Buffl

Einführung Vorlesung 1

ND
von Nipu D.

Was ist Varianz? Beschreiben sie was Sie unter Varianz verstehen

Bitte erklären Sie anhand eines Beispiels was man unter der Streeung genau versteht, also wie drückt sich die streuung in der Realität aus?


Bitte erklären sie einmal die gute / schlechte Varianz in der psychologie, wo ist der unterschied? man könnte auch sagen die varianz die einem hilft und die varianz die einem nicht hilft

!!!!!!! MERKSÄTZE LERNEN

  • Unter Varianz versteht man grundsätzlich die Streuung und wir schauen uns an wie sich die Datenmenge im Bezug zum Mittelwert verhält. Die Streuung drückt sich in der Realität wie folgt aus am beispiel erklärt: zb man hat einen fragebogen der das selbstbewusstsein abfrägt und man hat mehrere items. Man schaut sich ein item an, zu diesem item hat man 4 ausprägungen wie man auf das item antworten kann und ein beispiel für eine breite streuung wäre zb wenn alle 4 ausprägungen beantwortet werden von mehreren teilnehmern. und wenn jetzt zb viele teilnehmer nur eine ausprägung ankreuzen dann wäre das ein beispiel für eine geringe streuung.

  • !!!!!! Bezogen auf die Varianz: Letzlich geht es darum zu sagen, menschen sind unterschiedlich. Darum studieren wir ja auch psychologie, damit wir sagen können warum der eine so ist und der andere so. !!!!! das heißt Varianz bedeutet übersetzt nur “UNTERSCHIEDE IN DEN AUSPRÄGUNGEN” !!! Dh Menschen sind bezogen auf eine Eigenschaft unterschiedlich, nur wenn Menschen auf eine eigenschaft unterschiedlich sind gibt es varianz und letztlich gibt es nur dann diese eigenschaft sozusagen wenn : zb wir wohnen in einem zweidimensionalen raum alles hat also nur x und y achse. wir sind also nur wie ein blattpapier. da braucht man ja nicht fragen wie groß bist du, weil jeder von uns wäre gleich groß nänmlich 0. dann hat es keine relevanz für unsere beschreibung. und genauso ist es in der psychologie wenn sich menschen auf irgendeine eigenschaft nicht unterscheiden dann gibt es dieses ding nicht. Deswegen: wenn wir zb ein verfahren entwickeln mit verschiedenen items und wir finden heraus das unsere teilnehmer/-innen immer dieselbe punktzahl bekommen, sie unterscheiden sich also alle nicht dann gibt es dieses ding wie sie es messen (wie das beispiel davor mit dem fragebogen ) nicht.

  • Anderes Beispiel: Man möchte wissen was bedingt den herzinfakt risiko. und man findet heraus das eine ist körpergewicht, das andere ist wie viel sport jemand treibt dann gibt es einen genetischen einfluss, und dann gibt es rauchen. und wenn man jetzt rausfindet jeder von uns raucht am tag 20 zigaretten oder die ganze welt raucht am tag 20 zigaretten dann braucht man es ja nicht untersuchen weil dann sind wir alle gleich dann hat es keinen relevanten einfluss das bedeutet es kann sogar etwas geben, was da ist “also wir rauchen alle” allerdings weil wir das alle im selben maße machen ist es irrelvant.

  • !!!!!!was wir also in der testtheorie und in der diagnostik brauchen sind eigenschaften auf denen wir uns unterscheiden. und das sind ja auch die eigenschaften warum ich zb psychologie studiere, weil man eben zb verstehen will warum hat der eine 20 beziehungen und der andere eine und bleibt bei der. etc.

!!!!!! dh wir brauchen immer unterschiede damit wir ein thema relevant finden. !!!! DIE KLASSISCHE TESTTHEORIE UNTERSUCHT NUR VARIANZEN !!!! DIE KÜMMERT SICH NUR UM VARIANZEN DH DIE SCHAUT NUR WIE VIEL UNTERSCHIEDE BESTEHEN ZWISCHEN PERSONEN. UND VARIANZ IM NORMALEN SPRACHGEBRAUCH SIND EINFACH DIE UNTERSCHIEDE.


!!!!!! Es gibt ja die Gute Varianz und die schlechte Varianz:

man könnte auch sagen die Varianz die einem hilft / und die Varianz die einem nicht hilft:

unterschied= die Klassische Testtheorie nennt man auch noch MESSFEHLERTHEORIE und das bedeutet man teilt die Varianzen zumindest in zwei gro0ße blöcke auf. man teilt sie in wahre varianz auf : das sind die unterschiede die bestehen weil dahinter ECHTE UNTERSCHIEDE in der Realität sind und dann gibt es Unterschiede aufgrund der Messung selbst dh es sind KEINE ECHTEN unterschiede sondern das sind Unterschiede die einfach nur passieren, weil unsere Messinstrumente unscharf sind oder weil eine Situationen einfluss haben usw. Und in der ANOVA das instrument der allgemeinen psychologie, und die allgemeine psychologie möchte den einfluss von situationen untersuchen dh global den einfluss von irgendetwas untersuchen. Wenn eine bestimmte einzelne dichotome eigenschaft auf eine gruppe homogen wirkt dann unterscheiden sich die gruppen und der unterschied zwischen den gruppen ist die gute varianz oder die die man möchte wenn sich die gruppe aber innerhalb nicht homogen verhält zb die gruppe der frauen , die gruppe der männer , die gruppe die am morgen kaffee trinken etc. wenn sich die innerhalb nicht homogen verhalten dann ist das die schlechte varianz oder die varianz die wir nicht wollen. dh es gibt immer wenn wir unterschiede messen einen teil der unterschiede der größere unterschiede die wir als passend definieren und teile der unterschiede die wir als nicht passend definieren oder teil des unterschieds der nicht auf die real in der realität bestehenden unterschiede der eigenschaft zurückgehen.

!!!! wir müssen also immer unterscheiden zwischen dem was wirklich ist und dem was wir messen könnten. und das drückt sich eben aus in der varianz. dh wie sich die varianz aufteilt in die gute und in die schlechte.

Bitte nennen Sie anhand Beispieler Anwendungsfelder der psychologischen diagnostik in der gesellschaft

beispiele erklären , anwendungsfelder bennen


  • Bild mit Mädchen in der Schule Schuleignungsverfahren, schulübertrittsverfahren

    —>Ein großes Anwendungsfeld der diagnostik ist eben: festzustellen wo denn die Passung ist für eine person bezogen auf erstmal ausbildung dann aber auch beruf.

