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von linnea H.

Asymmetrische Informationen – Principle Agent-Theorie erklären und Bezug zu Lebensmitteln ziehen/auf LM anwenden

  • Asymmetrische Informationen: tritt auf, wenn eine Partei in einer Transaktion (Agent) mehr oder bessere Informationen hat als die andere (Auftraggeber) → der Agent könnte sich opportunistisch verhalten

  • kann zu mehreren Problemen führen:

    • Adverse Selektion (versteckte Eigenschaften): Auswahl von Waren minderer Qualität oder Agenten mit höherem Risiko, wenn eine Partei vor der Transaktion bessere Informationen über die Produktqualität hat

      • Beispiel im Lebensmittelbereich: Ein neues Restaurant (Auftraggeber) möchte Bioprodukte, kann aber nicht zwischen wirklich biologischen und falsch etikettierten Produkten von Lieferanten (Agent) unterscheiden. Das Restaurant könnte am Ende Produkte minderer Qualität zu Premiumpreisen kaufen.

    • Moral Hazard (versteckte Handlung): Risikofreudiges Verhalten des Agenten nach Vertragsabschluss, das der Auftraggeber nicht vollständig einhalten kann, weil der Agent nicht die vollen Kosten dieses Verhaltens trägt

      • Beispiel im Lebensmittelbereich: Ein Lebensmittellieferant (Agent) könnte bei der Qualitätskontrolle/Sicherheitsinspektion Abstriche machen, um Kosten zu sparen, da er weiß, dass der Einzelhändler (Auftraggeber) das Risiko behördlicher Sanktionen trägt und nicht er selbst.

    • Hold-up (versteckte Absicht): Eine Partei nutzt den Vertrag nach der Investition zu ihrem eigenen Vorteil aus, obwohl sie weiß, dass die erste Partei nun von der Transaktion abhängig ist.

      • Beispiel im Lebensmittelbereich: Ein Lebensmittelhersteller ist auf Gewürze eines einzigen Lieferanten angewiesen. Nach der Produkteinführung erhöht der Lieferant den Preis für das Gewürz. Der Hersteller sieht sich mit erhöhten Kosten konfrontiert.

When is a good a normal good? When a necessity good? How can one say a certain good A is a complement or substitute to another good B?

Güter können auch auf der Grundlage der Elastizität der Nachfrage kategorisiert werden

Normales Gut:

Gut, dessen Nachfrage mit steigendem Einkommen steigt (Engel-Kurve)

→ positive Einkommenselastizität der Nachfrage > 0

Nachfrage sinkt nach einer Preiserhöhung (Eisernes Gesetz der Nachfrage)

→ Substitutions- und Einkommenseffekte verstärken sich gegenseitig

Beispiel: Bio-Lebensmittel, Kleidung

Notwendiges Gut:

Art von normalem Gut, dessen Nachfrage mit dem Einkommen steigt, aber langsamer als das Einkommen (nicht proportional) (Engel-Kurve)

→ positive Einkommenselastizität der Nachfrage zwischen 0 und 1 (wenn das Einkommen um 10 % steigt, steigt die Nachfrage nach notwendigen Gütern um weniger als 10 %)

unverzichtbar für den Grundkonsum (Nachfrage bleibt relativ konstant, unabhängig von Einkommensänderungen)

Beispiel: Grundnahrungsmittel wie Brot oder Milch

Luxusgut:

Art von normalem Gut, dessen Nachfrage mit dem Einkommen steigt, aber schneller als das Einkommen (mehr als proportional) (Engel-Kurve)

→ positives Einkommen Elastizität der Nachfrage, aber größer als 1 (wenn das Einkommen um 10 % steigt, steigt die Nachfrage nach Luxusgütern um mehr als 10 %)

nicht unbedingt notwendig und werden oft als begehrenswert oder als Statussymbole betrachtet

Beispiel: Luxusautos, Designerkleidung

Inferiores Güter:

Nachfrage sinkt, wenn das Einkommen der Konsumenten steigt (Engel-Kurve)

Beispiel: Instantnudeln, öffentliche Verkehrsmittel

relativ minderwertiges Gut

wie notwendiges Gut

absolut minderwertiges Gut

Nachfrage sinkt mit steigendem Einkommen (und umgekehrt)

Einkommenselastizität < 0

Diese Güter werden mit steigendem Einkommen durch andere Güter ersetzt, z. B. durch den Wechsel zu Marken.

