Definition
häufigstes Malignom in Mitteleuropa
betrifft v.a. hellhäutige Menschen höheren Lebensalters
günstige Prognose
Ätiologie
Genmutationen
RF
Genmutationen:
PTCH1- oder SMO-Gen
pathologische Aktivierung des Hedgehog-Signalwegs
TP53-Gen:
Zellzyklusregulation, DNA-Reparatur und Apoptose gestört
RF:
UV-Exposition
genetische Erkrankungen
genetische Disposition
Vorerkrankungen
Immunsuppression (+6x)
chemische Noxen
Symptomatik
Erscheinungsbild
Lokalisation
Ausbreitung
Plaque o. Nodus, scharf begrenzt mit perlenschnurartigem Randsaum, zentraler Einsenkung und Teleangiektasien
gleiche Farbe wie die umgebene Haut bis erythematös, Oberfläche häufig mit perlmuttartigem Glanz
im Verlauf Ulzeration mit Blutungsneigung und Krustenbildung möglich
Entstehung nur an Hautarealen mit Haarfollikeln
Basalzellkarzinome entstehen aus Stammzellpopulationen der Haarfollikel und interfollikulären Epidermis
v.a. Sonnenexprimierte Bereiche -> hps. oberen 2/3 Gesicht
meist langsames Wachstum über Monate oder Jahre
lokal destruierend
selten Metastisierung
Pathologie
basaloide Tumorzellen: große, ovale Zellkerne mit schmalem, basophilem Zytoplasma
nestförmiges Wachstum mit palisadenartiger Anordnung der äußeren Zellschichten
Therapie
chirurgische Therapie als 1. Wahl
-> vollständige Entfernung zu 95% möglich
Zuletzt geändertvor einem Monat