    —>Selektion: = ich wähle aus einem überhang an passenden kandidaten die wenigen aus die ich dann nehmen möchte dh das ist ein wettbewerb. Die Platzierung dagegen verwendet alle die da sind und versucht für jede person die da ist den best möglichen kontext oder die best mögliche stelle , den best möglichen platz zu finden. es ist also keine auslese und auch kein wettbewerb sondern eben die beste passung die man hier sucht. für zb schulempfehlungen oder auch in den kitas wo es darum geht die sprachkompetenz festzustellen da geht es nicht darum jemanden zu selegieren sondern da geht es darum zu entscheiden was ist für das nächste jahr der beste ort den eine person haben kann.

  • 2. Bild auto

    —>Auch ein wichtiges Feld ist die eignung die eine person zb hier im straßenverkehr hat , das ist jetzt ein beispiel für den Fahreignungstest

  • dh wann darf jemand zb ein bestimmtes fahrzeug lenken, zb mit lastfahrzeugen darf man nicht fahren wenn man nur auto führerschein hat

  • zb auch anwendbar auf psychologie: Nach absolvierung des bachelors ist man erst berechtigt einen test bei hogrefe kaufen und anwenden kann. vorher dürfte man einen test nicht kaufen und die testung wäre nicht zulässig.

  • Also auch die uni oder der eigene studiengang ist eine art eignungsdiagnostik ob man denn in der lage ist nach dem aktuellen wissensstand und nach den aktuellen kriterien eine testung durchzuführen.


  1. Beispiel: Anders Behring Breivik = Norwegischer Massenmörder der 2011 77 menschen umgebracht hat. Da ging es vor gericht darum ob er den schuldfähig war oder nicht. dasselbe phänomen trifft auch bei zb häuslischer gewalt wenn meist männer angeklagt sind, wenn es darum geht ob menschen zb im straßenverkehr jemanden getötet haben , dann geht es darum wie zurechnungsfähig ist jemand also wie schuldfähig ist jemand.

Das Phänomen “sense of agency” aus der allgemeinen Psychologie : also mein bewusstsein das ich handlungen ausführe und das ich tätig bin in der welt, da ist es ja so das grade täter von häuslicher gewalt sich gerne antrinken vor der tat nicht weil sie die tat dann nicht ausführen oder weil sie dann erst die tat ausführen wollen sondern weil sie dann wissen das ihre sense of agency geringer eingeschätzt wird und deswegen ihre schuldfähigkeit als geringer eingeschätzt wird. dh wenn du dich selber als wenig zurechnungsfähig hinstellst oder in so einen zustand bringst dann kann das rechtssystem jemanden weniger hart bestrafen als bei einer anderen person wo man sagen kann die hat auf jeden fall 100% sense of agency gehabt. hier gab es auch verschiedene gutachtern: 1. hatte ihm paranoide schizophrenie diagnostiert und als folge dieser diagnose ihn als unzurechnungsfähig eingestuft, damit wäre keine schuldfähig und urteil wäre das er in die psychatrie kommt. 2. gutachten: diagonstizierte ihm eine anti soziale und narzisstische persönlichkeitsstörung, aber keine psychose also keine wahnhaften vorstellungen und ist damit zurechnungsfähig.


—>!!!!!! Was man hier erkennen kann ist das diagnostik wahrscheinlichkeitsbehaftet ist und das wir niemals mit einer 100% sicherheit irgendwas sagen können. !!!!!!!!!!!

Wir machen immer NUR WAHRSCHEINLICHKEITSAUSSAGEN NICHTS IST 100% SICHER. Zb jemand der ein mathe genie ist kann trotzdem 2 plus 3 mal falschen rechnen vlt weil er kurz vorm koma ist.

°!!!!!!-es gibt als niemals die absolute sicherheit, wie groß die sicherheit ist muss man immer bestimmten und wenn wir korrekt sein müssen , müssen wir abwegen auf welcher seite wir bereit sind eher einen fehler zu machen. bezogen auf ALPHA UND BETHA FEHLER: dh es gibt immer wenn wir ja von eigenschaften sprechen, es gibt immer eine höhere ausprägung oder das vorhanden sein einer ausprägung oder das nicht vorhanden sein einer ausprägung und im grenzbereich ist es so das ich manchmal nicht sicher bin ist der nun hoch ausgeprägt oder nicht hat der die eigenschaft oder nicht und dann wenns im grenzbereich ist dann stellt sich die frage was mache ich denn wenn ich unsicher bin auf welche einschätzung falle ich den zurück. falle ich eher auf die negative einschätzung zurück zb jemand ist nicht träge oder falle ich eher auf die positive einschätzung zurück jemand ist träge. da kann man niemals eine absolute empfehlung geben sondern man muss im jedem fall abwägen was denn wichtiger ist, was ist denn für die vorliegende entscheidung wichtiger. es hängt also von der perspektive ab. zb man bewirbt sich an der HSD , es ist jetzt an der grenze ob sie geeignet sind an der HSD Psychologie zu studieren oder nicht, was ist für sie denn die perspektive? ihre perspektive ist ja ich bin geeignet, denn sie möchte es ja. Es gibt immer ein für den einen ist es besser so, für den anderen besser so. also nie global richtig oder falsch. HSD könnte jetzt auch denken, dass es ein schüler ist der die anderen eher runterzieht. —> als diagnostikerin muss man immer abwägen was denn aus der eigenen sicht die beste entscheidung ist. klar hat man auftraggeber, gesellschaftliche verpflichtung, ethische verpflichtungen, aber sie müssen entscheiden was für sie selbst am wichtigsten ist.


  1. beispiel

    Andreas Lubitz= Er war ein ko Pilot der das flugzeug in den berg rein fliegen lies (german wings) weil er psychische probleme hatte. Hier ist widerum die frage der eignung, eignungsdiagnostik heißt ja jemand ist in der lage eine bestimmte aufgabe auszuführen und auch hier muss man abwägen was ist der wunsch des einzelnen und was ist der wunsch der gesellschaft. der wunsch des einzelnen könnte zb sagen das er eben pilot sein möchte und ich würde zb eher milder umgehen mit manchen aspekte die dagegen sprechen würden und umgekehrt wenn ich die perspektive der gesellschaft habe dann sag ich naja 200 leute die da im flugzeug sitzen, denen es ist egal ob man grade einen schlechten tag hatte die wollen einfach lebend ans ziel kommen.

