Situationen mit Traumapotential
Überfällle, Geiselnahme
Naturkatastrophen
Unfälle
Kriegserlebnisse
Massive Vernachlässigung o. Missbrauch im Kindesalter
-> Merkmale: Tod, Verletzung, sexuelle Gewalt
Trauma defintion
Definition ICD-10
Kurz- oder langanhaltendes Ereignis oder Geschehen von außergewöhnlicher Bedrohung oder mit katastrophalem Ausmaß das bei nahezu jedem tiefgreifende Verzweiflung auslösen wprde
-> Geht laut DSM-5/ICD-10 um Verletzung, Tod oder sexueller Bedrohung
Häufigkeit traumatischer Ereignisse
Allgemeinsbevölkerung weltweit
>70% mit 1 traumatisches Ereignis
>50% der traumatischen Erlebnisse:
Miterleben Tod/Verletzung
unerwarteter Tod nahestehender
Überfall
lebensbedrohlicher Autounfall
lebensbedrohlcihe Krankheit
Einteilung Traumata
Art des Traumas und nachfolgende Symptomatik
Traumatisierungen die mit Starkem Stress einhergehen, wirken:
Als spezifischer Risikofaktor für stressassoziierte Störungen
akute Belastungsreaktion
(komplexe) PTBS
Anpassungsstörung
unspezifischer Risikofaktor fpr andere psychische Störungen
Depression
Angststörungen
Substanzmissbrauch
Somatoforme Störung
ICD-10: PTBS
A. Betroffenen waren kur-oder langanhaltenden Ereignis oder Geschehen außergewöhnlicher Bedrohung oder mit katastrophalem Ausmaß ausgesetzt, das bei fast jedem tiefgreifende Verzweiflungs auslösen würde
-> Trauma
B. Anhaltende Erinnerungen oder Wiedererlbenen der Belastung durch aufdringliche Nachhallerinnerungen, lebendige Erinnerungen, wiederholende Träume pder dirch innere Bedrängnis in Situation, die Bewlastung ähneln/ im Zusammenhang stehen
-> Wiedererleben
C. Umstände, die Belastung ähneln oder mit ihr im Zusammenhang stehen, werden vermieden. Verhalten bestand nicht vor belastenden Ereignis
-> Vermeidung
D. 1 oder 2:
Teilweise oder vollstädnige Unfähigkeit, eine wichtige Aspekte der Belastung zu erinnern
Anhaltende Symptome einer erhöhten psychischen Sensitivität und Erregung mit 2 der folgenden Merkmale:
Ein- und durchschlafstörungen
Reizbarkeit oder Wutausbrüche
Konzetrationsschwierigkeiten
Hypoervigilanz
erhöhte Schreckhaftigkeit
-> Unfähigkeit sich zu erinnern oder Hyperarousal
ICD-10: Komplexe PTBS
Trauma
Wiedererleben
Vermeidung
Hypoerarousal
Probleme der Affektregulation: starkt ausgerpägt und persistierend (Selbstverletzung, Essstörung)
Negatives Selsbtbild: starkt ausgerpägt und persistierend (Scham und Schuld)
Interpersonelle Probleme: starkt ausgerpägt und persistierend (Schwierigkeiten in Beziehungen)
Zusammenfassung DSM-5
A. Konfrontation mit Ereignissen, die tatsächlcihen oder drohenden Tod o. ernshafte Verletzung o. sexuelle Gewalt beinhalten
B. Ereignis wird beharrlich auf mindestens eine der folgenden weisen intrusiv wiedererlebt
C. Anhaltende Vermeidung von Reizen die mit Ereignis verbudnen sind
D. Negative Verändeurngen der Gedanken oder des Affektes assoziiert mit Ereignis
-> Negative Veränderungen Gedanken/Gefühle
E. Veränderung des Arousals und Reagibilität
-> Hypoerarousal
Bestimmen ob mit dissoziativen Symptomen oder ohne
Charakterisierung: Wiedererleben
häufig ungewollte, sich aufdrängende Erinnerungen (Intrusionen) mit typischen Merkmalen:
Dominanz sensorischer Eindrücke (z.b. Gesciht Täter, Geräusch, Geruch)
Hier-und-Jetzt-Qualität: Werden so erlebt als würde sie weider stattfinden
starke emotionale und körperliche Reaktionen während Erinnerungen
Erinnerungen enthalten ursprünglichen Bewertungen (jetzt sterbe ich)
Durch vielfältige Reize ausgelöst die mit Trauma verbuden waren
Flahsbacks
Flashbacks= dissoziative Reaktionen, bei denen Person sich so fühlt oder handelnt, als ob Trauma sich wieder ereignen würde
Intrusive Erinnerungen und Flashbacks
unterscheiden sich im Grad der Dissoziation
keine qualitativ abgrenzbaren Phänomene
Kontinuum bei dem dissoziative Flashbacks beglietet von vollständigem Realitätsverlust eine extreme Auspärgung darstellen
-> Dissoziation: Desintegration psychischer Prozesse (Wahrnehmung, Gedächtnis, Emotion…) die sonst integriert ablaufen
-> peritraumatische Dissoziation: erhöht PTBS Risiko
-> Posttraumatische dissoziative Symptome treten bei PTBS häufig auf z.b.
