Worauf achten Sie bei der Montage von elektrischen Leitungen und Kabeln im Außenbereich? (hier ggf. Antworten anpassen)
(auch 2024)
Eignung für Außenbereich
UV-Beständig
Geeignete Befestigung
ggf. mechanischer Schutz
Ein 8 W Lautsprecher ist mit einem Verstärker über ein 10 m
langes, zweiadriges Kupferkabel mit einer Querschnittsfläche
von je 0,75 mm2 verbunden.
a) Berechnen Sie den Wirkungsgrad! Hinweis: spez. Widerstand von Kupfer bei 20°C: Cu = 0,0178 W mm2/m
b) Der Verstärker gibt eine Leistung von 20 W ab. Welche Leistung geht im Kabel verloren?
Mit Hilfe eines analogen Messgerätes soll die Spannung an einer
Anordnung aus Spannungsquelle und Widerstand gemäß Bild gemessen werden.
Auf dem Instrument befindet sich die Angabe: 10 kOhm/Volt.
a) Welche Spannung wird im Messbereich 1 V angezeigt?
b) Welche Spannung wird im Messbereich 10 V angezeigt?
c) Welche Rückschlüsse ziehen Sie daraus?
c) Dass die Frage wahrscheinlich zum dritten Mal dran kommen wird und es wieder Ingenieure geben wird die nicht mal einen Ansatz machen werden.
Welche Besonderheiten sind bei der Vernetzung von Brandmeldezentralen zu beachten (systemeigen und systemfremd)?
Bei Ausfall einer Signalverarbeitungseinheit einer übergeordneten BMZ, muss bei einer Brandmeldung mindestens erkennbar sein, von welcher BMZ die Meldung kommt.
Alarm- und Störungszustand müssen zusätzlich akustisch angezeigt werden.
Störungen in einer Brandmelderzentrale oder Untersystem dürfen keine Beeinträchtigung der Funktion einer BMZ, eines anderen Untersystems hervorrufen.
Störungen in den Übertragungswegen zwischen den einzelnen BMZ und der übergeordneten BMZ müssen an den übergeordneten Einrichtungen angezeigt werden.
Vorgegebenen Verarbeitungszeiten für Anzeige und Weiterleitung von Informationen sind einzuhalten. (In der Regel 30 Sekunden)
Alle Betriebszustände müssen an der übergeordneten BMZ oder Anzeige- und Betätigungseinrichtungen mindestens optisch als Sammelanzeige angezeigt werden; dabei muss die Herkunft erkennbar sein.
Wann sind automatische Brandmelde- und Alarmierungsanlagen in Hochhäusern nicht erforderlich? Nennen Sie sämtliche Anforderungen.
Für Hochhäuser mit nicht mehr als 60 m Höhe und mit Nutzungseinheiten mit nicht mehr als 200 m² Grundfläche über dem ersten Obergeschoss sind Brandmelde- und Alarmierungsanlagen nicht erforderlich, wenn:
1. die Nutzungseinheiten untereinander, zu anders genutzten Räumen und zu notwendigen Fluren feuerbeständige Trennwände haben, die von Rohdecke zu Rohdecke gehen,
2. der Brandüberschlag von Geschoss zu Geschoss durch eine mindestens 1 m hohe feuerbeständige Brüstung oder 1 m auskragende feuerbeständige Deckenplatte behindert wird,
3. die automatische Auslösung der Druckbelüftungsanlagen und der Brandfallsteuerung der Aufzüge sichergestellt ist und
4. die Früherkennung eines Brandes in den Nutzungseinheiten durch Rauchwarnmelder mit Netzstromversorgung erfolgt.
Welche Anforderung stellt die DIN VDE 0833-2 hinsichtlich der Schnittstelle zwischen der BMA und der SAA in Bezug auf die Alarmierungsbereiche?
Die Ansteuerung muss Grundsätzlich über eine Schnittstelle erfolgen.