    !!!!! Eignungsdiagnostik hat also nicht nur die tragweite für die einzelne person sondern eben die tragweite für die gesellschaft . für einen größeren rahmen.

    —>!!!!! Wie auf dem schulbeispiel haben wir eine prognostische diagnostik: dh wir gehen in die zukunft. wir machen voraussagen wie wird sich jemand in ähnlichen situationen aber auch in völlig anderen situationen verhalten, wird er in diesen anderen neuen situationen genauso stabil sein,sich genauso korrekt verhalten, genauso richtig agieren ; richtig heißt zielführend problemlösungsorientiert) sodass er geeignet ist diesen beruf auszuführen (oder sie).

-prognosen sind noch sehr viel schwieriger als statusdiagnostik. Prognosen haben eine haltbarkeit und diese haltbarkeit ist nicht linear sondern sie nimmt mit der dauer ab dh wenn ich eine prognose abgebe für eine woche, habe ich eine höhere verlässlichkeit eine höhere wahrscheinlichkeit richtig zu liegen als wenn ich eine prognose abgebe für ein jahr, 5 jahre , 10 jahre.

deswegen sollte man immer wenn man verfahren auswählt überlegen welche prognose diese verfahren zumindest statistisch geben können. also welche prognose dauer dieser ihnen statistisch geben kann. zb lisa studium wurde an der hsd angenommen, was für eine prognosedauer hätte ich denn gebraucht? wovon machen sie die prognosedauer fest?= also die uni sagt ja mit ner zusage: ich bin der meinung das sie dieses studium erfolgreich beenden werden. also prognosedauer wäre die regelstudienzeit für das studium. schule wär zb 8 jahre.. so lange gilt meine einschätzung.

—>Man muss immer gucken wie lange man brauchen würde wenn es einen abgeschlossen zeitpunkt gibt = prognosedauer im anderen fall: man bewirbt sich für ein unternehmen= da schaut das unternehmen ab wann bist du mindestens profitabel für das unternehmen . also ab wie viel monaten oder jahren kann die person für das unternehmen zu mindest einen mehrwert oder einen nullwert erbringen und das ist dann der zeitpunkt für den man die prognose machen würde. zb ab 3 jahre bekomme ich etwas raus von der mitarbeiterin dann würde man für 3 jahre ansetzen. oder nach dem halben jahr lohnt sich schon für unternehmen dann halbes jahr.

bei einem pilot= also jeman der hinter menschenleben steht, wo ein einziger fehler fartal ist dann reicht eine einmalige diagnostik nicht aus. zb ja der ist momentan psychisch gesund dann ist es vlt in einem jahr nicht so, und das wäre nicht gut für einen pilot. dh ich brauche bei solchen berufen immer wiederkehrende diagnostik.

(zb verfahren die 3 wochen prognosedauer angeben sind schlecht.)


letztes beispiel:

steuerungszentrum / kontrollraum : wenn man jemanden diagnostizieren für so einen beruf also einen kontrolltechniker der beaufsichtigt wie so ein reaktor funktioniert oder das er funktioniert dann kann man nicht sagen ja der war mit 25 jahren völlig stabil und mit 50 jahren ist er es auch noch. sondern da braucht man klein marschige diagnostik weil eine einmalige eignung nicht dafür sprechen kann das diese wirklich bleibt. dh !!!! Diagnostik muss manchmal wiederholt werden es ist nicht für jeden beruf so aber es gibt berufe (mit hoher belastung usw) das es wiederholte diagnostik notwendig ist. Nicht nur von der fertigkeit sondern tatsächlich auch von der belastung her.

—>!!!!! es gibt diagnostik von denen der diagnostiker wenig ahnung hat. zb man muss eine diagnostik machen im kernkraftwerk zu arbeiten… da hat man zb keine ahnung wie belastend ist. zwar kann ich es übertragen allerdings ist es so das wir diese konkrete belastung nicht kennnen. wir können es uns nur unzureichend vorstellen wie es ist da zu arbeiten. das problem der Diagnostik der sogenannte critical inzident: dh eine gute diagnostik untersucht nicht den alltag wenn der alltag von der aufgabenstellung her sehr niederschwellig ist dh wenn die aufgaben die man hat einfach sind dann brauch ich hier für keine diagnostik für die fertigkeiten. bei niederschwelligen berufen wie beim bäcker geht es eher um motivation und gibt es weniger den kreativen inhaltlichen indizenz. und soziales mehr gefragt.

(niederschweligge berufe= berufe mit einfachen aufgaben. kassieren zb)

!!!! entscheidend ist das ich den schlimmst möglichen fall also den critical indizent also situationen die selten auftreten aber wenn sie auftreten entscheidend sind ob ich die in meinem diagnostischen prozess möglichst gut antizipieren kann (zb stress situation flugzeug) und dann darauf aufbauend entscheiden kann obs jemand hinkriegt oder nicht.



Definieren Sie Diagnostik

Definition

• dia-gignōskein [griech.] = gründlich kennen lernen, entscheiden, beschließen

  • Psychologische Diagnostik ist nach Jäger und Petermann (1995) -….. DAS SYSTEMATISCHE SAMMELN VON INFORMATIONEN mit dem Ziel, ENTSCHEIDUNGEN und daraus resultierende Handlungen zu BEGRÜNDEN, zu kontrollieren und zu optimieren.

  • -….. EIN SYSTEM VON REGELN, Anleitungen und Algorithmen zur Bereitstellung von Instrumenten mit dem ZIEL: psychologisch relevante Charakteristika von Merkmalsträgern zu gewinnen, daten zu einem diagnostischen urteil zu integrieren und entscheidungen sowie prognosen und deren evaluation vorzubereiten.

  • Merkmalsträger: Einzelpersonen, Personengruppen, Institutionen, Situationen, Gegenstände


  • (dh diagnostik muss immer systematisch sein. dh wir müssen bevor wir los legen uns eine liste erstellen mit dingen die wir überhaupt erheben wollen, die wir unbedingt erheben müssen dh, informationen die wir brauchen daraus bilden wir eine entscheidung und diese bildet die grundlage für eine intervention.

  • eine intervention ist es auch wenn man nichts tut: zb patient denkt er ist depressiv, test zeig nicht depressiv , dann kann auch eine intervention sein das gehen sie nachhause alles ok und kommen in halben jahr wieder.