Depersonalisation
Derealisation
Charakterisierung: Gedächtnisphänomene nach Traumatisierung
Häufiges unwillentliches Wiedererleben
Belastende Erinnerungen an Trauma (Intrusionen)
Handeln und Fühlen “als ob”
Alpträume
Erhöhte Reagibilität auf Hinweisreize
Erschwerter willentlicher Abruf
Amnesie bestimmter Aspekte
Unspezifität des autobiographischen Gedächtnisses
Schwierigkeiten im episodischen Neugedächtnis
Verlauf
nur kleiner Teil mit Trauma entwickekt PTBS
Am häufigsten: resiliente Reaktion auf Trauma oder geringe PTBS Symptome
Bedingte Prävalent: 10-20%, in seltenen Fällen (7%) verzögerte Entwicklung
Traumafolgen/PTBS
Epidemiologie
Lebenszeitprävalenz: 6.8% (USA)
1-Monats Prävalenz (Slebstbericht DSM Deutschland): 2,3%
1-Monats Prävalenz (Slebstbericht ICD Deutschland)
PTBS 1.5%
Komplexe 0.5%
Komorbidität
hoch (88% männern, 79% frauen)
Depressionen
Substantmissbrauch
Somatisierungsstörungen
Suizidalität
Herz Kreislauf erkrankungen
Diagnostik Leitlinienempfehlungen (KKP)
Beachten dass PTNS nur eine, spezifische Form der Traumafolgeerkrankugenn sit
nach Klinsihcen Kriterien des ICD
Abbildung der funktionalen Gesundheit und Kontextfakotren: struktureirte Klassifikation nach ICF
Zur Unterstützung der Diagnsotik: osychometrische Tests und strukturierte Interviews:
DIPS
Clinician-Adminstered PTSD Sclae for DSM-5 (CAPS-5)
PTSD Checklist for DSM-5 (PCL-5)
Impact of Event Scale revised (IES-R)
Ätiologie (Psychobiologische Korrelate)
Psychobiologische Erklärungsansätze:
Vorliegen einer chronsich persisteirenden Stressreaktion
psychobiologische und neurofunktionale Veränderungen im Gehirn
-> Befunde für langfristige Stressreaktion
Erhöhtes autonomes Arousal im Ruhezustand (Herzrate, Blutdruck)
Verringerte Herzratenvariabilität
Abnorme Startle-Reaktion auf auditive Reize
-> relevante Veränderungen
Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HHNA)
Gehirnarelan die mit Emotionsverarbeitung assoziiert sind (präfrontale Gebiete, Hippocampus, Amygdala)
Normalzustamd:
hormonelle Stressreaktion begrenzt sich selbst, verhidnert dauerhaften Anspannungszustand
Veränderungen bei Trauma/PTBS:
erhöhte basale Noradrenline Aktivtät
Kortisol-Konzetration un Sammelurin erniedrigt
Hypoersensibilisierung der Glukokortikoidrezeptoren
höhere Fluktuationen des Kortisolspiegels über Tag
erhöhte Kortisol Suppression aufgrund von Störung in negativer Feedback Regulation
-> Hypothese: Gleichzeitig erniedrigter Kortisolspiegel und erhöhter Noradrenalinspiegel führt zu stärkerer Enkodierung traumatischer Erinnnerungnen und mangelhafter Hemmung von deren Abruf
(unklar ob vulenrabilität oder Folge)
Ätiologie: Modell der kognitvien Bewertung
Glaube an eigene Verwundbarkeit
voher: mir passiert sowas nicht -> es kann jederzeit passieren
Auffassung, dsas die Welt verstehbar ist
voher: Welt ist kontrollierbar -> unberechenbar, unlogisch
Überzeugung, dass eigene Selbst ist wertvoll/Annahme gerechte Welt
