Der Erzähler ist allwissend und greift kommentierend in das Geschehen ein. Dabei wertet er das Geschehen. Der Erzähler in der auktorialen Erzählsituation kann sowohl zurück, als auch vorausschauen.
Auktoriale Erzählsituation
Das Geschehen wird aus der Perspektive einer beteiligten Person wiedergegeben. Der Erzähler vermittelt dem Leser, was diese Person erlebt.
Die Personale Erzählsituation
Der Erzähler ist Teil des Geschehens und gibt dieses in der Ich-Form wieder.
Die Ich-Erzählsituation
. Das bedeutet, dass die Wiedergabe aus der Beobachtersituation heraus erfolgt. Es ist nicht gemeint, dass die Wiedergabe besonders sachlich ist.
Berichtendes Erzählen:
Der Erzähler gibt das Geschehen in berichtender Form wieder
Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Dialoge. Der Erzählbericht selbst steht im Hintergrund.
Szenisches Erzählen
Es werden abschnittsweise oder komplett Gedanken und Gefühle einer Person in der ersten Person singular wiedergebeben.
Innerer Monolog
Die Gedanken und Gefühle einer Person werden in der dritten Person
Singular (Präteritum, Plusquamperfekt) wiedergegeben.
Erlebte Rede
Ist die Erweiterung und konsequente Fortführung des „inneren Monologes". Die Gedanken strömen ungefiltert, so wie sie gedacht werden.
Bewusstseinsstrom
Der Zeitraum, über den erzählt wird, wird erzählte Zeit genannt.
Erzählte Zeit
Längere Zeiträume werden zusammengefasst und vom Erzähler wiedergegeben. Das bedeutet, dass die erzählte Zeit länger ist, als die Erzählzeit.
Zeitraffung
Die Zeitdehnung ist ebenfall eine Verlängerung der erzählten Zeit im arcni
Vergleich zur Erzählzeit.
Zerdehnung
Die erzählte Zeit und die Erzählzeit sind in etwa gleich lang. Diese Art der Zeitgestaltung findet man vor allem beim szenischen Erzählen.
Zeitdeckung:
Zuletzt geändertvor 13 Tagen