einhaltung von Geschwindigkeiten durch den Tf

• Einschaltmagnet, Wirkmagnet, Ausschaltmagnet (1000 bzw. 2000Hz)

Nein, denn sonst erkennt man nicht ob die HL nach dem Auslösen der PZB-Zwangsbremsung wieder automatisch füllt.

• Fahrzeugmagnet

• PZB- Rechner/ Fahrdatenregistrierung

• Dateneingabegerät

• Bedienelemente

• PZB Leuchtmelder

• akustischer Melder

• PZB Hauptschalter

• PZB Störschalter

• PZB- Luftabsperrhahn/PZB- Überbrückungsschalter

Nur im Stillstand bedienen!

• Störschalterbedinung erfolglos

• Fahrten mit Vorspann auf der Zuglok

• bei nachgeschobenen Zügen, Schiebe-Tiz gekuppelt (wenn in Bedienregeln dies vorgegeben)

• bei nachgeschobenen Zügen, Schiebe-Tfz nicht gekuppelt (wenn in Bedienregeln dies vorgegeben)

• bei nicht führenden Fahrzeugen mit besetzten Führerräumen, wenn der Fahrtrichtungsschalter in Stellung "V" (fahrzeugbezogen “M”) verlegt ist

  
  

  Vmax 50 Km/h

  schaltet PZB aus!

Einmal täglich in der Regel beim Vorbereitungsdienst

Nach abrüsten des Fz >>PZB war Stromlos

Nach Beseitigung einer Störung

• Muss innerhaib von 4s (2,5sek bei MVB Bus) bei einer 1000 Hz-Beeinflussung betätigt werden, bei Beeinflussung erfolgt für die Zeit der Betätigung ein akustisches Signal

• Vorsignale in Warstellung

• LF 1, LF 1/2, LF 4, Lf 6, Zs 3v und HI Signale unter 100 km/h

• Überwachungssignale in Stellung Bù 0

• Alleinstehende Vorsignaltafel Ne 2

• Sifa-Störschalter betätigen

• Meldung an BZ

• Meldung an BLZ

• Weiterfahrt mit höchstens 50km/h

• Kann ein Triebfahrzeugbegleiter gestellt werden, Weiterlahrt nach Fahrplan

Wenn Fahrtbegriff größer 30km/h und in 550m kein wirksamer 500HZ Magnet liegt

• Wenn der Leuchtmelder für die jeweilige Beeinflussung (1000 Hz, 500 Hz) aus geht

• bei einem Fahrtbegriff größer als 30 km/h

• wenn innerhalb der nächsten 550 Meter darf keine erneute 500Hz-Beeinflussung erfolgen wird

300 m bis 150 m vor einem HALT zeigenden Hauptsignal

250 m vor einer Trapeztatel Ne 1

Bei zu erwartenden Geschwindigkeiten kleiner 40km/h

1. Betriebsbereitschaft herstellen:

   • Stromversorgung

   • PZB-Stör- und Hauptschalter EIN und Luftabsperrhahn geöffnet

   • Fahrtrichtung auf “V”

   • HL Druck >3 bar

2. Betriebsbereitschaft überprüfen:

   • blaue Leuchtmelder als Dauerlicht (PZB Zugart gespeichert) oder Blinklicht zur Dateneingabe

3. Funktionsprüfung:

   • bei Stillstand und HL 5 bar

   • Betätigen der Prüftaste oder FT und WT gleichzeitig für 1 sek drücken

     —> anschließende Zwangsbremsung wird nicht durch Führerbremsventil unterstützt

4. Feststellen ob PZB in Ordnung:

   • LM leuchten nacheinander auf

   • Druckabsenkung HL

   • kurzes akustisches Signal

     —> HL Druck wieder 5 bar

     —> alle LM erloschen bis auf 85, 70 oder 55

• Führerstand eigeschaltet

• Fahrzeug-Stillstand/gesichert

• LM-Test durchgeführt

• HBL Druck > 8,5 bar

• HL Regeldruck

• Prüflauf mit Sifataster/Prüftaster starten

• nach 30s LM Sifa leuchtet

• nach weiteren 2,5s ertönt Hupe/Sprachausgabe

• nach weiteren 2,5s erfolgt Zwangsbremsung mit Leistungsabschaltung (HL wird entlehrt)

• erneutes betätigen des Sifatasters beendet den Prüflauf

• PZB Störung

• PZB mit Störschalter ABGESCHALTET

• PZB nicht betriebsbereit (z.b, wegen HL Druck)

Nur im Stillstand bedienen!