voher: Welt ist gerecht, ich bin anständig -> vermindertes Selbstwertgefühl, Hilflosigket
Annahme, dass man anderen Menschen trauen kann
vorher: Vertraue in andere -> nachher: ich kann niemanden vertrauen
Ätiologie: Emotionsverarbeitungstheorie
(Foa und Rothbaum)
Ätiologie: Kogntiives Modell (Ehlers & Clark)
nicht vergangene Trauma erklärt PTBS Symptome, sondern die Wahrnehmubng einer schweren gegenwärtigen Bedrohung
Grundlage Bedrohungswahrnehmung:
PTBS spezifische problematische Kognitionen/Bewertungen des Traumas
Charaktersitika Trauma Gedächtnis
Bedrohung löst wiederum instrusive Erinnerungen, Symptome körperlicher Erregung, starke Emotionen und problematische Verhaltensweisen aus
Interpretation
Entscheidend: Interpretation des Traumas und seiner Konsequenzen
Verlust von Sicherheitsgefühl, Kohärenz, Sinn
Eigenes Erleben und Verhalten während Trauma
Verhlaten anderer während Traua
Körperliche, psychische und soziale Folgen
Gedächnisphänomene Auslöder für negative Interpretationen
Primär perzeptuelle Verarbeitung, geringe Elaboration, Konzeptualisierung
Gefühl anhaltender akuter Bedrohung
“Mein Leben ist ruiniert”
Gedächtnisphänomene aktiveren dysfunktionale Verhaltensweisen
Gedankenunterdrückung
Vermeidung von traumabezogenen Reizen&Gedanken
Sicherheitsverhalten, Grübeln über Trauma
PTBS Leitlinien: Verbesserung der Verosrgung
Praktisches Vorgehen zur Abklärung und bei v.a. PTBS in hausärztlicher Versorgung:
Anamnse:
Nicht körperlich erklärbare Beschwerden, körperlcihe Erkrankung?
Traumatische Erfahrung in Anamnse? Ja?
Screening auf PTBS? positiv?
Abklärung Suizidalität: postiv?
Klinik
negativ: diagnsotik durch Fachspezialist
Zusätzlich in Leitlinien:
empfehlung zu “traumainformierten” Gesprächsführung in Allgemeinversorgung
Beschreibung möglicher Screeningverfahren
Behanlung
Behanldung erster Wahl: traumafokussierte Psychotherapie:
Verarbeitung der Erinnerung an traumatisches Erlebnis bzw. bedeutung (A)
komplexe PTBS: Ergänzung durch Emotionsregulationstechniken und Bearbeitung dysfunktionaler Beziehungsmuster (B)
Psychopharmakotherapie: weder allein noch primär einsetzen (A)
Fall Meidkamente präferiert werden: Sertralin, Paroxetin, Venlafaxin (A), keine Benzodiazapine (A)
Traumafokussierte Interventioen
Behandlung bei der Schwerpunkt auf Verarbeitung der Erinnerung an traumatische Ereignis und Bedeutung liegt
Traumafokussierte KVT:
Exposition, kogntive Umstrukturierung
Eye Movement Desensitization and Reporcesing (EMDR):
beginnt meist mit Fokussierungsprozhess, dann assoziativer Prozess der Verarbietung, begleitet von rhythmischen Handgeführten Augenbewegungen
nicht trauma-fokussiert:
Fertigkeiten zur Emotionsregualtion des Umgangs mit Symptomen oder Lösung aktueller Probleme mit
Stressempfindungtraining
Stabilisiernde Gruppenprogramme
EMDR
Wirkweise:
Modell “adaptiven Informationsverabreitung” (AIP)
Mensch hat Fähigkeit dank seines angeborenen Informationsverarbeitungs-systems belastende Lebenserfahrungen adaptiv zu bearbeiten
