Romanik
Romanik 1000 bis 1250
Rundbogenfenster
(Rundbogen: Last des Gebäudes sehr dicke Mauern)
Kreuzgartengewölbe
Romanische Ornamente
( Ornamentik: beim Bauen in verschiedenfarbigen Sandsteinarten)
Radfenster
Würfelkapitell
(Säulen und Stützen: wichtigstes Kapitell der Romanik Würfelkapitell. Kapitelle geometrische Formen, Pflanzenformen, Tiermotive und aucgh Fabelwesen. Runde Säulen massiv und glatt. Gemauerte Pfeiler mit quadratischer Grundform)
Vierungsquadrat mit Turm
Wandflächen Darstellung Biblischler Szenen. Freskotechnik war üblich. Kaseientechnik (Leimgebunden Farben) war üblich
Übernahme von Basilika und Kreuzgang. Kaiserdome der Romanik repräsentieren den Staat. Des waren sie größer und mächtiger als Klosterkirchen. Grundriss Romanischer Kirchen war das Kreuz und der Grundriss ergab sich aus dem Vierungsquatrat.
Gotik
Gotik 1250 bis 1500
Spitzbogenfenster
Kreuzrippengewölbe
Schlussstein
Fensterrose
Strebenwerk mit Strebenpfeiler
Typischer Grundriss
Ornamentik und Figuren: Steinornamente mit pflanzlichen oder geometrischen Figuren ziert den Bau. An Fassaden und Portal dienten Fieguren & Szenen mit religiöser Bedeutung.
Bildhafte Darstellungen verlagerten sich von der Wand auf die Fensterflächen. Hochfarbige Glasmosaik beeinflussten das Licht im gotischen Sakralraum.
Gotik war eine Zeit höchst Religöser Einflüsse auf die Menschen. Der. Gotische Baustil war eine nordische Neuschöpfung, weitgehend frei von antiken Einflüssen. Im Handwerklichen Verbunf so errichteten Handwerker und Architekten gemeinsam den Kirchenbau. Hohe kosten Bauwerke oft unvollendet Bau wurde oft viele Jahre eingestellt und später im anderen Stilen weitergeführt. Nicht mehr Wände trugen die Last des Baus, ein Skelett leitete das Gewicht ab. Dicke Mauern waren nicht mehr nötig und große Fenster erhellten den Raum. Stützenbögen und Strebepfeiler hatten statische Bedeutung wurden aber auch in das Gestalltungskonzept der Gotik einbezogen. Vierung war nun rechteckig und ließ andere Grundrisse zu.
Renaissance
Renaissance 1450 bis 1600
Ornamente der Renaissance
Bossenwerk
Säulen der Renaissance
Fassadengliederung
Kuppelbau
Balustrade
Entwicklung der Raumperspektive
Einfluss der Kirche schwand, Zeit der Reformation aber auch der Hexenverbrennung.
Rückbesinnung auf die antiken Ursprünge entstand ausgehend von Italien, die neue Bauweise der Renaissance.
In der Zeit der Renaissance hatte Italien außergewöhnliche viele Genies: Michelangelo, Leonardo Da Vinci, Botticelli, Tizian und auch große Baumeister wie Palladio, Alberti und Peruzzi.
Neben Wohnen und Gesellschaftbauten in Städten entstanden in den landesfürstlichen Residenzen prachtvolle Schlösser. Die Bauelemente (Dreiecksgiebel, Säulen) und Harmoniegesetze der Grichen erlebten eine Wiedergeburt ( dies ist die Bedeutund des Wortes rinascita, Renaissance)
Baustile der Grichen wurden nicht kopiert, sondern in Gebäude mit eigener Formensprache umgesetzt.
Merkmale und Ausdruck
Simse zur Fassadengliederung
Symmetrische Bauweise
Wiederholung antiker Säulenordnung
Harmonie der Propertionen
Bossenwerke im Sockelbereich
Wirkung ruhig harmonisch und etwas streng
Durch Symmetrie, Betonung der Waagrechten erhielten die Gebäude festliche, weltliche Ausstrahlung.
Kuppelbauten
Neu war der Kuppelbau, Kompromiss zwischen antiken und gotischen Gewölbetechnik.
Meist zentrale Kuppelbauten auf symmetrischem Grundriss.
Kuppel meist zweischalig gebaut.
Dekor und Verzierung
Wände durch Säulen, Dreiecksgiebelund Simsel gegliedert.
Fenster Dreiecksgiebel oder Bogengiebel.
Säulen bekamen dekorativen Schmuck.
An stelle der Basis traten Sockel in vielen Variationen, häufig Bosswerk
Balustraden an Balkonen und Treppenaufgängen sowie schrägen.
Treppenaufgangsfenster typisch Merkmal der Renaissance
Baukunst der Renaissance
Peterskirche und Vadikan in Rom
Stadtansicht Florenz (Italien)
Loire-Schlösser (Frankreich)
Rathaus Augsburg, Tübingen
Schloss Heidelberg, Tübingen, Aschaffenburg
Altes Schloss, Innenhof, Stuttgart
Perspektivisch Darstellung
Frühchristliche und mittelalterliche Malerei zeigt häufig die umgekehrte Perspektive oder Bedeutungsperspektive d.h. Bedeutung der Dinge wird durch Größe zum Ausdruck gebracht.
Erst in der Renaissance ist der betrachtende Mensch Ausgang der Darstellung mit Fluchtpunkt, Augenhöhe, Standort usw.
Barock
Barock 1600 bis 1770
Rokoko
Rokoko 1735 bis 1770
Klassizismus
Klassizismus 1750 bis 1830
Historismus
Historismus 1830 bis 1900
Jugendstil
Jugendstil 1900 bis 1920
Bauhaus & Moderne
Bauhaus & Moderne 1910 bis 1933
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