Giffen-Gut

Preisanstieg → Nachfrageanstieg (Verstoß gegen das Gesetz der Nachfrage)

immer minderwertiges Gut

in der Realität selten

Beispiel: Brot- oder Reiskonsum

Slutzky-Zerlegung

Gesamteffekt einer Preisänderung = Substitutionseffekt + Einkommenseffekt

Preisänderung des Produkts ohne Einkommensänderungen erwünscht

Engel-Kurve

Verhältnis zwischen Einkommen und Nachfrage (Einkommenssteigerung, Prozentsatz der Ausgaben für Lebensmittel sinkt, aber Geldausgaben steigen)

Eisernes Gesetz der Nachfrage

Nachfrage nach Produkt steigt mit höherem Einkommen; sinkt mit höheren Preisen

Normale Güter: Substitutions- und Einkommenseffekt verstärken sich gegenseitig

Komplementärgüter:

Güter, die typischerweise zusammen konsumiert werden. Steigt der Preis eines Gutes, sinkt die Nachfrage nach beiden Gütern

Kreuzpreiselastizität der Nachfrage: Negativ. Steigt der Preis von Gut B, könnte die Nachfrage nach Gut A sinken

Beispiel: Brot und Butter

Substitutionsgüter: Güter, die sich beim Konsum gegenseitig ersetzen können. Steigt der Preis eines Gutes, steigt die Nachfrage nach dem anderen Gut.

Kreuzpreiselastizität der Nachfrage: Positiv. Steigt der Preis von Gut B, steigt die nachgefragte Menge von Gut A.

Beispiel: Tee und Kaffee

What is meant by “Duality in Consumer Theory”? Illustrate graphically and explain the difference between the two approaches

= Beziehung zwischen zwei Ansätzen zur Analyse des Verbraucherverhaltens (Auswahl von Produkten):

Primal Approach: Maximierung des Nutzens

  • Zielsetzung: Maximierung des Nutzens u=u(x)→Max

  • Constraint: Einkommen/Budget m und Preise p, die Budgetbeschränkung des Konsumenten ist m=p∙x

  • Die Lösung dieses Problems ergibt die Marshallsche Nachfragefunktion x_i=g_i (m,p), die die Menge der nachgefragten Güter in Abhängigkeit von Preisen und Einkommen angibt.

  • Substitutions- und Einkommenseffekt

  • Unkompensierte Nachfrage

 

Dualer Ansatz: Minimierung der Ausgaben

  • Zielsetzung: Minimierung der Ausgaben m=p∙x→Min

  • Einschränkung: Erreichen eines bestimmten Nutzenniveaus u=u(x)

  • Die Lösung dieses Problems ergibt die Hicks'sche Nachfragefunktion x_i=h_i (u,p), die die Menge der nachgefragten Güter in Abhängigkeit vom Preis und einem festen Nutzenniveau angibt

  • Nur Substitutionseffekt

  • Kompensierte Nachfrage

  • Primal: Das Diagramm zeigt die Budgetlinie für e. Auf dieser Kostenkurve wählt der Verbraucher die Indifferenzkurve mit dem höchsten erreichbaren Nutzenniveau U.

  • Dual: Das Diagramm zeigt die Indifferenzkurve für U. Auf dieser Indifferenzkurve wählt der Verbraucher die Kostenkurve mit den niedrigsten erreichbaren Kosten C*.

  • Da die Steigungen der Budgetlinie und der Exp.-Kurve identisch sind, führen das Maximierungs- und das Minimierungsproblem zur gleichen Lösung.

Beziehung: Die aus der Nutzenmaximierung abgeleitete Marshallsche Nachfragefunktion kann zur Ermittlung der Ausgabenfunktion verwendet werden und umgekehrt.

Wichtige Zusammenhänge zur Dualität in der Konsumtheorie (duality in consumer theory):

  • Substitution: Hickssche <-> Marshallsche Nachfragefunktionen

    • Marshallianisch: Substitutions- und Einkommenseffekt

    • Hicksianisch: Substitutionseffekt -> Gesamteffekt positiv oder negativ

  • Shepards Lemma

  • Roy's Identität

  • Kostenfunktion: Stellt die Beziehung zwischen Produktionskosten und Produktionsniveau dar. Sie wird von den Inputpreisen und der Produktionstechnologie beeinflusst.

  • Nutzen: Stellt die Zufriedenheit der Verbraucher mit dem Konsum von Waren und Dienstleistungen dar. Sie wird durch Verbraucherpräferenzen und Budgetbeschränkungen beeinflusst.

  • Preis: Beeinflusst sowohl das Verhalten der Verbraucher als auch der Produzenten. Die Verbraucher versuchen, den Nutzen innerhalb ihres Budgets zu maximieren, während die Hersteller bestrebt sind, die Kosten zu minimieren und den Gewinn zu maximieren.

 

Briefly explain the properties of a cost function. What are the main differences between Roy's identity and Shepard’s Lemma and how do they relate?

  • Die Kostenfunktion c(u,p) gibt die minimalen Kosten an, zu denen der Nutzen U bei gegebenen Preisen p (duales Problem) erreichbar ist.