  • wir haben ein sysmten von regeln und es gibt algorhytmen wir wir dinge berechnen.

  • !!!!! was sind: psychologisch relevante charakteristika von merkmalsträgern also von menschen die ich untersuche sind zb : wenn man mit irgendeiner eigenschaft zb resilienz ein verhalten vorhersagen kann nennt man das = kriteriumsvalidität . zb wenn ich heut elisa einen intelligenztest durchführen lasse dann sollte ich dieses ergbeniss verwenden können um vorherzusagen welchen beruf sie mal ausüben wird ob technischen, sozialen beruf oder so…

  • wie nennt man es womit wir es hervorsagt: der Prädiktor , wir messen die prädiktoren und das sind unsere tests also unsere verhaltensbeobachtungen. interviews , um dann etwas vorherzusagen . für die anwendung essenziell.

  • ich messe ein kriterium weil es mir jetzt noch nicht zugänglich ist.

  • DIaganostik ist immer zielgerichtet niemanden einfach so testen

  • Ein psychologisches kriterium muss mindestens eines sein welches ein prädiktor ist für die jeweilige fragestellung dh etwas ist nicht immer psychologisch relevant sondern es ist für den fall psychologisch relevant und zwar nur dann wenn ich mit dem ding was vorhersagen kann was ich vorhersagen möchte. zb beim schuleignungstest frage ich nicht magst du lieber pizza oder pasta weil es keine relevanz für die vorhersage wie gut man hinterher auf dem gymnasium zurecht kommt. psychologisches kriterium wär es wenn man so denkt: ich könnte dadurch schauen ob du eher zur fritten bude gehst oder in ein gourmet restaurant.

  • psychologisch relevante Charekteristika:

  • Die Relevanz hängt also davon ab was ich vorhersagen will

  • psychologisch bedeutet das etwas inner psychisches ist , wie denkst du , wie motiviert bist du zb

  • es muss varianz bestehen zwischen den personen (unterschiede) (zb in einer kohorte der uni muss ich nicht erhebn ob jeder abi oder abi gleiches hat weil sonst dürften die nicht studieren. also keine unterschiede. keine varianz also. hat also keine relevanz.

  • Wann ist keine varianz = in sogenannten präselektierten stichproben. dh stichproben bei denen schon eine vorauswahl getroffen worden ist. zb man bittet leute für masterarbeit in einem forum das sie mitmachen = wurde schon vorausgewählt weil welches forum, vlt nur studenten etc. also ist die stichprobe präselektiert = vorauswahl.

  • zb auf der straße verteilt man flyer= auch präselektiert, wo stelle ich mich, es machen nicht alle mit sondern leute die da irgendwie interesse haben und dadurch auch leistungsmotiviert sind, hängt auch mit sozialer sicherheit zsm: wenn ich zum beispiel kämpfe um über die runden zu kommen dann habe ich keine zeit für einen idioten der irgendwelche flyer verteilt

  • artockstichprobe= kümmert sich wenn sie kriegen (wen man zb flyer gibt) also ist sie willkürlich aber willkürlich eben nicht das jeder gleich dran kommen kann ( zb an die flyer) also dh hinter dieser willkür findet keine gleichverteilung statt

  • zufallsstichprobe ist nur dann gegeben wenn alle personen ihrer population die gleiche wahrscheinlichkeit haben das sie mitmachen. und das ist eben nicht gegeben bei einer atockstichprobe.

eine völlige zufalsstichrobe zu erhalten ist extrem schwierig.


MERKEN SIE SICH:

RELEVANT HEIßT KRITERIUMSVALIDITÄT

PSYCHOLOGISCH HEIßT ES MUSS ETWAS SEIN WAS EINE PSYCHOLOGISCHE EIGENSCHAFT IST

DIE EIGENSCHAFTEN MÜSSEN VARIANZ ENTHALTEN. DIE VARIANZ KANN EIGESCHRÄNKT SEIN WENN WIR PRÄSELEKTIERTE STICHPROBEN HABEN ZB weis man psychologie studierende überdurchschnittliche neurotizismus werte (ängstlichkeit) im vergleich zur bezogen auf die gesamtbevölkerung. wenn ich also nur psycholofie studierende hätte dann hätte ich automatisch bei diesen eigenschaften weniger varianz. wir würden also weniger vorhersagen machen können wenn zb ängstlichkeit ein guter prädiktor wäre welche besser funktionieren würde wenn ich die gesamte popultation vor mir hätte.


-die intuitive verrechnung= KLINISCHE verrechnung und e sgibt die statistische verrechnung

die statistische methode für die statistische verrechnung bei mehreren prädiktoren um eine eigenschaft vorherzusagen ist die regression.

linerae / logistische regression dienen dazu eine vorhersage zu machen, die lineare regression dient dazu die höhe einer ausprägung vorherzusagen die logistische dient dazu das ja oder nein das vorhanden sein oder nicht vorhanden sein einer eigenschaft oder des verhaltens vorherzusagen.

evaluation= wenn wir das nächste mal so vorgehen dann hätten wir eine trefferrate von…. sind wir zufrieden mit so einer treffer rate oder sollten wir das ändern…


einzellfalldiagnostik ist die schwierigste diagnostik, da muss realibilität und validität am höchsten sein vom testverfahren.

personengruppen= da kann die realibilität etwas niedriger ausfallen , ich kannd as kompensieren durch die anzahl der personen die ich untersuche , ich kann aber auch situationen , institutionen diagnostieren dh ich kann schauen welche psychlogische eigenschaften hat grade ein gegenstand zb fahrzeug , ich kann auch einen raum diagnostizieren auf verschiedenen dinge. )



Definition: Psychologischer Test nach Lienert und Ratz (1998)

was ist ein test ?

• Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmalsausprägung


  • (test= also immer gleich mit demselben ziel

  • zb selbstwert wär ein test wo sie nur eine domäne messen global oder die big 5 wären 5 persönlichkeitsmerkmale

  • in der diagnostik versuchen wir immer quantitative abstände auszudrücken also wir versuchen varianz dh unterschiede zwischen den personen in zahlen umzuwandeln oder in abstände umzuwandeln. abstände sind dann standardabweichungen zb. wir können in der psychologie nur relative aussagen machen es gibt zb keine absolute intelligenz. wir wissen es gibt intellligenz aber wie hoch sie ist können wir nur im vergleich zu anderen sagen. dh die psychologie ist relativ und deswegen ist das ergbenis eines testverfahrens , ist nur das ergebnis eines testverfahrens und niemals die realität. es ist immer nur ein spiegel der gebrochen ist von dem was eigentlich die realität ist weil wir nicht absolut nicht etwas messen können- weil wir die eigenschaft die wir messen in der psychologie nie direkt sehen könnnen. es geht darum zu sagen eine einzelne person ist so und so viele punkte über oder unter dem durchschnitt . dh meine vergleichs oder referenz population die wiederum aus 100.000 80 millionen menschen besteht. je nachdem wie ich diese referenzpopulation wähle kann ein und dieselbe person sehr viel höhere oder sehr viel niedrigere ausprägungen diagnostiziert bekommen. hängt eben davon ab welches verfahren verwendet wird.

zb intellugenztest: WISE = hier wird man höhere intelligenzwert erhalten als den IST = weil der ist schwerer und die referenzpopulation (vergleichspopulation) besser ist)


Psychologische Tests….

§ Psychologische Tests...

• im engeren Sinne Leistungstests, psychometrische Persönlichkeitstests und

Persönlichkeits-Entfaltungs-Verfahren

—>diese drei bereiche haben wir wobei in der diagnostik bei jugendlichen bis erwachsenen projektive verfahren selten angewand werden (validität unsicher)

• im weiteren Sinne gehören auch standardisierte Interviews und standardisierte Verhaltensbeobachtungen dazu

• erfassen Fähigkeiten, Eigenschaften, Fertigkeiten und Zustände (= nicht direkt beobachtbare Konstrukte = latente Variablen) einer Person

• beinhalten eindimensionale Testwerte, um die Konstrukte und deren Facetten abzubilden


(—>fähigkeiten sind etwas wo es ein gut oder schlecht oder richtig oder falsch gibt, eigenschaften da gibt es nur ein so oder so oder anders oder irgendwie, fertigkeiten sind fähigkeiten die ich mir anlernen kann und zustände sind eigenschaften die temporär sind. all diese konstrukte können wir nicht direkt messen in der psychologie und deswegen sprechen wir von latenten variablen. Die psychologie hat die theorie der latenten variable also der verborgenen eigenschaften dh alles was wir messen oder sehen können sind sogenannten proxis oder genikatoren. also stellvertreter die widerspiegeln wie es in mir oder in einer person aussieht. daher sind alle items in der psychologie wenn sie denn proxis oder stellvertreter sind für diese inneren zustände oder inneren variablen sogenannte REFLEXIVE indikatoren. die reflektieren also wie es innen aussieht die spiegeln also wieder wie es innen aussieht im gegensatz zu formativen indikatoren das wären zb indikatoren aus der physik oder wenn jemand aus der psychologie sich nicht so gut auskennt sodass er dann glaubt das seine items formativ sind. !!!!!!!!!)

• beinhalten eindimensionale Testwerte, um die Konstrukte und deren Facetten abzubilden


idealerweise haben wir tests die eindimensionale teswerte wiedergeben.

wie können testverfahren klassifizieren


Formale klassifikationskriterien von Testverfahren

§ Formale Klassifikationskriterien von Testverfahren

• Anzahl diagnostisch verwertbarer Scores (eindimensional vs.

mehrdimensional) (zb selbstwert = eindimensionale, big 5 =mehrdimensional) wir können also auch testverfahren nachsem klassifizieren wie viele datenpunkte sie liefern)

• Sprachgebundenheit („culture fair“) =(cluture fair wurde früher dafür verwendet um verfahren zu bezeichnen die nicht sprachgebunden sind dh wo es keine texte gibt aber wir wissen aus der Diafnostik das es sowas nicht gibt: weil zb wenn man zb eine Grafische Darsrellung vor sich hat dann wird man sich schon vorstellen was man hier sieht zb zwei Punkte , eine Linie etc und dann wird die Lösung mit Sprache manipuliert dh man wird sich überlegen wie kann ich den hier einen Zusammenhang erkennen dh diese cluture fair tests sind nicht sprachfrei sondern sie sind auch wenn sie selbst keine sprache verwenden so das menschen sprache einsetzen und wenn jemanden die sprache grundsätzlich nicht so geläufig ist zb wenn er mhersprachig aufwächst und deswegen in mehreren sprachen zwar ein sehr gutes niveau hat aber zb in einer sprache in der er sonst denkt gewisse ausdrücke nicht kennt dann haben diese Personen einen nachteil. Und das ist dann eben unfair auch wenn die auf der oberfläche culture fair sind.)

• Durchführungsmodalitäten (ich kann sie klassifizieren wie sie durchgeführt werden zb einzel, gruppentest) (gibt kein verfahren was nur als gruppentest durchgeführt werden kann, einzelverfahren können aber als gruppe auch )

- Einzeltestvs.Gruppentest

- PapierundBleistift-vs.computergestützteVerfahren

• Speed-Tests vs. Power-Tests (fähigkeitstests)

• antwortabhängig vs. antwortunabhängig (antwortunabhängig= dh die laufen immer nach dem selben muster ab da gibts keine anpassung on the fly dh die sind frage 1-50 ist immer 1-50 und antwort gibts 1-50.

antwortabhängingen verfahren= da kann es sein das frage 2 ganz anders ausfällt, abhängig halt von der antwort.

(also die antwortabhängigen und unabhängingen verfahren geben einfach an nur wie die verzweigung von items ist oder wie die reihenfolge von items ist. antwortunabhängige verfahren die haben eine feste reihenfolge also ein festes set von items, also die bekommt jede person vorgegeben, ganz gleich wie sie den antwortet. Antwortabhängige verfahren die überlegen sofort auf der antwort nach dem ersten item was wäre den das nächste möglichst passende items das ich dieser person vorgebe. zb wenn jemand bei ner aufgabe 3 mal drei schon scheitert ist es wahrscheinlich ungünstig der person jetzt als nächstes die wurzel von 372 vorzugeben sondern dann stelle ich der person eher ein item vor welches leichter ist als 3 mal drei. dh ich reagiere auf die antwort und gebe dann ein item vor wo ich denke es passt besser bei antwortabhängigen tests. Vorteil antwortabhängiger test: Ökonomie dh ich versuche mich sehr schnell an die wahre leistungsfähigkeit anzunähern dieser person. Nachteil antwortabhängiger Verfahren: wenn ich zb zufälligerweise einen fehler mache dann werde ich sofort quasi “bestraft” mit einem Item welches dann leichter ist als ich eigentlich lösen könnte. Und es steht ein jojo-effekt weil wenn ich etwas kann kriege ich eine schwere aufgabe automatisch und wenn ich eine nicht lösen kann kriege ich eine leichtere dh motivational können diese verfahren schwierig sein. )




