Sociodevelopmental cognitive model
A) Vulerabilität
Sensibilisierung des dopaminergen Systems durch genetische, entwicklungsbedingte & psychosoziale Fakotren
Psychosoziale Risiken begüsntigen psychosenahen kogntiven Verzerrrungen
B) Ausbruch
akuter psychosozialer Stress strifft auf dopaminergenSystem -> veränderte Stimulusverarbeitung
Kognitive Verzerrungen begüsntigen paranoide Interpretation der Umwelt -> psychotische Episode
Aufrechterhaltung
Führt zu erneutem Stress -> Teufelskreislauf
Rolle der Familie
HEE
familie oder Kommunikationsstrukturen sind KEINE Ursachen
High Expressend Emotion (HEE)
Klima charakerisiert durch Kritik, Feindseligkeit, Emotionales Überengagement
Bestimmung EE-Status
Camberwell Family Interview (CFI)
halbstandardisiertes Interview: Beginn, Entwicklung der psychotischen Episoden und Auswirkungen auf Familie
Einschätzung auf 5 Skalen: Kritik, Feindseligkeit, Emotionales Überengagement, Wärme, Anzahl postiiver Bemerkungen
Hohe EE (HEE): 6>kritische Äußerungen
Niedrige EE (LEE): <5 kritische Äußerungen
-> Familien EE: Wenn Familienangehöriger als HEE eingeschätzt wird, dann ganze Familie HEE
Rolle der Familie/ Umgebung bei Rückfällen
Bei Rückfällen Umgebungsklima Einfluss
Rückfälle bei HEE wahrscheinlicher
Effekt ausgerpägter bei frühen Rückfällen (<1 Jahr)
Wärme verringert Rückfallrate
Rolle Familie/ Umgebung bei Rückfällen
Schizophrenie belastende erkrankung
für erkrankte:
Symptome
psychosoziale Folgen
langfristige Prognose
nebenwirkungen medikamente
negative Erlebnisse, Stigma, komorbidität Sucht
nahestehende Menschen
Erkankte kann Familienrolle nciht erfüllen
Belastungen durch Symptome
Schuldgefühle
Probleme beim zusammenleben
finanziell
über 50% selbst psychisch belastet
2 Leitlinien zur Behandlung
AWMF/DGPPN
breiteres Zielpublikum
verschiedene Interventionen (Pharma,Osycho,Ergo…)
Betrachtet versorgungsrelevante Aspekte
DGPs Fachgruppe klinische Psychologie und Psychotherapie
für approbierte psychologische und ärztliche Psychotherapeuten
Fokus psychotherapeutische Behandlungsansätze im ambulanten Setting
AWMF Leitlinien
Empfehlung 11 (KKP)
Bheanludngsziel: freie Lbeensführung ohne Symptome -> Behandlungsplan gemeinsam erstellen
Kooperation anderer Institutionen, Selbsthilfe integrieren
Empfehlung 12 (KKP)
Recht auf in besonderen Bedürfnissen wahrgenommen zu werden (Selbstbefähigung/Empowerment)
Empfehlung 15 (KKP)
Pharmakotherpaie soll eingebettet sien in psychotherapeutischer und psychosozialer Gesamtbehandlung
AWMF Leitlinie
Pharmakotherapie
Akutbehandlung (v.a. Positivsymptome) (Empfehlung 32, A)
pharmakologische Therpaie mit Antipsychotikum mit dem Ziel von Symptomreduktion soll als Monotherpaie angeboten werden
Vorwiegend negativsymptome (Empfehlung 40, B)
Amisulprid oder Olanzapin -> Starke Blockade D2-Rezeptors sollte vermidenen werden
Rückfallprophylaxe (Empfehlung 36, A)
nach individueller Risiko-Nutzen-Evaluation soll Behanldung mit Antipsychotika zur Rezidivprophylaxe angeboten werden
-> Auwahl Antipsychotkim: partizipativ, Teil Gesamtkonept, Nebenwirkungen?
