Abbildung
Nennen Sie ein Beispiel für die Erfassung des IST-ZUSTANDES
Nennen Sie ein Beispiel für die Erfassung von VERÄNDERUNG
Nennen Sie ein Beispiel für die Erfassung einer Wirkung (zb die Wirkung einer Intervention)
MERKSÄTZE?
IST-ZUSTÄNDE
Wie gelingt die Erhebung von Ist-Zuständen?
Wie erfolgt die Bewertung und Interpretation von Ist-Zuständen?
Was ist der Unterschied zwischen Normativen und Empirischen Vergleichen?
-Erhebung von Ist-Zuständen:
Durch Methoden der Datengewinnung, Quantitative vs. Qualitative Methoden, Gütekriterien
-Bewertung und Interpretation von Ist-Zuständen: durch Normative Vergleiche, Empirische Vergleiche, Z-Werte, t-Tests, Effektstärken
Ein Normativer vergleicht wäre zb: weicht meine Lehre signifikant von einer durchschnittlichen Zufriedenheit von mindestens 70% ab? das ist die Norm. Dann wird in Relation dazu geschaut, wie stehe ich?
Bei Empirischen Vergleichen geht es immer um Vergleiche zwischen Gruppen oder Zeitzuständen also zb ist meine Lehre besser oder schlechter als die meiner Kollegen
Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft, die
durch probabilistische Falsifikation zum
Erkenntnisgewinn gelangt (Lamnek, 2020).
Was heißt das?
-Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft, die
Erkenntnisgewinn gelangt (Lamnek, 2020). = Das probabilistische steckt zb schon in der Inferenzstatistik also der P-Wert, da wir sagen, wenn die Wahrscheinlichkeit für dieses Testergebnis kleiner gleich 5%, also so unwahrscheinlich ist es das wir dieses Ergebnis erhalten, dann akzeptieren wir die H1. Dann haben wir die Ho falsifiziert.
In der Regel reicht es, wenn wir beim menschlichen Verhalten sind, nicht aus einem Einzelfall zu haben, um eine Hypothese zu widerlegen. Zb. Bystander Effekt: Es handeln ja auch trotzdem einige Leute.
-Problem der Verifikation beachten: es reicht ein Beispiel, um widerzulegen, aber es reicht nicht aus einer Beobachtung zu machen und zu sagen das ist verifiziert. Zb „Alle Schwäne sind weiß“.
-Empirische Wissenschaft= Datengewinnung durch Experimente, Beobachtungen etc.
-Wir können also allgemeingültige Aussagen / All-Aussagen falsifizieren sie aber nicht verifizieren.
Methoden der Datengewinnung
Was gibt es in der Psychologie alles für Datengewinnungsstrategien?
Auswahl an Methoden wie man Ist-Zustände erheben kann
Fragebögen & psychomterische Instrumente (Selbstbefragung / Fremdbefragung)
Interviews (Strukturiert, halb-Strukturiert)
Leistungstests zb Intelleginztests
Verhaltensbeobachtungen
Akten- oder Dokumentenanalyse zb beim Sorgerecht, Familienrechtlichensachen, Strafvolzug, ADHS grade im Erwachsenenalter dann würde man versuchen an die Schulakten ranzukommen und gucken wie dort das Sozialleben von den Lehrkräften evaluiert wurde
Psychophysiologische Maße zb bildgebende Verfahren MRTs
Reaktionszeitgestütze Verfahren zb Stroop Test
etc.