SPEED VS POWER TESTS: Andere karteikarte extra


Unterschied SPEED VS POWER TESTS

Hausaufgabe

-Speed Tests: Geht es um die Bearbeitungsgeschwindigkeit zb: Rechenaufgaben mit Zeitlimit: schaut man wie viele geschafft haben in der Zeit. Diese Rechenaufgaben müssen alle von der Schwierigkeit konstant einfacher eher sein also keine steigerung der schwierigkeit. Weil testkriterium ist: wenn ich nur die Bearbeitungsgeschwindigkeit von Personen vergleichen möchte dann muss die aufgabe so aussehen das auch der langsamste sie zumindest lösen kann. Sonst wird nämlich nicht nur Geschwindigkeit sondern auch Können ab. Dh Speed Aufgaben müssen für die gesamte Population die man sich vorstellt lösbar sein also es darf keiner diese aufgabe nicht lösen können. es gibt aber auch kombinierte Speed und Powertests da kann man sagen ich möchte schauen wie schnell bist du bei leichten aufgaben und wie schnell bist du bei schwierigen aufgaben. dann kann es auch sein das jemand die aufgaben nicht mehr lösen kann.

aber ein echter speed test hat aufgaben die jeder aus der population lösen kann.

bei power ist es im gegensatz dazu so, das sich die aufgaben vom schwierigkeitsgrad her steigern. da ist es auch notwendig das es eben aufgaben gibt die keiner oder fast keiner lösen kann aus der jeweligen population und es eben auch aufgaben gibt die fast alle oder alle lösen können aus der Population.


(aufgaben die alle lösen können oder eben keiner löst haben keine varianz also diese liefern uns keine informationen darüber ob jemand besser oder schlechter ist, da es im vergleich zu anderen aus der population dann keine unterschiede gab.) also differenzialdiagnostisch liefern diese keine Unterschiede. solche aufgaben plant man trotzdem ein da man sich denkt das es irgendwann doch eine person gibt die solche aufgaben nicht löst oder doch lösen kann.



Tests of maximum performance vs tests of typical response (Cronbach, 1990).

(cronbach hat tests of maximum performance vs typical response eingeführt.

Grob gesagt ist es so, dass wir in unserem normalen leben selten an unsere leistungsgrenze gehen sondern in den meisten fällen verhalten wir uns so wie wir uns immer verhalten dh wir werden zb in einer vorlesung nicht sagen ich muss mich jetzt maximal anstrengen, weil es geht hier um wahnsinnig viel. Sondern man sitzt eher hier und man wird eher seine typische response zeigen dh in diesem typical response set sind vor allem eigenschaften wichtig wie ihre motivation, ihre ängstlichkeit oder wie ihre aufmerksamkeit aber sehr viel weniger wie ihr logisches denken also man wird jetzt nicht sein logisches denken auf maximum fahren sondern man wird eher nur versuchen zuzuhören, mit zu notieren , sich zu überlegen kann ich das verknüpfen mit bisherigen wissen etc aber es ist eher eine situation von typical response.

Meistens unterteilt man Persönlichkeits- und Leistungstests in diese beiden bereiche dh ein Leistungstests möchte herausfinden was ist deine maximal Performance dh ein intelligenztest will ja wissen wie viel kannst du denn beim denken erreichen , wie hoch ist deine logische denkfähigkeit ausgrpägt

Persönlichkeitstests dienen dazu spontan zu antworten, nicht zu viel drüber nachzudenken also die antwort nehmen die einen als erstes in den sinn kommt, da geht es darum zu erfahren wie man denn in den meisten situationen reagieren wird. nicht in extremsituationen.

beispiele für maximale performance sind also intelligenztests / Leistungstests, Kreativität und Konzentrationstests

Bei leistungstests folgende instruktion: ihr bestes geben, möglichst schnell / genau viele aufgaben lösen

bei persönlichkeitstests insturktion: spontan antworten, es ibt kein richtig oder flasch, also so wie du bist ist in dem fall dann das richtige )


-


Tests of maximum performance vs. tests of typical response (Cronbach, 1990): mögliches Modell

  • Das mögliche Modell um diese beiden bereiche zu veranschaulichen:

  • (Besagt das die Maximum performance am stärksten abhängt von der ability (=knowledge= ist einfach wissen und wissen ist kristalinie intelligenz, dh alles was ich akummuliert habe an statischen wissen das können auch sets sein von handlungen also zb ich muss nicht logisch denken , wenn ich an der ampel stehe und die ampel geht von rot auf grün, ich weiß dann bei grün darf ich los. Ist also ein gespeicherter automatismus.) ( ability vs skills= fähigkeiten und fertigkeiten. Fertigkeiten sind dinge die man erlernen kann zb Mit exel umgehen, das ist eine fertigkeit also ein SKILL. das man logisch denken kann ist eine ability alos eine fähigkeit.) skills haben später ihren höhepunkt weil man ja immer trainieren, lernen kann und man dann später besser wird, ability also fähigkeiten eher früher weil sowas wie die denkkraft zb ja im alter abnimmt.) ability also fähigkeiten die mir ziemlich vorgegeben sind klar kann man zb als kind noch einiges verändern aber ab einem gewissen zeitpunkt ist die veränderungsmöglichkeit eher gering).