Bei einer Störung auf einem Übertragungsweg zwischen einer BMZ und einer Eingangsschnittstelle nach 0833-4 einer Sprachalarmanlage dürfen höchstens 8 Alarmierungsbereiche betroffen sein.
Es muss sichergestellt sein, dass durch einen Fehler in einem Übertragungsweg nicht mehr ausfällt als eine diesem Übertragungsweg zugeordnete Funktionsgruppe (d.H. das Alarmieren von jeweils einem Alarmierungsbereich).
Welche Klassifizierungen von Übertragungswegen nach DIN 14674 gibt es?
DIN 14674: Brandmeldeanlagen - Anlagenübergreifende Vernetzung
ÜW 1: Nicht überwachter Übertragungsweg
ÜW 2: Überwachter Übertragungsweg mit Auswirkung einer Störung auf die Funktionalität der anzusteuernden Anlage (Signalsenke), z. B Stichleitung
ÜW 3: Überwachter Übertragungsweg ohne Auswirkung einer Störung auf die Funktionalität der anzusteuernden Anlage (Signalsenke), z. B. Ringleitung
ÜW 3 kann auch durch die rückwirkungsfreie Anwendung von 2 × ÜW 2 (bei leitungsgebundenen ÜW in getrennten Kabeln) realisiert werden.
Wird für die Projektierung von Zischendeckenmeldern die Raumhöhe unterhalb der Zwischendecke berücksichtigt?
NEIN???
Welche Anforderungen gelten für Strömungsmelder entsprechend der DIN VDE 0833-2:2017?
Zur Vermeidung von Falschmeldungen durch Druckschwankungen müssen sie in Zweimeldungsabhängigkeit Typ A ausgelegt werden.
Eine Verzögerung von 60 s wird empfohlen. (Beispiel: Druckausgleich im Sprinklersystem könnte ohne ZMA zur Falschmeldung führen)
Erklären Sie die Begriffe: Inspektion, Instandhaltung und Instandsetzung.
Inspektion:
Maßnahmen zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustandes einer Gefahrenmeldeanlage einschließlich der Bestimmung der Ursachen verstärkter Abnutzung und dem Ableiten der notwendigen Konsequenzen für eine künftige Nutzung
Instandhaltung:
Die Instandhaltung wird in die Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung unterteilt.
Instandsetzung:
Maßnahme zur Rückführung einer Gefahrenmeldeanlage in den funktionsfähigen Zustand, mit Ausnahme von Verbesserunge
Wartung
Maßnahmen zur Erhaltung der Funktionsbereitschaft und zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrats
Vebresserung:
Kombination aller technischen und administrativen Maßnahmen sowie Maßnahmen des Managements zur Steigerung der Funktionssicherheit einer Gefahrenmeldeanlage, ohne die geforderte Funktion zu ändern
Wie wird ein Übertragungsweg definiert?
Übertragungsweg: äußere Verbindung von Anlageteilen, die der Übertragung von Informationen bzw. Meldungen in einer GMA dient.
Welchen Anforderungen werden an Revisionsöffnungen entsprechend der DIN VDE 0833-2:2017 gestellt?
Es muss ein Erkundung durch die Feuerwehr mit Atemschutz möglich sein.
Sofern nicht anders gefordert, ist ein lichtes Öffnungsmaß von mindestens 0,4 m x 0,4 m einzuhalten.
Welche Anforderungen werden an das Gefahrensignal in öffentlichen Bereichen und Arbeitstätten entsprechen DIN EN ISO 7731 gestellt ?
Das Gefahrensignal muss so beschaffen sein, dass jede Person im Empfangsbereich das Signal hören und auf dieses in der vorgesehenen Weise reagieren kann.
Es sollte besonders sorgfältig vorgegangen werden, wenn es wahrscheinlich ist, dass dort schwerhörige (taube) Personen oder Personen, die Gehörschutz (Schutzhelme, Gehörschutzstöpsel usw.) tragen, anwesend sind.
Die Eigenschaften des akustischen Signals sind so anzupassen, dass die für die gegebene Situation bedeutsamen Merkmale berücksichtigt werden.