EMDR stimulierte AIP
ca. gleich Wirksam wie CBT
Traumafokussierte Interventionen: KVT
Prolonged Exposure
Cognitive Reprocessing Therapie (CPT)
Narrative Exposure Therapy (NET)
Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT)
TF-KVT Kinder
TF-KVT Kinder und Jugendliche
mehrheit erhält keine oder unspezifische behandlung
Traumafokussiete Kogntive Verhaltenstherpaie
Behalndung PTBS und komorbiden Störungen Kiju
3-21j
Paralelle Arbeit (50:50) mit Kindern und Bezugspersonen
Zentrale Punkte:
Traumanarrativ erstellen
in gemeinsamer Sitzung erstellt, geteilt, besprochen
Motto Therapeut: Muss nicht perfekt sien, gut genug reicht
Ablauf
Stabiliserung -> Konfrontation -> Integration
Sitzungen 1-4
Psychoedukation und Erziehungsfertigkeiten
Entspannugn
Ausdruck und Modualtion von Affekten
Kognitive Verarbeitung udn Bewältigung I
Sitzungen 5-8
Erstellen Traumanarrativ
Kognitive Verarbeitung und Bewältigung II
Sitzungen 9-12
in-vivo Bewältigung
Gemeinsame Kind-Eltern-Sitzungen
Fördern künftige Sicherheit und Entwicklung
F-KVT Kinder und Jugendliche
Psychoedukation
Ziel: Information über Trauma und PTBS (Was ist Trauma, Symptome, Normalisieren, Ablauf Behandlung..)
Bezugsperson
Rückmeldung Diagnostik
Informationen typsiche Reaktionen, Problemverhaltensweisen vermitteln
realstische Erwartungen aufbauen, mithilfe betonen
Kind: in Form von Spiel/Interview
Was weißt du über.. was ist..
wer missbraucht Kinder, Wie fühlen sich Kinder die..
Warum passiert sexueller Missbrauch, Gewalt..
-> Rational Exposition: Traumanarrativ= Säubern von Wunde (wenn man ncihts tut wird schlimmer)
Entspannung
Ziel: Abnahme Überregbarkeit
Unterbrechen negativer Gefühlszustände (kurz)
Senken der Anspannung, Umgang mit Stress (lang)
Vorbereitung expo, verbessrte Selbstwirksamkeit, Eltern-Kind-Beziehung
Eltern:
Kind bringt es Eltern bei (Selsbtwirksamkeit)
Übungspläne erstellen, Eltern bieten Untersützung beim Üben
Kind:
Vermitteln von Wissen über Stressreaktion
Zusammenhänge mit Traumasymptomen herstellen
Entspannungsverfahren: Bauchatmung Kuscheltier
Ausdruck und Modulation von Affekten
Ziel: Erkennen ovn Gefühlen und Umgang mit ihnen
Umgang mit Gefühlüberflutung, Problemverhalten verringern, Vorberietung Traumanarrativ: beteiligte Gefühle
Eigene Gefühl in Bezug auf Trauma
Anleitung zum Validieren
Unterstützen bei Skills einsetzen
Wozu sind Gefühle gut, Welche kennst, wo spürst du sie=
Skills: Werkzeugkiste für Gefühle
Kognitive Verarbeitung 1
Ziel: Indentifzieren und Überwinden von hinderlichen Gedanken
Denkverzerrungen bearbeiten um Problemverhalten und belastende Gefühle zu verändern
traumabezogene hinderliche Gedanken
kogntives Dreieck erklären (Denken, fühlen handeln)
Dann: Verzerrte sichweisen oder problemverhalten Kind am Dreieck bearbeiten
Kogntive Umstruktierung mit sokratischem Dialog
Unterscheidung Gedanken, Gefühle, Verhalten und Verbindung
Alltagsbeispiele die doese beeinlfussen (nicht trauma!)