  • Eigenschaften der Kostenfunktion:

    • Nicht-Negativität

    • Homogenität vom Grad eins bei den Inputpreisen: Wenn sich die Preise verdoppeln, müssen sich die Ausgaben verdoppeln, um auf der gleichen Indifferenzkurve zu bleiben

    • Die Kostenfunktion steigt mit dem Nutzen (u) und sinkt nicht mit den Preisen (p): Wenn der Preis p ́ $10 ist und p $6, dann sind die Kosten mit p ́ höher als die von p

    • Kontinuität: Die Kostenfunktion ist kontinuierlich in p

Die Roysche Identität:

  • Die Beziehung zwischen der indirekten Nutzenfunktion und der Marshall'schen Nachfrage wird als Roy's Identitybezeichnet

  •    = Die Ableitung des indirekten Nutzens in Bezug auf Preis und Einkommen ergibt die Marshallsche Nachfragefunktion.

  • Sie gibt an, wie sich Änderungen der Preise und des Einkommens auf die Nachfrage auswirken und spiegelt die Nutzenmaxima wider.

  • Wenn ∂ψ die indirekte Nutzenfunktion ist (wobei p der Preisvektor und m das Einkommen ist), besagt die Roysche Identität, dass die Nachfrage nach dem Gut xi gegeben ist durch:

Shepard's Lemma:

  • = Die Ableitung der Kostenfunktion nach dem Preis und dem Nutzen führt zu einer Hicksschen Nachfragefunktion.

  • Die Ableitungseigenschaft ermöglicht es uns, von jeder bekannten Kostenfunktion auf die kostenminimierende Nachfrage zurückzugreifen, die sie unterstreicht.

  • Zeigt an, wie sich Preisänderungen auf die kostenminimierende Nachfrage auswirken

  • Wenn C(u,p) die Kostenfunktion ist (wobei p der Vektor der Inputpreise und u das Outputniveau ist), besagt das Shepard-Lemma, dass die Nachfrage nach Input i, hi, gegeben ist durch:

Relation:

  • Both concepts are connected through the duality in optimization problems, with Roy’s Identity focusing on utility maximization and Shepard’s Lemma focusing on cost minimization

 

Main difference

Roy’s Identity:

  • results in Marshallian (uncompensated) demand -> shows how demand changes with prices and income, reflecting the consumer's utility maximization

  •   used with indirect utility function to find utility-maximizing consumption bundle given prices and income.

Shephard's Lemma:

  •   results in Hicksian (compensated) demand -> shows how demand changes with prices, holding utility constant

  •   used with expenditure function -> find cost-minimizing consumption bundle for a given level of utility

 

What are the main differences between Roy's identity and Shepard’s Lemma and how do they relate?

Die Roysche Identität:

  • Die Beziehung zwischen der indirekten Nutzenfunktion und der Marshall'schen Nachfrage wird als Roy's Identitybezeichnet

  •    = Die Ableitung des indirekten Nutzens in Bezug auf Preis und Einkommen ergibt die Marshallsche Nachfragefunktion.

  • Sie gibt an, wie sich Änderungen der Preise und des Einkommens auf die Nachfrage auswirken und spiegelt die Nutzenmaxima wider.

  • Wenn ∂ψ die indirekte Nutzenfunktion ist (wobei p der Preisvektor und m das Einkommen ist), besagt die Roysche Identität, dass die Nachfrage nach dem Gut xi gegeben ist durch:

Shepard's Lemma:

  • = Die Ableitung der Kostenfunktion nach dem Preis und dem Nutzen führt zu einer Hicksschen Nachfragefunktion.

  • Die Ableitungseigenschaft ermöglicht es uns, von jeder bekannten Kostenfunktion auf die kostenminimierende Nachfrage zurückzugreifen, die sie unterstreicht.

  • Zeigt an, wie sich Preisänderungen auf die kostenminimierende Nachfrage auswirken

  • Wenn C(u,p) die Kostenfunktion ist (wobei p der Vektor der Inputpreise und u das Outputniveau ist), besagt das Shepard-Lemma, dass die Nachfrage nach Input i, hi, gegeben ist durch:

Relation:

  • Both concepts are connected through the duality in optimization problems, with Roy’s Identity focusing on utility maximization and Shepard’s Lemma focusing on cost minimization

 

Main difference

Roy’s Identity:

  • results in Marshallian (uncompensated) demand -> shows how demand changes with prices and income, reflecting the consumer's utility maximization

  •   used with indirect utility function to find utility-maximizing consumption bundle given prices and income.

Shephard's Lemma:

  •   results in Hicksian (compensated) demand -> shows how demand changes with prices, holding utility constant

  •   used with expenditure function -> find cost-minimizing consumption bundle for a given level of utility

 

Explain the axioms of preferences and the restrictions of demand functions. How do they relate?

  • Menschen treffen die beste Wahl für sich selbst unter Berücksichtigung von Budgetbeschränkungen und Maximierung des Nutzens

  • Die Axiome der Präferenzen zeigen, wie die Verbraucher verschiedene Güterbündel () einstufen. Diese Axiome gewährleisten die Konsistenz der Präferenzen und dass sie durch eine Nutzenfunktion dargestellt werden können.