• Bei Störungen

• Rangieren (spätestens nach 30 Minuten)

• bei nachgeschobenen Zügen, Schiebe-Tfz nicht gekuppelt

• geschobene Züge, wo der vordere Führerstand in Fahrtrichtung zur Signal- & Streckenbeobachtung besetzt sein muss

Vmax 50 Km/h

Schaltet PZB ab!

• Abschalten der PZB in Stillstand

• Geschwindigkeitsüberwachung auf 100km/h alte Software bzw. 50km/h neue Software

• Geschwindigkeiten werden weiter aufgezeichnet

• Meldung an BZ

• Weiterfahrt mit höchstens 50km/h

• 1000H/ 165km/h - 85 km/h in 23 sek, 700m

• 500 HZ 65km/h - 45km/h in 153m

• je ein Fahrzeugmagnet jeweils in Fahrtrichtung rechts

• ein Wegimpulsgeber am Radsatz

• Zugdateneingabe

• Haupt -, Stör- und Überbrückungsschalter bzw. Luftabsperrhahn

• PZB Anzeigeelemente (Leuchtmeldeblock, Hupe)

• PZB Bedienelemente: Wachsam, Frei und Befehl

• Analogteil und Digitalteil

• elektronische Fahrtregistrierung

100km/h >> 120km/h

110km/h >> 130km/h

120km/h>> 135km/h

130km/h >> 140km/h

140km/h >> 150km/h

• Führerstand eingeschaltet

• Fahrzeug-Stillstand/gesichert

• LM-Test durchgeführt

• HBL Druck mindestens 8,5 bar

• HL Regeldruck

• Prüflauf mit Sifataster/Prüftaster starten

• nach 30s LM Sifa leuchtet

• nach weiteren 2,5s ertönt Hupe/Sprachausgabe

• nach weiteren 2,5s erfolgt Zwangsbremsung mit Leistungsabschaltung (HL wird entleert)

• erneutes betätigen des Sifatasters beendet den Prüftauf

Halt zeigende Hauptsignale

Gpa größer/gleich 100km/h

Ne1

Orientierungszeichen PZB Bü

( Nebenbahn an H Tatel)

Batteriehauptschalter des Fahrzeuges eingeschaltet

PZB-Hauptschalter eingeschaltet

PZB-Störschalter eingeschaltet

PZB-Luftabsperrhahn geölfnet

Richtungsschalter in Stellung M oder V

HL-Druck größer 3 bar

• akustischer Melder

• PZB Hauptschalter

• PZB Störschalter

• PZB- Luftabsperrhahn/PZB-Uberbruckungsschatter

• Fahrzeugmagnet

• PZB- Rechner/ Fahrdatenregistrierung

• Dateneingabegerät

• Bedienelemente

• PZB Leuchtmelder

Einschaltmagnet >> Wirkmagnet>> Ausschaltmagnet

Höchstens 50km/h

• Sifa-Störrschalter betätigen

• Meldung BLZ & BZ

• max. 50 km/h

• wenn Triebfahrzeugbegleiter gestellt, dann Fahrplangeschwindigkeit

• Richtungsschalter in Stellung R verlegt

• HL-Druck unter 3 bar

• PZB Störrschalter eingelegt (abgeschaltet)

• PZB Luftabsperrhahn geschlossen wurde

80km/h >> 95km/h

90km/h >> 105km/h

Die 500 Hz-Beeinflussung führt zu einer wegabhängig begrenzten, kontinuierlichen Geschwindigkeitsüberwachung.

Das Überschreiten der PZB-Überwachungsgeschwindigkeit führt zu einer PZB-Zwangsbremsung.

O 165 > 85 23sek 700m 65 > 45 in 153m

M 125 > 70 29sek 700m 50 > 35 in 153m

U 105 > 55 38sek 700m 40 > 25 in 153m|

• AUSschalten der PZB in Stillstand

• Geschwindigkeiten werden nicht weiter aufgezeichnet

• Keine Fahrtregistrierung

• Meldung an BZ

• Weiterfahrt mit höchstens 50km/h