-> Behanldungsresitenz:
Clozapin (A)
ggf. neurostimulative Verahren (EKT/rTMS) (B)
Antipsychotika
Potenz
Wirkmechanismus: Dopamin Blockaden
verschiedene Einteilungen: chemische Struktur, Potenz, Typizität
Konvetionelle Antipsychotika
Ausggepärgte extrapyramidalmotorische Störungen (EPS)
Atypische Antipsychotika
gute antipsychotische Wirksamkeit
weniger EPS
Wirksamkeit Negativsymptomatik
Wirksamkeit Therapierestenz
Geringe Prolaktinerhöhung
3. Generation (Aripiprazol)
Anderer Wirkmechanismus: Selektiver Dopmain Agonsit & Serotonin Antagonist
Nebenwirkungen Antipsychotika
Sedierung
Motorische Nebenwirkungen (EPS)
Gewichtszunahme
Stoffwechselstörungen
Vegetative Nebenwirkungen
Prolaktinerhöhung, hormonelle Nebenwirkungen
Malignes neuroleptisches Syndrom
Agrulozytose
Seltene, lebensgefährliche Nebenwirkungen:
meist innerhalbt con 1-2 Wochen nach Beginn
3 Symptombereiche
Rigor, Akinesie, Dys- und Hyperkinesien
Flukturierende Bewusstseinsstörungen
Autonome Funktionsstörungen
-> Sofortiges Absetzen, kühlen, flüssigkeitszufuhr, medizinsiche Überwachung, Medikation
Agranulozytose
(= Gefährliche Verminderung der Granulozyten einer Untergruppe der weißen blutkörperchen)
Beginnt wie Grippe (unspezifische Symptome: Gieber, Krankhisgefühl, Hallschmerzen)
Dann Schwellugn der Lymphknoten, Hautnekrosen, Organetnzündungen, Organversagen
Dosisunabhängig toxisch oder allergisch
-> Sofortiges Absetzen des Medikamentes & intensivmedizinische Behandlung
-> Darauf hinweisen, bei Erkältungsbeschwerden keine Selbsttherapie durchzuführen
Antipsychotika: extrapyramidalmotorische Störungen (EPS)
Störung im Bewegunsablauf:
Parkinsonähnliche Bewegungen:
Steifheit (Rigor)
veränderte Haltung
veränderter Gang (kleine Schritte)
Akathisie (quälende Bewegungsunruhe)
Dyskinesien
Frühkinesien (sofort bei Einnahme)
Spätdyskinesien
unwillkürlcihe, stereotype Bewegungen von Zungen,- Mund- und Gesichtsmuskulatur & Extremitäten
sozial belastend/stigmatisiert
je nach Medikament 10-20%
potentiell irreversibel: 30-50%
-> Abnormal involuntary movement scale
Psychotherapeutische Interventionen
Lange klara Empfehlung zu nur Pharmatherapie
lange Zeot Psychotherapie bei Symptomen kontraindiziert
Seit 2014:
Uneingeschränkte Indikation für Psychotherapie bei Schizophrenie, schizotypen oder wahnhaften Störungen
Psychoeduaktion für Patienten und Angehörige (A)
Menschen mit Erstepisode soll KVT zur Besserung von Positiv und Negativ Symptomen angeboten werden (A)
KVT mit ausreichend Sitzungen (<16/<25) (B)
KVT soll angeboten werden, wenn medikantöse abgeleht wird (B)
Reduktion von Positivsymptomatik soll metakogntives Training angeboten werden (A)
Bei Einschränkungen der sozialen Fertigkeiten oder anhaltender Negativsymptomatik soll Training sozialer Kompetenzen angeboten werden (A)
Bei Beeinträchtigungen kogntiver Prozesse: Kogntive Remediation zur Verbesserung der Funktionen (A) aber eher zusammen mit anderen psychosozialen Behandlungsmethoden als allein (KKP)
Psychotherapeutische Internvetion
Empfehlung
Empfehlung 64 (B)
An prinzipen individualisierter kogntiiver Verhlatenstherapie im Einzelsettung und Manualen orientieren
Besondere Merkmale KVT bei Psychosen: nicht-konfrontatives, unterstützendes Beziehungsangebot, Normalisierung Beschwerden, Kontinuitätsabnahme in Bezug auf Symptomatik, Orientierung an Lebenszielen
Psychotherapeutische Interventionen:
Andere Verfahren
Andere Verfahren (0)
Psychodynamisch orientierte PSychotherpaie kann zur Verbesserung des globalen Funktionsniveaus angeboten werden
Gesrpächspsychotherpaie wenn nciths anderes zur Verfügung steht, oder alles andere abgelehnt wird
Systemische Therapie: kann zur Verbesserung der allgemeinen Symptomatik angeboten werden
Psychotherapeutische Interventionen Angehörige
Angehörige einbeziehen und als Motbetroffene ansheen, aber respektieren wenn Mitbehandlng abgelehnt wird (KKP)
Familien mit Menschen mit Erstepisode soll spezifische auf Ersteppisode ausgerichtete Familienintervention zur Reduktion von Rückfällen angeboten werden (A)
Schizophrenie: Behandlung - Antipsychotika Nebenwirkungsprofilee
Glukose anbormalitäten
Sedation (Clozapine, Olanzapine)
Prolaktin
Psychotherapeutische Familieninterventionen
Wenn HEE -> Teufelskreis: Überforderung der Familie der erkrankten Person
Ziele von Familieninterventionen:
Rückfälle vorbeugen
Unterstützendes familiräres Umfeld fördern
Belastung der Familienmitglieder verringern
Angemessenes Maß an Autonomie der Patieten entwickeln
Therapieadhärenz fördern
Grundregeln
Übersichtliches und reizarmes Setting
Entspannte Atmosphäre
Ansprechpartner/Bezugsperson
Inhaltliche und konzeptuelle Kontinuität
Eindeutige, kongruente Kommunikation
Einheitliche Informationen für alle Beteiligten
Erarbeitung gemeinsamer, realistischer Zukunftserwartungen
Kombination Psycho & Pharmakotherapie
Diagnsotik
-> Einzelgespräche mit allen Beteiligten
Entwicklung Erkrankung, familiräre Probleme, Ziele für jeden…
Psychoeduaktion
-> Informationsentwicklung
Kommunikationstraining
-> Vermittlun von Fertigkeiten als Grundlage für Problemlösung
Aktives zuhören, ausdrick gefühle und wünsche
Problemlösetraining
-> 6 Schritte erlernen:
Um welches Problem geht es
Lösuemöglichkeiuten
diskutieren und bewerten
beste auswählen
welche soll umgesetzt werden
überprüfen ob Teilschritte eingehalten wurden
Antipsychotika: Antipsychotiche Erhaltungstherpaie
Wahrscheinlichkeit für unerwünschte Events steigt, bei höherer mg Zahl, Symptomreduktion bleibt gleich
(Risperidone)
Kogntiive Verhaltenstherapie
Ausgangsbasis:
Biopsychosoziales Modell
-> Symptome: starke Ausprägung auf Kontinuum nirmalen Erlebens und nciht grundsätzliclh andersartig und dehsalb nicht verstehbar/modifizierbar
Ziele:
Reduktion Positiv und Negativsymptomatik
Reduktion Belastung -> bessere Lebensqualität
Verbesserung Funktionsniveau
Zentrale Behandlungsbestandteile
Beziehungsaufbau
Individuelle Problemanalysen
Erarbeitung Copingstrategien bei Symptomen
kognitive Umstruktureirung bei Wahn Überzeugungen
Veränderung negativer selbst-bezogener Schemata
Behandlung Negativsymptomatik (ähnlich wie Depressionen)
Rückfallprävention
Bearbeitung negaativer Kognitionen
Erarbeitung Frühwarnzeichen
Überwachung Frühwarnzeichen und konkrete Handlungspläne
KVT: Exploration
Überblick Symtomentwicklung gewinnen
Vulnerabilitätsstressmodell: Beginn wahnahfter Überzeugungen verstehen
Explorieren der Lebensumstände und ggf. dysfunktionale Konzepte, die mit Beginng in Verbidnung stehen könnten
Lifechart kann nützlich sien in Verbindung mit Nachfragen nach subjektiver Bedeutung
Erfragen der Sicht der Patientinnen auf Symptome
oft geringe ider keine Krankheitseinsicht (Anosognisie)
-> Wie erklären sich Patienten was bei ihnen vorgeht?