  1. Reflexivität:

    • Es wird angenommen, dass jedes Bündel mindestens so gut ist wie es selbst

      → x1≿x1

  2. Vollkommenheit:

    • Ein Bündel kann nur einem anderen Bündel vorgezogen werden oder zwei Bündel können indifferent sein. Unvergleichbarkeit von zwei Gütern ist nicht möglich!

      → x1≿x2 oder x2≿x3 (Präferenz) oder x1~x2 (indifferent)

  3. Transitivität:

    • Bündel müssen vorrangig behandelt werden

      → wenn x1≿x2 und x2≿x3 , dann auch  x1≿x3

    • Wenn die Präferenzen nicht transitiv sind, gibt es Güterbündel, für die es keine beste Wahl gibt.

    Die Axiome 1, 2 und 3 implizieren, dass die Verbraucher in ihren Präferenzen konsistent und rational sind

    Nutzen kann Präferenzen beschreiben → x1≿x2 Wenn der Nutzen x1 größer ist als der Nutzen x2

    Um Präferenzen durch eine Nutzenfunktion darzustellen, müssen scharfe Unstetigkeiten in den Präferenzen ausgeschlossen werden → zusätzliche Axiome:

  4. Kontinuität:

    • Präferenzen sind kontinuierlich, d.h. es gibt keine plötzlichen Sprünge in der Präferenz → garantiert die Existenz von kontinuierlichen Indifferenzkurven / Nutzenfunktionen

    • Gewährleistet den Ausschluss potenzieller lexikografischer Ordnungen (transitiv und vollständig, aber sie können nicht durch eine Nutzenfunktion dargestellt werden)

      → wenn x1≿x2 und x2≿x3, dann gibt es ein Bündel x4, das beliebig nahe an x2 liegt, so dass x1≿x4≿x2

    die Aktion 1, 2,3 und 4 garantieren die Existenz einer konstitutionellen Nutzenfunktion

    • Eine Nutzenfunktion existiert, wenn die Präferenzen vollständig, transitiv und kontinuierlich sind.

  5. Non-Satiation:

    • Der Verbraucher legt immer Wert auf ein höheres Konsumniveau (mehr).

    • Der Verbraucher bevorzugt immer das Bündel mit der höchsten Menge des am meisten bevorzugten Gutes.

    • Das Axiom der Nicht-Sättigung entspricht der Annahme eines positiven Grenznutzens (Grenznutzen)

  6. Convexity (Diminishing Marginal Rate of Substitution MRS):

    • Die Verbraucher bevorzugen Vielfalt im Konsum  zieht durchschnittliche Mischungsbündel den Extremen vor.

    • Dies impliziert, dass Indifferenzkurven konvex sind.

    • Die Bereitschaft, auf eine Einheit von Gut A zu verzichten, um mehr von Gut B zu konsumieren, nimmt mit der konsumierten Menge von Gut B bei gleichem Nutzen ab (sinkende MRS, wenn man sich auf einer Indifferenzkurve nach unten bewegt).

    • Die Nachfragefunktionen (demand functions) werden also unter der Annahme der Nutzenmaximierung geschätzt.

    • Jeder Punkt auf einer Indifferenzkurve bietet das gleiche Nutzenniveau (der Verbraucher ist zu einem Tausch bereit).

    • Die unter diesen Axiomen abgeleiteten Nachfragefunktionen weisen vorhersehbare und konsistente Eigenschaften auf (Homogenität, Einhaltung der Budgetbeschränkung und Reagibilität auf Preis- und Einkommensänderungen), die mit der Rational-Choice-Theorie in Einklang stehen.

Restrictions/Conditions of demand functions Beschränkungen/Bedingungen von Nachfragefunktionen:

  • Wenn ein Nachfragesystem mit dem Prinzip der Nutzenmaximierung konsistent ist -> als glaubwürdig angesehen

  • Theorie der konsistenten Wahl besagt: Nachfragefunktionen unterliegen mind. 4 Restriktionen:

  • Adding Up/Aufsummieren

    • Betont die große Bedeutung der Budgetbeschränkung

    • Gesamtwert der Nachfrage = Gesamtausgaben (für alle Güter)

    • Budgetanteile addieren sich zu 1

  • Symmetrie

    • Kreuzpreiseffekte zwischen zwei Gütern müssen symmetrisch sein

    • Z.B. Wert von Fleisch-Fisch ist identisch mit Fisch-Fleisch yij= yji

  • Homogenität

    • Die Nachfrage nach dem Gut xi ändert sich (um den Faktor k), wenn sich die Preise der Güter und das nominale Einkommen proportional in die gleiche Richtung ändern

      → Homogenität vom Grad 0 bei Preisen und Einkommen (d.h. es gibt keine Geldillusion)

    • Werte (Log-Preise von Lebensmittelgruppen) müssen in der Reihe 0 sein

  • Negativität

    • Eigenpreiseffekte/Koeffizienten sind negativ

If we observe a consumer choosing (x1, x2) when (y1, y2) is available one time, are we justified in concluding that (x1, x2) > (y1, y2)? Explain why convex preferences means that “averages are preferred to extremes”.