(Regression ist es eine statistische überlegung die sagt, eine variable bedingt eine andere variable. ist also die ursache einer ausprägung einer anderen variable. wir zeichnen es grafisch dardurch ein das die eine variable einen pfeil zeigt auf die andere variable. also einen einfachen pfeil keinen doppelpfeil oder einen pfeil der in beide richtungen eine spitze hat. wir sehen hier im modell zeigt die general mental ability auf die ability. dh meine allgemeine fähigkeit zeigt auf meine spezifische fähigkeit. spezifisch weil zb es gibt eine rechen oder sprachfähigkeit. dh meine spezifische fähigkeit hängt ab von meiner globalen fähigkeit. die ability ist also auch die ursache für meine taskknowledge und ursache auch für meine practical intelligence. dh wie ich zb handtiere zb ich stehe vor dem geldautomat und möcht geld abheben dann heißt es das die denkfähigkeit irgendwann mal einen beeiflusst das man weiß welche aufgabe man grade vor einem hat. das man verstanden hat ich muss jetzt mit einem automaten interagieren. Die practical intelligence sagt dann darüber aus wie setze ich das dann um , also wie kann den mein denken sich manifestieren in verhaltensweisen also fingerbewegung etc. dh meine inneren fähigkeiten bedingen wie ich den außen handle. bedingen was ich den weiß wie den bestimmte aufgaben zu erledigen sind. hier in dem modell hat die ability einen pfeil auf die motivation das beduetet menschen also hier gehts viel mehr um leistungsmotivation primär die sich leicht tun beim denken haben meistens auch mehr motivation zu denken. dh meine fähigkeit bewirkt das ich mehr motivation habe. die motivation hängt also meistens mit den fähigkeiten ab. und ability beeifnlusst oder motivation . motivation bewirkt dann auch typical performance und ability bewirkt auch typical performance. normal ist es so das meine motivation bewirkt viel stärker wie ich mich im normalen leben verhalte als meine fähigkeit. bei maximum performance wenns darum geht irgendein komplexes problem zu lösen ist die motivation im verhältnis (deswegen ist da kein pfeil von motivation auf maximum performance hoch) deutlich weniger relevant. )

FADMODEL

!also merken: PFADMODELLE VERKNÜPFEN REGRESSIONSDENKEND VERSCHIEDENE VARIABLEN UNTEREINANDER (EINE REINE REGRESSION HÄTTE NUR EINEN PFEIL ALSO HÄTTE IMMER NUR EINE ABHÄNGIGE VARIABLE , DIE ABHÄNGIGE VARIABLE IST DIE AUF DIE EIN PFEIL ZEIGT) PFAD MODELLE GEHEN ABER WEITER IN DEM SIE VIELE REGRESSIONEN GLEICHZEITIG ODER HINTEREINANDER ZEICHNET. PFADMODELL VERKNÜPFEN ALSO MEHRERE VARIABLEN ZUEINANDER , ALSO SIE SETZEN SICH IN BEZIEHUNG ZUEINANDER SODASS MAN WEIß WIE SIE GEGENSEITIG AUFEINANDER WIRKEN UND DAS MAN WEIß WAS KOMMT DEN VORHER WAS KOMMT DEN NACHHER.)

ELIPSEN ODER KREISE WERDEN ALS LATENTE EIGENSCHAFTEN ANGESEHEN NORMALERWEISE UND RECHTECKE ODER QUADRATE GELTEN ALS MANIFESTE VARIABLEN. (HIER IN DEM BSP NICHT DIREKT DURCHGEZOGEN )




Grundlegende Klassifikation:

Psychometrische Persönlichkeitstests

Persönlichkeits-Entfaltungsverfahren

§ Psychometrische Persönlichkeitstests:

• spezifische, klar strukturierte Stimuli, um ein ganz spezifisches Verhalten direkt oder indirekt zu erfassen (z.B. durch Selbstauskunft in einem Fragebogen)

• Gütekriterien meist erfüllt

• Beispiele: NEO-FFI, 16PF, AAS-R

(psychometrische persönlichkeitstests sind die verfahren die die hauot und nebengütekriterien nachweisen können. ich kann zb auch nachweisen warum ich dieses item verwenden. kann es begründen. (theorie dahinter)



§ Persönlichkeits-Entfaltungs- Verfahren:

• unspezifische, wenig strukturierte Reize und globale Aufgabenstellungen, großer Freiraum für Testpersonen (Reaktionen) und Diagnostiker (heterogene, qualitative Interpretationsmuster)

• Gütekriterien oft nicht erfüllt oder schwer prüfbar

• Beispiele: Rohrschach, TAT, Familie in Tieren


(die aufgabenstellung hat bei persönlichkeits-entfaltungsverfahren interpretationsspielraum das bedeutet ich kann nicht für jede person hat dieses item der ich es vorgebe diese eigenschaft (zb rohrschaft test) diese antwort, oder diese denkweise kommt da hervor, sodass ich weiß wann den eine antwort bedeutet. dh solche items sind multivalent. und dadurhc ist die inhaltsvalidität nicht mehr eindeutig dh sie wechslet von person zu person. ) unbekannt ist hier also die testperson und das utem, da wir schauen was den dieses item für diese person ausscjaut. ) nicht vergleichbar weil interpretation so ist.


Fähigkeit , Fertigkeit , Performanz , Bewertung der Performanz, Kompetenz-Performanz-Problem einmal definieren


Fähigkeit:

• psychische und physische Bedingungen, die es ermöglichen eine Leistung zu

erbringen

• latent, d.h. kann nur über Beobachtungen erschlossen werden

• z.B. Intelligenz, Konzentration, Vigilanz


§ Fertigkeit: Bezeichnet die zu einer Leistung notwendigen Techniken und Kenntnisse, die durch Übung erworben werden


§ Performanz: Aktuelle Leistung aus der auf die zugrunde liegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten geschlossen wird.


(performance oder performanz ist etwas was beide vermischt, daher würden wir diesen begriff in der psychologie vermeiden solange wir können. also performance oder performanz ist in einer spezifischen aufgabe eine für den moment geltende leistung die von unterschiedlichen variablen abhängen kann eben von der fähigkeit aber auch von der motivation aber auch davon wie verstädnlich, wichtig mir die aufgabe war etc). also performance oder performanz ist eher ein begriff der außerhalb der psychologie gerne verwendet wird. aber innerhalb der psychologie nicht so gern verwendet wird. )


  • Bewertung der Performanz:

    • Richtigkeit (korrekt vs. falsch)

    • Qualität (mehrere, unterschiedlich gute Lösungen möglich)

    • Schnelligkeit (Tempo, mit dem Lösung generiert wird)

  • häufig auch kombinierte Leistungsmaßstäbe

  • Kompetenz-Performanz-Problem: Performanz ist nur dann Indikator für eine Fähigkeit (Kompetenz), wenn die Testperson die Leistungsmaßstäbe versteht und übernimmt


Fähigkeits- und Leistungstests können den Testpersonen auf unterschiedliche Arten vorgegeben werden:


konventionelle Testvorgabe (= jede person bekommt dieselben items vor es gibt keine unterschiede für die vorgabe, häufig ist es so bei zb leistungstests das die leichten aufgaben am anfang stehen und die schweren später. Vorteil der konventionellen Testvorgabe: wir können personen auch dann vergleichen wenn unsere items nicht rasch konform sind dh wenn unsere items nicht äquivalent sind weil ja alle personen alle Items kriegen kann ich am ende die scores vergleichen).