Rückmeldungen anderer
Behandlungserfahrungen
Eigene Wünsche/ Schwerpunktsetzung in Bezug auf Psychotherapie
(Auch schonmal gesagt bekommen dass sie unter .. leiden, was halten sie davon?)
Gemeinsames Erklärungsmodell
Wenn Patient Diagnsoe anerkennt: Modell unter Verwendung der vom Pateinten verwedenten Störungsbezeichnung aufstellen
Falls nicht: Ohne Begriff Bedinungsmodell erstellen
SORKC Modelle fpr Symptome/Probleme, die Patient als Ziele benannt hat
Normalisieren/Entpathologisieren: Gedanken/Verhalten Teil eines Kontinuums des normalen Erlebens
Verständlcih vor Hintergrund siner Sicht der Realität
Aus Modell abgeleitete Ziele:
Nochmal Wünsche aufgreifen und verfeinern, auf Modell bezihen und gemiensam schriftlich fixieren
-> gemeinsamer Plan
Arbeit mit Wahn und Halluzinationen
Ziel: Verringerung Belastung/ Verbesserung Funktionsnvieau#
Beabreitung wahnhafter Überzeugungen lohnt sich nur wenn sie zur Beeinträchtigung führen
nicht alles verändern, nur der der Beeinträchtigung ausmacht
Gute therapeutische Beziehung und genaues Fallkonzept
inhatliche Überlegungen genau verstehen
Entwicklung des Wahns und Anhaltspunkt verstehen- Veränderungen von Interpretationen=
Informationsverarbeitungsbiases: Selektive Aufmerksamkeit auf beständigende Informationen/Gedanken
Offenes Vorgehen/Hypothesen/Verhaltensexperimente
Geduld
Arbeit mit Halluzinationen
Wahrnehmung nicht Tatsache -> unterschiedliche Wahrnehmungstäuschungen besprechen
Nimmt Patient Stimmen als Stimmen wahr? Erklärung?
Situationen wo Stimmen auftreten?
Was stört daran?
Was denkt Patient wenn Stimmen auftreten? Was tut er?
Erarbeiten/Ausprobeiren Copingstrategien
Arbeit Negativsymptome
Ziel: Reduktion belastender Negativsymptome
Entpathologisieren
Erarbeiten lohnenswerter relasitischer Ziele
Problemanalysen/Erklärungsmodell
Selbstbeobachtungsprotokolle
Aktivtätenpläne
Arbei aufrechterhaltender Fakotren
Ggf. Problemlösetraining, sozilaes Kompetenztraining
Psychotherapeutische Unterversorgung
stationär
ca. 50% der schiphrenen erhalten Psychotherpaie
Mehrzahl keien leitliniengerechte Behandlung
ambulant
nur 1 von 1ß werden nach Entlassung in psychotherapeutische Einrichtung vermittelt
großer Anteil bieten keine Behandlung von Pateinten mit Psychosen an
Strukturelle Stigmaitiserung
Fehlende Anpassung des Versorgungssystems
Patientenbezogene Faktoren
Häufigere Ablehnung von Therapieanträgen durch Gutachter
Komm-Struktur der ambulanten Versorgung
Ursachen in Ausbildung
Lehrbücher betonen Schizophrenie als Kontraindikation
Überbetonung biologischer Störungsaspekte suggeriert fehlende Behandelbarkeit
85% der niederlassungen äußern weiterbildungsbedarf
Zuletzt geändertvor 3 Monaten