Reaktive / Nicht - Reaktive Maße
Reaktive Maße= Die Beobachtete bzw. getestete Person ist sich ihres Verhaltens und der Tatsache, dass sie evaluiert wird bewusst. bsp: Offene beobachtung
Nicht-Reaktive Maße: Beobachtete bzw. getestete Person ist sich nicht bewusst, dass sie evaluiert wird. Bsp: verdeckte beobachtung
Benennen Sie Beispiele für Reaktive und Nicht-Reaktive Maße
Bennen Sie Vor und Nachteile von Reaktiven / Nicht- Reaktiven Maßen
Reaktive Maße: zb Psychometrische Messinstrumente, Leistungstests, Psychophysiologische Maße
Vorteil Reaktiver Maße: Transparent, in der Regel hohe Reliabilität
Nachteil Reaktiver Maße: Bias durch Hawthorne Effekt, soziale Erwünschtheit
Nicht-Reaktive Maße:
zb Akten und Dokumentenanalysen, verdeckte Verhaltensbeobachtungen, Verhaltensspuren zb Abnutzung eines Seifenspenders als Maß der Reinlichkeit
Vorteil Nicht Reaktiver Maße: Messvorgang selbst beeinflusst nicht das Verhalten
Nachteil: Intransparent und ggf. ethisch bedenklich
Projektive / Nicht projektive Verfahren = Psychometrische Tests
Was verstehen sie drunter, geben sie beispiele für projektive / nicht projektive Tests also Psychometrischen Tests
Welche Vor und Nachteile haben Projetive / nicht projektive Tests also Psychometrischen Tests ?
Projektive Tests: Zb. Test mit Farbklecks
Projektive Tests: basiert auf Deutung der (unbewussten) Projekten der Proband/-innen basierend auf Bewertungen von ausgelungsfähigem Bildmaterial
Das was in der Deutung steckt: Induktiv und das ist das problematische hier: du siehst eine Spinnen in diesem Tintenfleck und das sagt dann was darüber aus das man eine Spinnen Phobie hat oder das mal selber ein aggressionsproblem hat. Also aus einem Spezialfall eine allgemeingültige hypothese abzuleiten ist schwierig hier in Projektiven Tests = Induktionsproblem
Zb: Rohrschachtest (für Erwachsene gedacht) , Thematischer Apperzeptionstest (TAT), Familie in Tieren (FIT)
Vorteil Projektiver Tests: Explorativ, generiert “neue” Information, geringe soziale Erwünschtheit
Nachteil Projektiver Tests: Unzureichende Gütekriterien, unzureichende Vergleichbarkeit, unstandardisierte Auswertung und Interpretation
Projektion= Freuds Idee der Psychoanalyse und des unbewussten; begriff aus der Tiefenpsychologie, eine Projektion , also an Teile von mir selbst die ich in einer anderen Person sehe : zb jemand kommt zu spät zur vorlesung, man ärgert sich total aber man hat eiegtnlich slebst eine thema damit das ist projektion
Psychometrische Tests: Messen von psychologsichen Phänomenen mit meist standardisierten Testverfahren wie zb. Fragebögen
Zb: Klinische fragebögen (BDI, SCL-90), differentielle Psychologie (Big Five)
Vorteil nicht projektiver Verfahren / psyhcometrischen Tests: Gütekriterien, hohe Vergleichbarkeit, standardisierte Auswertung und eindeutige Interpretation
Nachteil: soziale Erwünschtheit und anderer BIAS, Positivismus = das man nicht alle seelischen Phänomene quantifizieren kann
Projektive Tests
Familien in Tieren nach Luitgard Brem-Gräser (1957)
Wie kann man die spekulationen der deutungen validieren?
Kind wird aufgefordert seine / ihre familie zu zeichnen
Welche Familienmitglieder werden
in der gleichen Ebene gezeichnet?
• Wer wendet sich wem zu?
• Wer wendet sich von wem ab?
• Welche räumlichen Distanzen
bestehen zwischen den
Familienmitgliedern?
• Wie groß sind die Tiere dargestellt?
• Welche Übereinstimmungen bzw.
Unterschiede gibt es hinsichtlich der
Gattung der gezeichneten Tiere
(zum Beispiel Haus- oder Wildtiere,
Säugetiere, Insekten etc.)?
Bleibt irgendwie spekulativ, müsste also kommunikativ validiert werden, man müsste also nachfragen ob da was dran ist
Psychometrische Fragebögen in der Klinischen Psychologie
Was gibt es für Psychometrischen Fragebögen gibt es ?