• antwortabhängige Testvorgabe (= da gibt es eben die unterscheidung zwischen sequentielle / adaptive vorgabe:

(adaptiv = das ich in abhängigkeit der antwort entscheide wie man weiter geht (ist ja die grundidee von antwortabhängingen tests)

(bei sequenzieller vorgabe= ist es so das wir immer eine bestimmte sequenz von items vorgeben und dann überlegen wie wir weiter gehen, bei sequentiellem testen geht es immer darum ab wann kann ich eine terminale entscheidung treffen.)


(terminal vs investigatorische entscheidung)= zb ist celin geeignet mit kindern zu arbeiten= globale fragestellung, die finale entscheidung sollte lauten ja oder nein, dh eine terminale entscheidung hat am ende eine aussage die schwarz oder weiß ist. eine ivenstigatorische aussage dagegen ist eine in der man sagt wofür ist denn celin besonders geeignet? und dann würde inverstigatorisch sein indem ich frage ja was ist denn einer der wichtigsten kriterien um zu entscheiden welche berufe du gehen möchtest, zb. mit menschen abreiten oder nciht. dh investigatorishc ist wie ist denn das verhältnis von celine mit anderen menschen. dh ich hab am ende eine entscheidung ja sie mag menschen gerne. dh ich habe investigativ überprüft wo steht sie denn im vergleich zu anderen menschen und hab dann herausgefunden ja sie mag menschen. )

terminal also passt meine hypothese ja oder nein. ) also (terminal bedeutet ich habe eine gerichtete hypothese und die kann ich mit ja oder nein beantworten. beim sequenziellen test will ich zb herausfinden liegt eine zwangsstörung vor udn wenn ich nach dem ersten item frag “fühlst du dich manchmal unsicher” und man mit ja antwortet dann ist es ein indiz dafür das eine vorliegen könnte aber ich kann nicht sicher sein mit diesem einem item. also wird weiter gefragt. man geht so lange vor bis man eine gewisse sicherheit hat das man die hypothese positiv oder negtaiv beantworten kann). so eine sequenzielle vorgabe kann nur computergestützt fast nur erfolgen weil im hintergrund ja eine auswertung erfolgen muss).( es wird ja ausgerechnet welches item liefert mir im folgenden die meiste information) Vorteil: brauche viel weniger items , ökonomischer also allerdings ich kann nicht vergleichen, weil die items nicht rashc konform sind. )

- sequentielle Vorgabe - adaptive Vorgabe


1.4 Persönlichkeitsdiagnostik


Vorteile von Persönlichkeitsfragebögen/Q-Daten

Nachteile von Persönlichkeitsfragebögen/Q-Daten

• Vorteile:

Ökonomie hinsichtlich Durchführung, Auswertung und Kosten (ich kann in kurzer zeit sehr viele items vorgeben, sind schnell zu beantworten )

• Akzeptanz (diese art von items hat eine hohe akzeptanz weil man als testperson denkt das man die möglichkeit hat sich so darzustellen wie man den wirklich ist und weil man die möglichkeit hat vlt ausnahmeverhalten so darstellen kann wie man immer ist, man denkt also man hat einfluss drauf was man denn antworten kann)

• Zugang zu vielen Informationen

• weitgehende Standardisierung (kann also sehr schnell auswerten auch) (es gibt ganz klare durchführungs, interpretationsregenln) brauch mich alos nicht drum kümmern)

• Anwendbarkeit der Methoden der Testtheorie


(ich kann eine person damit alles fragen)


Nachteile von Persönlichkeitsfragebögen/Q-Daten:

• absichtliche Verfälschung möglich (Faking) - Simulation (kann absichtlich sein / ich summuliere oder unbeabsichtlich sein das ist dann dissmulation= also ich stelle mich schlechter dar als ich bin)

- Dissimulation

• unbeabsichtigte (?) Verfälschung (=zb rassismusforschung zeigt das sie gewisse kombinationen von wörtern verwenden obwohl sie von sich sagen das sie nicht rassistisch sind) paasiert also unbewusst) auch möglich unbabsichtliche verfälschung )

- Soziale Erwünschtheit

- Zustimmungs tendenz bzw.Ablehnungstendenz - Tendenz zur Mitte bzw. zu extremen Antworten ( BSP AUF EINER SKALA VON 1-10 sagen 60 bis 70% MIT EINER 6,7,8 ANKREUZEN, das ist tendenz zur mitte!!!!!!!)

• Fluktuationen der Motivation

• Reihenfolgeeffekte

• spezielle Kontexteffekte

• teilweise geringe Prädiktionskraft für spezifisches Verhalten

cronbachs alpha

wo ist das problem?

(cronbachs alpha macht zwei annahmen:

cronbachs alpha überprüft wie sehr die varianz die die items teilen im verhältnis steht zu der varianz die die items nicht teilen. dh nicht geteilte varianz ist die varianz die jedes item für sich hat . also die spezifität eines items ist der teil der itemvarianz die dieses item mit den anderen items der skala nicht teilt. es gehört nur dem item selbst aber etwas das nur dem item selbst gehört und nicht geteilt wird kann nicht zu dem konstrukt dazu gehören.

und cronbachs alpha überprüft also wie hoch ist den der anteil der varianz die sie teilen zu dem anteil der varianz die sie nicht teilen. und wenn dieser anteil hoch ist dann ist die realiabilität laut cronbachs alpha hoch. dh es kommt zb raus das alpha 80 ist dann heißt es die teilen 80% der varianz im schnitt. was ja gut wäre.)

Problem: die annahme gilt nur dann wenn die items 1. tau äquivalent sind und wenn die items 2. eindimensional sind.

—>eindimensional heißt= die messen zb nur extraversion. dann kann ich sagen die getilte varianz misst auch extravsersion. wenn ich jetzt aber 10 items habe die extraversion und sprachliche intelligenz gleichzeitig messe dann erkennt cronbachs alpha es nicht weil die teilen jetzt sowie die extraversions varianz als auch die sprachliche intelligenz varianz. cronbachs alpha denkt aber das ist alles diesselbe varianz. damit wird die realibilität überschätzt. weil cronbachs alpha nicht erkennen kann woher die geteilte varianz kommen kann.


alpha geht auch davon aus das die wertigkeit der items gleich ist. das ist aber nicht immer so. zweites problem.



Author

Nipu D.

Informationen

Zuletzt geändert