Wenn wir beobachten, dass ein Verbraucher (x1, x2) wählt, wenn (y1, y2) einmal verfügbar ist, ist dann die Schlussfolgerung gerechtfertigt, dass (x1, x2) > (y1, y2) ist? Erklären Sie, warum konvexe Präferenzen bedeuten, dass „Mittelwerte den Extremen vorgezogen werden“

  • Wenn ein Verbraucher das Paket x dem Paket y vorzieht, deutet dies darauf hin, dass der Verbraucher x dem Paket y vorzieht, wenn man davon ausgeht, dass Verbraucher rational sind und das Paket mit dem höchsten Nutzen wählen.

    • Es hängt aber auch davon ab, ob es sich um eine einmalige Beobachtung handelt oder ob es wiederholt gewählt wird.

  • Die Präferenzen sind konvex, wenn für zwei beliebige Bündel, zwischen denen ein Verbraucher indifferent ist, jeder gewichtete Durchschnitt dieser Bündel mindestens genauso bevorzugt wird wie die ursprünglichen Bündel: αx1+(1 - α) x2≿x2

  • Warum „Durchschnittswerte den Extremen vorgezogen werden“:

    • Indifferenzkurven stellen Kombinationen von Gütern dar, die das gleiche Maß an Nutzen bieten.

    • Konvexe Präferenzen stehen im Einklang mit dem abnehmenden Grenznutzen, bei dem die zusätzliche Befriedigung durch den Konsum von mehr Gütern mit steigendem Verbrauch abnimmt.

    • Daher kann eine ausgewogene Kombination von zwei Gütern eine höhere Gesamtzufriedenheit bieten als der Konsum von nur einem Gut.

      → durchschnittliche Bündel bieten in der Regel einen höheren Nutzen aufgrund der Eigenschaften des abnehmenden Grenznutzens und der Form der Indifferenzkurven

  • Nicht-konvexe Präferenzen führen zu diskontinuierlichen Nachfragekurven und sind auch ein Ergebnis von Indifferenzkurven, die Geraden sind.

    → wenn 2 Güter perfekte Substitute sind (sehr kleine Preisänderungen können einen Sprung von einer Ecklösung zur anderen verursachen)

What are the advantages of estimating an Almost Ideal Demand System over single equation models? What is the difference between compensated and uncompensated elasticities? (Funktionen aufschreiben!)

Welche Vorteile hat die Schätzung eines nahezu idealen Nachfragesystems gegenüber Ein-Gleichungs-Modellen? Was ist der Unterschied zwischen kompensierten und unkompensierten Elastizitäten? (Funktionen aufschreiben!)

 

  • Einfache Gleichungsmodelle (SEM): Stone-Analyse (Single Equation models (SEM))

    • erzeugen Ergebnisse, die mit der Nachfragetheorie unvereinbar sein können.

    • Problem: bei der Schätzung werden nicht alle Einschränkungen der Nachfragetheorie berücksichtigt. (Symmetrie von Kreuzpreiseffekten, Homogenität, Aufsummierung, Negativität von Eigenpreiskoeffizienten)

  • Besser: (Demand system models like AIDS) Nachfragesystemmodelle wie AIDS: bieten einen flexiblen und robusten Rahmen für die Analyse, wie Verbraucher ihre Ausgaben auf verschiedene Lebensmittelgruppen als Reaktion auf Preis- und Einkommensänderungen verteilen

  • Stellt sicher, dass die geschätzte Nachfrage für alle Güter miteinander konsistent ist → Einschränkungen der Nachfragefunktionen: Symmetrie von Kreuzpreiseffekten, Homogenität, Aufsummierung

  • Das Modell erfüllt die Axiome der Präferenz und gewährleistet eine kontinuierliche Nutzenfunktion

  • Modellannahmen: Schwache Trennbarkeit und 2-stufige Budgetplanung

  • ermöglicht die Schätzung sowohl von Eigenpreis- als auch von Kreuzpreiselastizitäten (wie sich Preisänderungen bei einem Gut auf die Nachfrage nach anderen Gütern auswirken)

  • ermöglicht auch die Schätzung von Einkommenselastizitäten (wie sich Änderungen des Verbrauchereinkommens auf die Nachfrage nach verschiedenen Gütern auswirken)

 

  • Unkompensierte (Marshall'sche) Elastizitäten:

    • Messen den Gesamteffekt von Preisänderungen (Substitutions- und Einkommenseffekte).