Wie werden optische Signalgeber der Brandmeldeanlage in ihrem Signalisierungsbereich unterschieden?
Wie lautet die Norm?
In welcher Verordnung und in welchen Bereichen werden optische Signalgeber gefordert?
Kategorien:
Kategorie „C“ für Deckenmontage
Kategorie „W“ für Wandmontage
Kategorie „O“ mit einer speziellen Herstellerangabe für den Signalisierungsbereich
DIN EN 54-23
BeherbergungsstättenVO in barrierefreien Beherbungsungsräumen
Eine Brandmeldeanlage steuert eine Löschanlage über die Standard Schnittstelle Löschen an.
Was ist im Störungsfall des Übertragungswegs zur Übertragung des Auslösebefehls der BMA zu beachten?
Die Störungsmeldung der Brandmeldeanlage muss alle Funktionsbeeinträchtigungen für den Löschbefehl einschließen.
Welche Arten der Auslösung von Handfeuermeldern kennen? Erklären Sie diese.
(ungefähr 2024)
EN 54-11 Handfeuermelder:
Typ A direkte Auslösung:
Handfeuermelder, bei dem der Wechsel in den Alarmzustand automatisch erfolgt, wenn das zerbrechliche Element zerbrochen, oder dessen Lage verändert wurde
Typ B indirekte Auslösung:
Handfeuermelder bei dem der Wechsel in den Alarmzustand eine zusätzliche Betätigung des Benutzers erfordert, nachdem das zerbrechliche Element zerbrochen oder in dessen Lage verändert wurde.
Nennen Sie beispielsweise zwei Änderungen der DIN VDE V 0833-2/A1:2020 zur DIN VDE 0833-2:2017.
Ergeben sich Unterschiede bei der Bewertung von Brandemeldeanlagen mit Alarmierungseinrichtungen?
2017: Zu- und Abluftkanäle
2022: Zu- und Abluftkanäle, sofern im Brandschutzkonzept ausdrücklich gefordert;
Anpassung Tabelle 1
0833-2/A1 :
Brandmeldeanlagen mit Alarmierungseinrichtungen können die Teil-Aufgaben einer Alarmierungsanlage übernehmen
Brandmeldeanlagen mit Alarmierungseinrichtungen sind keine Alarmierungsanlagen
Durch Brandmeldeanlagen ausgelöste Sprachalarmierungssysteme sind Teil einer Brandmeldeanlage
Damit gelten für diese Anlagen die Erleichterungen nach 6.4.4.2 u. 6.4.4.3
0833-2:
6.4.4.2 Funktionserhalt im Brandfall
Verzicht auf FE bei Leitungen von BMA, wenn diese
durch automatischen Brandmeldern überwacht werden
mit anderen gleichwertigen brandschutztechnischen Maßnahmen geschützt sind
als Ringleitungssystem ausgebildet sind, bei dem Hin- und Rückleitung in Gebäuden brandschutz technisch getrennt verlegt sind und ein einzelner Fehler die geforderte Funktion des Übertragungsweges nicht beeinträchtigt
6.4.4.2 Funktionserhalt der Alarmierung im Brandfall
Verzicht auf FE bei Ringleitung, wenn
Hin- und Rückleitung in Gebäuden brandschutztechnisch getrennt verlegt sind und
ein einfacher Fehler im Übertragungsweg zu den Alarmierungseinrichtungen zu keiner Reduktion des geforderten Alarmierungssignals (z. B. Schalldruckpegel) von insgesamt mehr als 5 s führt und diese Funktion durch eine zugelassen Prüfstelle nachgewiesen wird
Welche Anforderungen werden an das Ladegerät einer Batterie entsprechend der DIN EN 54-4 gestellt?
Batterie muss automatisch aufgeladen werden
Eine Batterie mit Endladeschlussspannung muss in 24 Stunden mindestens auf 80%
und in weiterer 48 Stunden bis auf 100% Nennkapazität aufgeladen werden.