Kind bei Formuleirung hilfreicher Gedanken unterstützen
Kogntive Umstrukturierung
Übung für Kinder
Ecken im Raum sind Gedanken, Gefühle und Verhalten
Aussagen auf Schnipseln in Ecken zuordnen
-> Sprechen miteinander
Traumanarrativ
Ziel: Abnahme Gefühlsflut und Intrusioen
Erfahurng dass befürchtete Folgen nicht eintreffen
Abnahme Intrusionen und physiologische Reaktion
Kontrolle gewinnen
Sortieren und Integration vin Wahrnehmungen, Gedanken, Gefühlen zur konsitenten Erfahrung
Veränderung schmerzvollen Gedanken und Überzeugungen
Direkte Auseinandersetzung mit traumatischen Ereignisse in Form von Geschichte
Phasen:
Narrativ beginnen, Bereitschaft wecken
Einfügen Details
Kognitives Bewältigen
Abschluss Trauma-Narrativ
Teilen mit Bezugsperson
Traumanarrativ: Wann ist Kind bereit?
und Entwicklung
angemessene Psychoedukation über Trauma und PTBS
Gefühle erkennen und benennen
Metohden zum Umgang mit starken Gefühlen
regelmäßige Termine
Aber keine perfekte Vorbreitung nötig
Traumanarrativ beginnen
Hintergrund erklären, Bereitschaft wecken
Widerholen warum Sie sicher sind dass Kind es schafft
Rational erklären
Ersten Schritt in Richutng Anfang unternehmen
-> Mit zögern rechnen
-> Motivationshilfen: Analogien, Bilder, Bücher, Rückblick Erfolge, wertschätzen, Belohnung…
Traumanarrativ Hauptteil
Aufbau
Möglicher Aufbau
Steckbrief
Vorher
Erzählen was passiert ist
schlimmste Erinnerung
Was ist nun anders und was habe ich gelernt
-> Wichtig: Häufige Wiederholung
Mitschreiben oder Kind schreibt
Buch, Comic, Gedicht.. .
Wiederholen Sie die Erzählungen des Kindes
Helfen, mehr Details zu beschreiben
Gedanken, Gefühle, Empfindungen einfügen
Hotspots und schlimsmte Momente identifizieren
In jeder Runde:
Fragen
Zuhören
Wiederholen
Aufschreiben
-> In Folgestunde wird zuerst gemeinsam gelesen, was schon aufgeschrieben wurde
-> keine kogntive Umstrukturierung bis Fertigstellung
Mit Eltern
Fortlaufende Themen besprechen
Rückblick auf Erlerntes und Erfolge (Loben)
Vorlesen des Narrativs (mit Einverständnis)
Gewöhnung an emotionale Reaktion
Elternkognitionen erfassen und besprechen
-> Wichtig: Zuhause nicht über Narrativ sprechen
Kogntives Bewältigen
Ziel: Neubewertung
Kinder und Eltern:
merken wie Trauma sich verändert
lernen dass Gedanken/Überzeugungen veränderbar sind
durch Neubewertung ausgewogene Sicht des Trauma
nicht übers Trauma definieren
-> Identifizieren, besprechen und ersetzen nich-hilfreicher Gedanken
-> Typische Themen
Schuld, Scham, Schwäche
Mentales Ungeschehenmachen
Sicherheit
Macht und Kontrolle
Vertrauen
Wertschätzung
Intimität und Nähe
Letzte Kapitel des Traumanarrativs
Was gelernt=
Was anderen Kindern sagen?