    • Messen die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge aufgrund einer prozentualen Preisänderung, wobei das nominale Einkommen konstant bleibt

      → gibt nicht an, ob Güter Komplemente oder Substitute sind (Einkommenseffekt eingeschlossen)

    • spiegeln reale Veränderungen der Nachfrage aufgrund von Preis- und Einkommensänderungen wider.

    • Wenn z. B. der Preis eines Gutes steigt, wird ein Nachfragerückgang erfasst, der darauf zurückzuführen ist, dass das Gut teurer wird und die Kaufkraft der Verbraucher sinkt.

  • Kompensierte (Hicks'sche) Elastizitäten:

    •   Messen nur den Substitutionseffekt, nicht den Einkommenseffekt (bei konstantem Nutzen).

    • Messen die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge aufgrund einer prozentualen Änderung des Preises

    • geben die Substitutionseffekte an

Briefly compare compensation variation with equivalent variation.

  • Kompensierende Variation (CV) und äquivalente Variation (EV)

    • Maße zur Bewertung von Veränderungen der Wohlfahrt aufgrund von Preis- oder Einkommensänderungen. Sie geben an, wie viel Geld ein Verbraucher benötigen würde, um ein bestimmtes Nutzenniveau vor oder nach einer Preisänderung zu erreichen.

  • Kompensierende Variation (nach)

    • misst den Geldbetrag, den man (der Staat) einem Verbraucher nach einer Preisänderung geben müsste, um sein ursprüngliches Nutzenniveau wiederherzustellen. (Beibehaltung des ursprünglichen Nutzenniveaus)

  • Wie weit muss die neue Budgetlinie nach oben verschoben werden, damit sie sich gerade mit der alten Indifferenzkurve schneidet, die durch den ursprünglichen Verbrauchspunkt verläuft?

  • Äquivalente Veränderung (vorher)

    • Geldbetrag, den man einem Verbraucher vor einer Preissenkung wegnehmen müsste, um ihn auf sein neues Nutzenniveau zu bringen (Erreichen des neuen Nutzenniveaus, bevor die Veränderung eintritt)

  • Wie weit müssen wir die ursprüngliche Budgetlinie nach unten verschieben, damit sie sich gerade mit der Indifferenzkurve schneidet, die durch das neue Konsumbündel verläuft?

Unterschiede:

CV:

  • Höhe der Kompensation, die nach einer Änderung erforderlich ist, um den ursprünglichen Nutzen zu erhalten

  • Verwendet das ursprüngliche Nutzenniveau als Referenzpunkt

  • wird angewandt, um die Auswirkungen von Preiserhöhungen zu analysieren

EV:

  • Geldbetrag, der der Veränderung des Wohlstands vor der Veränderung entspricht.

  • Verwendet das neue Nutzenniveau als Bezugspunkt.

  • wird angewendet, um die Auswirkungen von Preissenkungen zu analysieren

Beispiel:

  • Wie viel müsste die Stadt den Bewohnern dieses Viertels zahlen, damit es ihnen weiterhin so gut geht wie vorher? Kompensierende Variation

  • Was ist der höchste Betrag, den die Bewohner bereit wären zu zahlen, um die Autobahn zu vermeiden? Äquivalente Variation

Briefly explain Lancaster’s “New Approach to Consumer Theory“ and McFadden’s “Radom Utility Model”. For each theory, mention one consequence for the quantitative analysis of consumer behavior. Limitations of the Model and Measures against Hypothetical Bias

ChatGPT

Lancaster: Merkmalsmodell

  • Nutzen wird von den Eigenschaften der Güter abgeleitet, nicht vom Gut selbst.

  • Konsequenz: Detailliertere Analyse der Verbraucherpräferenzen durch Fokussierung auf relevante Attribute.

  • Grenzen:

    • Annahme, dass Verbraucher alle Eigenschaften bewerten, was nicht immer zutrifft.

    • Zusammenfassung verschiedener Attribute zu einem Nutzenmaß kann die multidimensionale Natur der Präferenzen vereinfachen.

    • Ignoriert wichtige kontextbezogene Faktoren (z. B. situative Einflüsse, sozialen Kontext).

McFadden: Zufallsnutzenmodell

  • Berücksichtigt zufällige Komponenten im Gesamtnutzen (beobachtbarer + unbeobachtbarer Nutzen).

  • Konsequenz: Erreicht nuanciertes Verständnis des diskreten Wahlverhaltens und verbessert die Vorhersagegenauigkeit.

  • Grenzen:

    • Gilt oft nicht in realen Szenarien bei ähnlichen Alternativen, was zu unrealistischen Vorhersagen führt.

    • Herausforderung bei der genauen Spezifizierung der Nutzenfunktion und Identifizierung relevanter Variablen; falsche Spezifizierung kann verzerrte Ergebnisse liefern.

    • Ignorieren von Heterogenität kann zu falschen Schlussfolgerungen führen.