Selbst - oder Fremdbeurteilung
Störungsspezifische Fragebögen zb Beck-Depressions-Inventar (BDI)-depressive Symptome, Beck-Angst-Inventar (BAI)-Angststörungen
Störungsübergreifende Fragebögen (Screening-Instrument) zb Symptome-Checklist-90 (SCL-90)
Störungsunspezifische Fragebögen zb Dysfunctional Attitude Scale (DAS), Outcome Questionnaire (OQ-45)
Testklassifikation nach Psyndex - Testverfahrenn die man bei Pyndex findet
Was gibt es für psychologische Testverfahren?
in klammern steht wie viele tests
Entwicklungstests inklusive Schulreifetests und gerontologische Verfahren (573)
Intelligenztests mit Lernfähigkeitstests und Gedächtnistests (475)
Kreativitätstests (23)
Leistungs-, Fähigkeits- und Eignungstests mit Musikalitätstests und Sporttests (654)
Verfahren zur Erfassung sensomotorischer Fähigkeiten (213)
Schulleistungstests (431)
Einstellungstests inklusive verkehrspsychologischer Tests, berufsbezogener Einstellungstests sowie
arbeitspsychologischen Verfahren (1691)
Interessentests (67)
Persönlichkeitstests (1256)
Projektive Verfahren (152)
Klinische Verfahren (2973)
Verhaltensskalen (201)
Sonstige Verfahren inklusive Verfahren zur Erfassung soziographischer Daten sowie Explorations- und
Anamneseschemata (159)
Multimoadale Diganostik
Die Multimodale Diagnostik basiert auf der Idee das Psychologische Konstrukte wie beispielsweise Aggression durch unterschiedliche Verhaltensindikatoren repräsentiert werden.
Multimodal also unterschiedliche Modi können zb sein:
Muoltimodale Diagnostik: Am Beispiel Aggression:
Emotionale Modalität wie zb Wut oder verachtung —>psychometrischer Fragebogen
Kognitive Modalität (“Ich fühle mich ungerecht behandelt”) —>psychometrischer Fragebogen
Physiologische Modalität (Herzfrequenz, elektrodermale Aktivität) —>psychophysiologische Maße
Verhaltensbezogene Modalität (Fremdschädigung, Selbstschädigung) —>Verhaltemsbeobachtung
Multimodale und Multimetodale Diagnostik am Beispiel Diagnostik ADHS
Wie würden sie vorgehen, um festzustellen, ob beim 14-jährigen Peter eine ADHS vorliegt?
1. Erhebungsquellen: Peter, Eltern, ggf. Großeltern, Lehrer*innen, Trainer*innen u.a.
2. Psychometrische Fragebögen – Selbst und Fremdbeurteilung z.B. SBB-HKS und FBB-
HKS
3. Standardisierte Verhaltensbeobachtungen zb in der schule z.B. Conners Skala
4. Aktenanalyse: Schulzeugnisse
5. Neuropsychologische Testverfahren z.B. KiTAP (wie lange kann er seine Aufmerksamkeitsspanne halten und wie geht er mit neuen Stimulis um)
6. Leistungstests z.B. Intelligenztest HAWIK
7. Ausführliches Anamnese-Interview durch geschulte Expert*innen
Quantitativ vs QualitatiV
Quantitative Sozialforschung vs Qualitative Sozialforschung
Einmal in Tabellenform Unterschiede mit einem Wort beschreiben
Qualitative Methoden
Merksätze
Offene Antwortformate, unstandardisierte Fragen,
Subjektivität ist erwünscht
Kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit sondern
Facettenreichtum der subjektiven Wirklichkeit
Typische Erhebungsverfahren: Narratives Interview,
Problemzentriertes Interview, Beobachtungen
Typische Auswertungsverfahren: Zusammenfassende
Inhaltsanalyse nach Mayring, Grounded Theory
Was ist die in der Psychologie am verbreitestete Qualitative Forschunsgmethode?