Wie hast du dich verädnert seit damals
Wichtige Mersätze
Blick in Zukunft
Fokus persönliche Stärken
Akzeptieren von Ambilvalenzen
Traumanarrativ teilen
(gemeinsame Stunde)
Macht Erfahrung dass es seine Erlebnisse mit vertrauten Erwachsenen teilen kann
erfährt Lib, Wärme, ermutigung…
Eltern lernen eigene Emotionen auszuhalten
Herstellen gesunden Eltern-Kind Kommunikation
Vorbereitung
Fragen an anderen vorbereiten, den anderen auf Fragen vorbereiten
Bezugsperson: Feedback, loben fragen üben; Bereit?; Bedenken klären
Kind: Zustimmung und Vorbereitung
Duchführung
Liest Geschichte vor
stellen sich gegenseitig fragen
eltern loben
-> Therapeut=Moderator
Letzte Stunde (12)
Gemeinsame Abschluss
Urkunde
Feiern
Beäwltigung und Mut Loben
Stärke für Zukunft mitnehmen
Kognitive Verhaltenstherpaie (Ehlers und Clark)
Behanldung
Verbesserung der Elaboration des Traumagedächtnisses
Diskrimination auslösender Stimuli
Imaginatives Nacherlben
Details wieder erinnern und in Kontext stellen
Hotspots identifzieren
damals vs. jetzt Unterscheidung
Veränderung exzessiver negativer Bewertungsprozesse
a) zum Trauma
b) zu PTBS Symptomen
Aufrechterhaltendes Verhalten/kogntive Strategien verändern
Auslöser identifzieren udn bewältigen
Leben zurückerobern
-> CBT gute wirkung
Narrative Expositionstherapie (NET)
Entwicklung für Beahnldung von Schwer- und Mehrfachtrauamtisierter bei begrenzten Ressorucen
Erarbeitung Narrativ der Lebensgeschichte
mit schlimmsten Momenten und postiven Ressourcen
Ziel: Abnahme Belastung
durch:
raum-zeitliche Rückbindung der traumatischen Ereignisse
Aktivierung der Furchstruktur durch Verknüpfung rational-logischer (“cold”) mit emotionalen (“hot”) Erinnerungsaspekten
aus der sicheren “Entfernung” des “Sprechens darüber” heraus Integration des Elrebtenin biografischen Ablauf und Sinneszusammenhang
Narrative Expositionstherapie
Basiert auf CBT und “Testimony Therapy”
Vorgehen
Patient erzählt Autobiografie und traumatische Erlebnisse (Lebenslinie)
Therapeut macht Bericht draus
Solange bis Geschichte in sich geschlossen ist und Patient keine substantiellen Emotionen beim Erzählen mehr berichtet
Abschluss: erhält ein schirftliches Exemplar der geschichte
NET Empirie
Geflüchtete Sudan:
4 Sitzungen Net vs. 4 supportive Beratung vs. 1 Psychoedukation
1 Jahr später: nur noch 29% PTBS vs. 79 vs. 80
Größte Effektstärke auch bei Kidnersoldaten:
Net vs. Schullernen vs. Warteliste
Imagery Rescripting und reprocessung theory (IRRT)
Störungsübergreifendes Verfahren, das v.a. bei belstadenen Vorstellungsbildern zum Einsatz kommt
Ziel: Angstbilder verändern in Bewältigungsbilder
vorgehen
Rational: Mentale Aktivtät besteht aus verbalen und visuellen Kognitioen
-> Pat mit PTBS Schwierigkeiten mit angstbesetzten Bildern
Wenn Störung vorwiegend verbal -> verbale Techniken zur kogntiven Umstrukturierung
wenn in Vostellungsbildern -> imaginativ-bildhafte Technik zur kogntiven Umstrukturierung
Ablauf:
Vorbereitung: Erklärung des Vorgehens und Rationals
Phase 1: Wiedererlben und Konfrontation
Phase 2: Täterentmachtung und Bewältigung
Phase 1
Wiedererleben und Konfrontation:
Anleitung zum Bidlhaften Erleben
Anleitung das nun in der Gegenwart zu schildern (Hier und jetzt Qualität)
Rückfragen stellen: emotionale Aktiverung, multimodales Erleben fördern,aktiven Prozess am Laufen halten, Vermeidung vermieden, Narrativ entwicklen)
Szene nochmal durchgehen
Phase 2
Entmachtung und Bewältigung
Nochmal an Anfang zurück und schildern
ncohmal in Gegenwart schildern
Beim 2. Durchgang Drehbuch ändern:
v.a. Helferfiguren einführen
Aber auch andere Ausgänge erfinden/eigene Fähigkeiten einsetzen
-> entwickelt für PTBS und v.a. Alpträume, auch bei anderen Störungen hilfreich
Zuletzt geändertvor 3 Monaten