Maßnahmen gegen Hypothetical Bias

  • Strategien wie ehrliches Priming, billiges Gerede und virtuelle Realität können helfen, Verzerrungen zu reduzieren.

Briefly explain the differences between revealed preferences and stated preferences. How do the concepts of weak separability and strong separability differ from each other?

 

Aufgedeckte Präferenzen (Revealed Preferences)

  • Definition: Präferenzen werden durch Kaufgewohnheiten aufgedeckt.

    • Basierend auf beobachtbaren Entscheidungen statt hypothetischen.

  • Annahme: Verbraucher sind rational.

  • Basis: Tatsächliches Marktverhalten; bestehende Produkte und Auswahlmöglichkeiten.

  • Genauigkeit: Hoch (weniger hypothetische Verzerrungen).

  • Flexibilität: Begrenzt auf den aktuellen Markt.

  • Einsicht: Zeigt ex-post WTP (Zahlungsbereitschaft) basierend auf vergangenem Kaufverhalten.

  • Daten: RP-Daten existieren nicht für neue Produkte; SP-Daten können die Lücke füllen.

Festgelegte Präferenzen (Stated Preferences)

  • Definition: Bewertung hypothetischer Güter und deren Eigenschaften (nicht-marktliche Bewertung).

    • Präferenzen, die in hypothetischen Marktsituationen angegeben werden.

  • Annahme: Direkte Aussage über die Zahlungsbereitschaft (WTP) für Güter und Eigenschaften.

  • Genauigkeit: Variabel (unterliegt der hypothetischen Verzerrung).

  • Flexibilität: Hoch (kann zukünftige Produkte und hypothetische Szenarien einbeziehen).

    • SP-Methoden sind komplementär zu RP und helfen bei der Beantwortung von Fragen.

  • Einsicht: Enthüllt ex-ante WTP – was Verbraucher hypothetisch zahlen würden.

Separierbarkeit der Präferenzen

  • Schwache Separierbarkeit:

    • Nutzen ist in Teilnutzen aufgeteilt; schränkt Substituierbarkeit zwischen verschiedenen Gruppen stark ein (z. B. Lebensmittel vs. Unterkunft).

  • Starke Separierbarkeit:

    • Nutzenfunktion hängt von Teilnutzenfunktionen ab, die addiert werden können; wichtig ist, dass Präferenzen stark trennbar sind, nicht nur die Nutzenfunktion.

Unterschiede zwischen schwacher und starker Separierbarkeit

  • Starke Trennbarkeit:

    • Nutzenfunktion kann vollständig in unabhängige Teilnutzenfunktionen zerlegt werden.

  • Schwache Trennbarkeit:

    • Nutzenfunktion kann nicht vollständig zerlegt werden; erlaubt MRS innerhalb einer Gruppe unabhängig von Mengen außerhalb der Gruppe.

What are the main differences between conjoint analysis and choice experiments? Please name and discuss at least 4 shortcomings of choice experiments in general.

Hauptunterschiede zwischen Conjoint-Analyse und Auswahlexperimenten

  • Conjoint-Analyse:

    • Bewertet Attributkombinationen, um die Bedeutung von Attributen für zukünftige Produkte zu verstehen.

    • Spiegelt nicht immer die realen Entscheidungsprozesse wider.

    • Arten: Ranking, Bewertungsskalen, paarweiser Vergleich.

    • Unabhängige Variable: Objektattribute; abhängige Variable: Präferenz für fiktive Produkte.

  • Auswahlexperimente:

    • Fokus auf der Auswahl bevorzugter Optionen aus mehreren Alternativen/Merkmalen (z. B. Preis).

    • Spiegelt die reale Entscheidungsfindung wider.

    • Schätzt die Wahrscheinlichkeit P_n(i), dass ein Individuum n eine bestimmte Alternative i wählt, basierend auf dem persönlichen Nutzen.

    • Verwendete Modelle: Random-Utility-Modell, bedingtes Logit-Modell, gemischtes Logit-Modell, Latent-Class-Modell.

Mängel von Auswahlexperimenten

  1. Hypothetische Verzerrung:

    • Tritt auf, wenn Personen unrealistische Verhaltensweisen oder Werte angeben.

    • Differenz zwischen angegebenen WTP und tatsächlichem Verhalten.

  2. Attribut-Nichtberücksichtigung:

    • Befragte ignorieren ein oder mehrere Attribute bei Entscheidungen über Discrete-Choice-Modelle.

  3. Einbettungseffekt:

    • Befragte zahlen den gleichen WTP für unterschiedliche Qualitäten oder Mengen, abhängig davon, ob das Gut allein oder als Teil eines Pakets bewertet wird.

  4. Verankerungs- und Anpassungsverzerrung:

    • Befragte sind sich ihres eigenen WTP nicht bewusst und verlassen sich zu stark auf ursprüngliche Informationen (Anker), was zu verzerrten WTP-Schätzungen führt.