Qualitative Inhaltsanalyse nach Philipp A. E. Mayring
Schritte musst du nicht auswendig lernen!
es geht darum kategorien zu erstellen, ankerbeispielen und den latenten sinn eines Textes zu erfassen
er ist sehr bedacht dadrauf das wir eine Systematik in der Qualitativen Forschung haben
wir können hier deduktiv und induktiv vorgehen
induktiv bedeutet bottom up dh: ich schau mir den Text an und versuche durch. schrittweise verallgemeinerung des Inhaltes vom Text zu einem Kategoriensystem zu kommen
Von der Theorie heraus Top down = deduktive Kategorienbildung
Validitätsarten
Beispiele nennen zu jeder Art der Validität
Exkurs: Qualitative Inhaltsanalyse nach Phillip A. E. Mayring
Was weißt du dazu
Philipp A. E. Mayring
Regelgeleitete Textanalyse, die auf eine Frage hin
interpretiert und ausgewertet wird
Kategoriensystem mit Kategorien, Unterkategorien,
Kategoriendefinition und Ankerbeispielen um den latenten
Sinn eines Textes zu erfassen
Paraphrasierung Inhalt tragender Textstellen
Reduktion durch Selektion, Streichung bedeutungsgleicher
Paraphrasen
Reduktion durch Subsumtion d.h. Bündelung, Konstruktion
und Integration von Paraphrasen auf angestrebtem
Abstraktionsniveau
Zusammenstellung der neuen Aussagen als
Kategoriensystem mit Unterkategorien und Hauptkategorien
Qualitative Inhaltsanalyse: Orientiert sich an theoretisch
hergeleiteter Forschungsfrage, Textreduktion ,pragmatisch,
eher quantitatives Paradigma, eher zielorientiert
Andere Qualitative Analysemethoden wie die Groundet
Theory: Theoriegenerierend, eher explorativ,
Textvermehrung, Vorwissen nicht notwendig eher hinderlich
Gütekriterien der Quantitativen Forschung
Objektivität, Realibilität, Validität
Welche Arten gibt es jeweils ? erkläre
Objektivität: Messinstrumente sind objektiv wenn das Ergebnis einer Messung unabhängig davon ist, wer sie vorgenommen hat und unter welchen Bedingungen die Messung stattfand.
Durchführungsobjektivität : zb bei psychometrischen Tests gehts darum was sage ich genau wenn ich den Test rausgebe
Auswertungsobjektivität= im Testmanual steht dann wie ich es auszuwerten habe bei psychometrischen Tests zb man hat eine rating skala von 1-5 und ich bilde dann den Summenwert und den Mittelwert daraus
Interpretationsobjektivität = zb gibt es Normwerte und wenn der Mittelwert diesen Normen überschreitet ist die person zb stark depressiv
Reliabilität: Zuverlässigkeit eines Messinstruments, derjenige Anteil an der Varianz, der durch tatsächliche Unterschiede im zu messenden Merkmal und nicht durch Messfehler erklärt werden kann.
Paralleltest-Reliabilität: also zwei tests die dasselbe messen
Split-half-Reliabilität: den test in zwei hälften aufteilen dieser miteinander korrelieren
Retest-Reliabiltät: zwei unterschiedlichen Zeitpunkten test durchführen
Interne Konsistenz: cronbachs alpha
Interrater-Reliabilität:
Validität:
Gibt an, inwiefern ein Messinstrument tatsächlich das misst, was es messen soll
Prädiktive Validität: zb also man könnte überprüfen wie valide die note im abitur für den späteren berufserfolg steht
Kriteriumsvalidität zb die validität eines tests zur extraversion könnte korreliert werden mit der anzahl an party besuchen die eine person vornimmt
Konstruktvalidität: konvergente & diskriminante Validität zb das extraversion negativ mit intraversion korrelieren soll und gleichzeitig hoch mit abenteuerlust
Was bedeuten die Begriffe?
Nomothetisch= nomos= das gesetz, allgemeingültige aussagen
Idiografisch = das Individum betreffend (keine allgemeinen aussagen)
induktiv = ich hab am anfang noch keine Hypothese —> noch keine H1, H0
Ahistorisch= weil es allgemeingültige aussagen sind
Historisierend= der Kontext wird mitbedacht, die aussagen die ich treffe beziehen sich auf die Corona zeit im winter und damals waren wir im lockdown… also all diese Informationen des Kontextes wird mitgeliefert um meine Analyse zu verstehen. Das ist typisch für die Qualitative Forschung.
