Einstellungen druckkontrolliert
Inspirationsdruck
12-15 über Peep
Alarmgrenzen AMV
20-30% über/ unter akt. Wert
Einstellungen volumenkontrolliert
AZV 6-8 ml/kgKG
inspirat. Flow/ inspir. Anstiegszeit
obere Druckbegrenzung 30 mbar!
10 mbar über endinsp. Druck, jedoch möglichst nicht höher als 35 mbar —> Barotrauma
Intubationswege - oral
schneller, einfacher
größere Tubuslumen
unangenehm für wache Pat.
Beißschutz ggf. erforderlich
Dislokationsgefahr
Intubationswege - nasal
bessere Mundpflege
sichere Fixierung
leichtere blinde Intubation
nasales Trauma
Gefahr Sinusitis
eingeschr. Tubusgröße
Intubationswege - TK
gr. Lumen, kürzere Tuben
gute Mundpflege
gute Fixierung
kleinerer Totraum
kein Larynxschaden
operatives Vorgehen
Wundinfektion
Narben
Komplikationen Intubation
Anforderungen an den Cuff
mit minimalem Druck Trachea abdichten, aber Schutz vor Aspiration
ab 30cmH2O (23mmHg) nimmt kapilläre Perfusion in Trachea ab
Auflagedruck von 20cmH2O (15 mmHg) ist erforderlich zur Aspirationsvermeidung
soll sich natürlicher Form der Trachea anpassen
an jeder Stelle den gleichen Druck ausüben
Umrechnung Drücke
1 cmH2O entsprechen 0,74 mmHg
1 mmHg entsprechen 1,36 cmH2O
Lanz System
mit 30-40 ml Luft blocken —> Intramanschettendruck von 22-25 mmHg
LAtexballon muss immer straff gefüllt sein, Abstand zu schutzhülle 1 cm breit
Regelventil sorgt für einen zeitlich verzögerten, situationsangepassten Druckausgleich von der Tubusmanschette zum Latexballon und schnellem Druckausgleich zwischem Latexballon und Tubusmanschette
Anforderungen an ideale Tubusfixierung
sicher!
lässt keine passive Tubusbeweglichkeit zu
hat hohen Pat. Komfort
gute Haltbarkeit
Vermeidung Gewebeschäden im Gesicht/ Lippen
Atemgasbefeuchtung - Feuchtigkeit
in einem Gas enthaltene Menge an Wasserdampf
Atemgasbefeuchtung - relative Feuchte
max. Aufnahme von Feuchte eines Gases in % von Temp. abhängig
Atemgasbefeuchtung - absolute Feuchte
mg in Wass in Gasform pro Liter Atemgas (mg/L)
max. Aufnahmekapazität an Wasserdampf bei best. Temperatur
bei Körpertemperatur ist die Inspirationsluft mit 100% angefeuchtet, wenn sie 44 mg/l Wasser enthält
mukoziliäre Clearance
optimale Funktion bei 37°C und absolute Feuchtigkeit von 44 mg/L entsprechend einer relativen Feuchtigkeit von 100%
Folgen einer ungenügenden Atemgasbefeuchtung
Austrockung Mukosa
zäher Schleim —> Verlegung Atemwege
Verlust Ziliärtätigkeit
verminderte Surfactantaktivität
Schleimhautulzerationen
Compliance sinkt, FRC sinkt, Atelektasen, Shunt —> Verschlechterung Gasaustausch
Infektionsrisiko
HME
ca. 2h bis max. Wirkeintritt nach Filterwechsel
30-35 mg Feuchtigkeitsgehalt Inspirationsluft
Anlehnung Funktionsweise Nase
während Exspiration wird Wärme/ Feuchtigkeit gespeichert und Pat. beim nächsten AZ wieder zugeführt
Kontraindikationen HME
Hypothermie unter 32°C
niedrige AZV (unter 150 ml, wg. erhöhtem Totraum)
hohe AZV (über 1000 ml unzureichende Anfeuchtungskapazität)
schwieriges Weaning —> mehr Atemarbeit wg. höherem Atemwegswiderstand
Blutungen, viel Sekret
in Kombi mit Anaconda oder aktiver Befeuchtung
aktive Atemgasbefeuchtung
Infektionsgefahr wegen Flüssigkeitsansammlung
Erhöhung Atemwegswiderstand durch Kondensation in Schläuchen und Selbsttriggerung
Gefahr Hyperthermie/ Verbrühung Atemwegsschleimhaut bei Gerätestörung
Indikationen endobronchiales Absaugen
Sekret im Tubus sichtbar/ hörbar
nach Auskultation
vor/ äwhrend entblocktem Cuff
Pat. Wunsch
nach Erbrechen
plötzl. Anstieg Antemwegsdruck
Veränderungen Flowkurve
Komplikationen Absaugen
Hypoxämie, Hypoxie
Vagusreiz —> HRST
Atemstillstand
Atelektasenbildung/ Pneumonie
Infektionsgefahr Pat./ PK
Verletzung Trachealschleimhaut
Erhöhung des intrakraniellen Druckes
VAP Risikofaktoren
Langzeitbeatmung
Mikroaspiration
Sedativa
OP
Aspiration
unter 1 über 65
Immunsuppression
fehlende Schutzreflexe
COPD
Druckverhältnisse am Tubus in der Trachea
Temperatur und Sättigungsfeuchte
Vergleich aktive und passive Befeuchtung
geschlossene Absaugung Indikation und Vorteile
VAP Prophylaxe
Zuletzt geändertvor 3 Monaten