  5. Interne Validität:

    • Ausmaß, in dem eine Studie eine vertrauenswürdige Ursache-Wirkungs-Beziehung herstellt.

  6. Externe Validität:

    • Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Situationen; wie verallgemeinerbar sind die Ergebnisse?

What do you understand by Generalized Axiom of Revealed Preferences (GARP)? Differentiate between the weak axiom of revealed preference (WARP) and the strong axiom of revealed preferences (SARP).

 

Was verstehen Sie unter dem Generalized Axiom of Revealed Preferences (GARP)? Unterscheiden Sie zwischen dem schwachen Axiom der offenbarten Präferenzen (WARP) und dem starken Axiom der offenbarten Präferenzen (SARP).

  • Die drei wichtigsten Axiome der aufgedeckten Präferenz sind WARP, SARP und GARP.

    • GARP wird verwendet, um zu prüfen, ob die beobachteten Entscheidungen eines Verbrauchers mit der Nutzenmaximierung vereinbar sind → rational erklärbar.

      • Stellt sicher, dass ein Verbraucher, der Bündel A gegenüber Bündel B (direkt oder indirekt) bevorzugt, nicht unbedingt direkt B gegenüber A bevorzugen kann → konsistente Präferenzen.

      • Wenn die Daten mit GARP konsistent sind, ist das beobachtbare Verhalten rational mit einer zugrunde liegenden Nutzenfunktion.

      • Verallgemeinert die Prinzipien von WARP und SARP, um komplexere Szenarien zu behandeln.

    • WARP gilt für direkt offenbarte Präferenzen:

      • Wenn X direkt offenbart gegenüber Y bevorzugt wird und die Bündel nicht identisch sind → Y kann nicht direkt offenbart gegenüber X bevorzugt werden → gilt für direkt RP.

      • Intuition: Wenn das Y-Bündel erschwinglich ist, wenn X gekauft wird, dann muss X nicht erschwinglich sein, wenn Y gekauft wird.

    • SARP gilt sowohl für indirekt als auch für direkt offenbarte Präferenzen:

      • Wenn X direkt/indirekt offenbart gegenüber Y bevorzugt wird und Y sich von X unterscheidet → ist es unmöglich, dass Y direkt/indirekt offenbart gegenüber X bevorzugt wird → gilt sowohl für indirekt als auch direkt RP.

      • SARP ist eine notwendige Implikation des Optimierungsverhaltens, da der Konsument immer das Beste wählt, was er sich leisten kann.

    • Sowohl eine notwendige als auch eine hinreichende Bedingung dafür, dass beobachtete Entscheidungen mit dem ökonomischen Modell der Konsumentenwahl vereinbar sind.

Briefly explain the differences between mixed logit and latent class models.

Unterschiede zwischen Mixed-Logit-Modell und Latent-Class-Modell

  • Beide sind Entwicklungen aus dem Conditional-Logit-Modell.

  • Mixed-Logit-Modell:

    • Erste Schätzung des bedingten Logit-Modells zur Ableitung von Anfangswerten für jeden der Parameter im gemischten Logit-Modell.

    • Sehr flexibel; Parameter folgen einer kontinuierlichen Verteilung.

    • Erfasst die Präferenzheterogenität zwischen den Entscheidungsträgern, kann aber die Quellen der Heterogenität nicht erklären.

    • Keine IIA-Annahme (= Unabhängigkeit der irrelevanten Alternativen).

  • Latent-Class-Modell:

    • Entscheidungsträger werden in homogene Segmente (= latente Klassen) eingeteilt, basierend auf sozioökonomischen und einstellungsbezogenen Daten sowie beobachtetem Wahlverhalten.

    • Untersucht die Heterogenität der Präferenzen und ihre Ursachen.

    • Wird auch mit Hilfe der Maximum-Likelihood-Schätzung geschätzt.

    • Latente Variable = Variablen, die nur indirekt durch ein mathematisches Modell aus anderen beobachtbaren Variablen abgeleitet werden können.

    • Oft eine dritte Klasse als Vergleichs-/Kontrollgruppe.

  • Vorteile des Latent-Class-Modells:

    • Berücksichtigt die Präferenzheterogenität zwischen Entscheidungsträgern.

    • Keine IID-Annahme (= Independently and Identically Distributed).

    • Keine IIA-Annahme (= Unabhängigkeit der irrelevanten Alternativen).

Mixed-Logit

Latent-Class

Sehr flexibel, Heterogenität der Präferenzen kann untersucht werden

Heterogenität der Präferenzen wird berücksichtigt und erklärt.

Parameter folgen einer kontinuierlichen Verteilung

Keine potenziell strengen Verteilungsannahmen zur individuellen Heterogenität (einfacher für den Analysten).

Quellen der Präferenzheterogenität können mit dem Modell nicht untersucht werden

Quellen der Präferenzheterogenität können untersucht werden

Author

linnea H.

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