Partikularistisch: heißt ist reduzierend auf bestimmte Facetten des menschlichen Erlebens und Verhaltens
Holistisch: bezieht sich auf die Gesamtheit des Erlebens und Verhaltens des menschen
Gütekriterien Mayring
welches Gütekriterium ist wichtig bei Mayrings qualitativen Inhaltsanalyse?
Interrater Reliabilität
also kann man natürlich auch Gütekriterien in der Qualitativen Forschung anwenden
Welche arten der VALIDITÄT sind verwandt ?
interne Validität und Konstruktvalidität
und externe validität mit der Validität des statistischen schlusses da fallen dann auch fragen rein wie ist der stichprobenumfang genauso groß, sodass ich meine Aussagen verallgemeinern kann
Bewertung & Interpretation von Ist-Zuständen
Wie kann ein Ist-Zustand bewertet werden? Mit beispielen merken
Ein Ist-Zustand kann normativ bewertet werden als Abweichung von einer “Benchmark”:
Benchmark = Maßstab für den Vergleich von Leistungen
Diese Benchmark kann sich auf drei unterschiedliche dinge beziehen: Idealnormen: Abweichung zwischen Ist und Soll Zustand, Idealnorm muss theoretisch hergeleitet werden
zb wäre die Vollbeschäftigung in deutschland eine Idealnorm, dh wenn man eine arbeitslosenquote kleiner 4% hat. Dann gäb es einen Politiker der sagt: Ideal wäre eine Vollbeschäftigung in Deutschland. Erfassung eines Ist-Zustandes: trifft das aktuell auf die deutsche volkswirtschaft zu oder nicht?
Kriteriale Normen: Ein Kriterium, das entweder erreicht wird oder nicht bsp wenn man an der HSD eine Prüfung schreibt bestehet man wenn man mehr als 50% der zu erreichenden Punkte erzielt hat das wäre eine Kriteriale Norm
Realnormen: Ermittelte Durchschnitswerte, die die Normalität repräsentieren zb IQ also die Realnorm wäre zwischen 85-115 bei Intelligenztests
Ein Ist-Zustand kann empirisch durch einen interindividuellen Vergleich bewertet werden:
Sozialer Vergleich zwischen Personen oder Gruppen bsp lehre vergleichen zwischen zwei dozenten
oder interindividuell :
Temporaler Vergleich zwischen Zeitpunkt t0 und t1
Statistische Normvergleiche auf Einzelfallebene : Z-Werte
wichtig wenn wir bei der erfassung von ist-Zuständen sind grade auch hier der Abweichung bestimmter benchmarks dann ist die z-standardisierung von werten wichtig.
-z transformation = wir ziehen den mittelwert der population oder unserer stichprobe von jedem einzelwert ab und teilen durch den standardfehler und so haben wir eine z transformation
z transformation bedeutet einfach: berechne den mittelwert von all deinen werten die du hast und die standardabweichung von all den werten die du hast und jetzt ziehe von jedem einzelnen wert den mittelwert ab und teile durch die standardabweichung. dann sind alle werte z transformiert dh wir haben eine transformation wir haben eine verschiebung unser verteilung vorher hatten wir eine empirische verteilung jetzt haben wir eine normverteilung eine standardnormalverteilung in der regel mit der mitte o und der standardabweichung von 1 und jetzt drückt ein z wert aus wie groß die wahrscheinlichkeit ist diesen wert oder eine noch extremere ausprägung dieses wertes zu haben also bsp z wert von 1,5 würde uns sagen das die wahrscheinlichkeit für diesen wert 6,7% betrifft diesen wert zu haben. damit könnten wir jetzt relativ leicht überpürfen ob wir vo vestuimmten normwerten abweichen oder nicht und bestimmte normwerte überschreiten oder nicht, weil wir durch die z-transformation einheitlich geworden sind. dh wenn merkmale in der population normalverteilt sind kann anhand der z-werte die wahrscheinlichkeit für die ausprägung des wertes ermittelt werden.
Statistische Tests zur Bewertung von Ist-Zuständen - eine Auswahl
One-sample t-Test, z-Test: Abweichungen von einer
Idealnorm bzw. einem Kriterium
Chiquadrat-Test: Vergleich von Häufigkeitsverteilungen mit
Referenzverteilung (Idealnorm) oder interindividueller
Vergleich
t-Test für abhängige bzw. unabhängige Stichproben &
Varianzanalyse: Interindividueller Vergleich und temporaler
Also um Abweichungen von Idealnormen oder Kriterialnormen zu überprüfen wären Einstichproben t-tests , einstichproben z-tests , oder chiquadrat tests oder t-tests für abhängige bzw. unabhängige stichproben
in der klausure könnte er zu den statistik sachen aus diesem foliensatz fragen:
was ist eine z-transformation von werten ? was haben sie dann für eigenschaften also dh= Mittelwert = O standardabweichung = 1 !!!! aber nichts berechenen hihihi
was ist eine effektstärke also die relevanz davon
BEISPIEL AUS DER FORSCHUNG IST NICHT KLASURRELEVANT
Stichprobe ist das und blaue Felder ist der Ablauf der Forschung
Interviews wurden gemacht inhaltsanalyse nach mayring und therapeutische Beziehung usw sind Haupt Kategorien und drinnen stehen die Unterkategorien
Tabelle 3: Recovery= Patienten gelten als geheilt
Je mehr Kategorien in den Interviews genannt wurden desto stärker korreliert es auch damit das es den nach der Psychotherapie besser geht
Wie sehr korrelieren diese Kategorien mit den psychometriscjen Messinstrumenten wurde dann geschaut
Also je mehr Kategorien eine Person nennen konnte desto wahrscheinlicher war es das die Person nicht mehr am Ende depressiv zb war
Und je unterschiedlicher sie Kategorien benennen konnte desto wahrscheinlicher war sie am Ende weniger depressiv war
Effektstärke: Kriterium zur Bewertung der Praktischen Bedeutsamkeit
!!!!mAN SOLLTE iMMER zur berechnung der statistischen signifikanz auch immer eine Effektstärke berechnen, weil diese einem eine einschätzung zur praktischen relevanz ermöglicht des ergebnisses. Und es gibt ganz viele verschiedene Effektstärken die geläufigste ist die deformierung d
für Normvergleiche wird das Cohens D groß geschrieben (das D groß) , da nimmt man den mittelwert der stichprobe minus dem normwert aus der population durch den standardfehler des mittelwerts oder bei gruppenvergelcihe dann wird das cohens d klein geschrieben (kleines d) hier werden zwei gruppen miteinander verglichen und die mittelwerte der beiden gruppen geteilt durch die gepulte standardabweichung der beiden gruppe.
Effektstärke: Kriterium zur Bewertung der praktischen Bedeutsamkeit zahlen merken
Hier gibt es unterschiedliche kriterien die von cohen festgelegt wurden : so kann man also sagen beim normvergleich: D=0,14 ist klein, D=0,35 ist mittel, D=057 ist groß
und beim empirischen vergleich: d=0,20 ist klein, d=0,5 ist mittel und d=0,8 ist groß
die werte von cohens D werden oder können als standardabweichung interpretiert werden also ein Cohens D von 0,5 bedeutet das zwischen den gruppen 0,5 Standardabweichungen liegen.
!!!! DAS IST IHM WICHTIG:
Wenn wir bei IST-Zuständen sind gibt es einmal diese normvergleiche mit unterschiedlichen Benchmarks oder empirische vergleiche also zb wie gut ist meine lehre können wir entweder am ende dann dahin beantworten ideal wäre wenn ich besser als eine standardabweichung aller kollegen bin dann können wir das als idealnorm nehmen und können das dann überprüfen oder ich sage mich interessiert nur ob ich besser als die kollegin bin das wär ein empirischer vergleich und auch das könnte man mithilfe geeigneter statistik beantworten.
-!!!!! Z-Transformation war wichtig in dem Zusammenhang und Effektstärken eben dieses Cohens D zur erfassung von ist-zuständen um einschätzungen zu haben ob klein oder groß, dafür eignet sich Cohens d doch sehr.
Quantitativ vs Qualitativ
Einmal Unterschied erklären anhand Tabelle
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