Wie lautet der Anwendungsbereich der VDE V 826-2? Was regelt diese Norm?
Brandwarnanlagen (BWA) für Kindertagesstätten, Heime, Beherbergungsstätten und ähnliche Nutzungen – Projektierung, Aufbau und Betrieb
Diese Vornorm legt die Anforderungen für den Aufbau und Betrieb von Systemen zur Branderkennung und örtlichen Warnung von Personen, im Folgenden Brandwarnanlagen (BWA) genannt, fest.
Einsatzgebiete von Systemen zur Branderkennung mit örtlicher Warnung sind insbesondere Bauten mit besonderem Personenrisiko, z. B.:
Kindertagesstätten
Heime
Schulen
Beherbergungsstätten (bis 60 Betten)
besondere gemeinsame Wohnformen für Senioren und Behinderte, sofern diese bauordnungsrechtlich gemäß Sonderbauverordnung behandelt und eingestuft werden
Auf einem Schiebewiderstand sind 300 m Konstantdraht (r=0,5 Ohm mm2/m) von 0,4 mm Durchmesser aufgewickelt.
Wie groß is der Widerstand der Wicklung?
Ein Stellwiderstand hat 850 Windungen von 5 cm Durchmesser aus 0,3 mm dicken Nickelindraht (r=0,43 Ohm mm2/m).
Wieviel beträgt der Widerstand?
Welchen Widerstand hat ein aufgedampfter Dünnfilm von 10 nm Dicke, 0,15 mm Breite und 0,85 mm Länge in der Längsrichtung mit dem spezifischen Widerstand r=5x10-6 Ohn m?
A = Dicke x Breite
Die Hülle eines Bleimantelkabels hat den gezeichneten Querschnitt. Welchen Widertand haben 50 m der Bleiumhüllung (r=0,21 W mm2/m)?
Berechnen Sie die Widerstände eines Quaders aus Piezolan (r=1010 W m) von den Abmessungen 2 cm x 3 cm x 4 cm, der in den 3 verschiedenen Lagen zwischen zwei Elektroden angeklemmt wird.
Auf den wievielfachen Wert steigt der Widerstand eines 2 mm dicken Drahtes, wenn er unter Einhaltung der Gesamtmasse auf 1 mm Durchmesser ausgezogen wird?
Zwischen den beiden Adern einer in der Erde liegenden Fernsprechleitung von 0,6 mm Durchmesser und 150 m Einfachlänge (Kupfer) ist ein Kurzschluss entstanden. Zur Bestimmung des Fehlerortes wird von einer Seite der Doppelleitung her der Widerstand R1= 10,85 W und von der anderen Seite her R2= 13,02 W gemessen.
In welcher Entfernung von der einen Seite befindet sich die Schadenstelle und wie groß ist hier der Übergangswiderstand (rKupfer= 0,0178 W mm2/m)?
Bei welcher Temperatur verdoppelt sich der Widerstand eines Kupferdrahtes (Vergleichstemperatur 20 °C, a=0,0038/K)?
Um wie viel Prozent nimmt der Widerstand eines von 20 °C auf 80 °C erwärmten Leiters aus Kupfer zu (a=0,0038/K)?
An einer Feldwicklung (a=0,0038/K) eines Lautsprechermagneten liegt eine Spannung von 200 V, während bei 18 °C ein Strom von 50 mA fließt.
Im Betrieb sinkt die Erregerstromstärke auf 45 mA ab.
Welche Betriebstemperatur liegt vor?
Was sind Hochregalanlagen?
Welche Anforderungen werden an die Ausführung der automatischen punktförmigen Melder hinsichtlich der Überwachung in Bereichen von Hochregalanlagen gestellt?
Hochregalanlagen sind Regallager, bei denen die Lagerhöhe (Standfläche bis Oberkante Lagergut) 7,5 m überschreitet.
Die Melder in Gassen sind:
über den Regalgassen der Hochregalanlage mit einem Abstand von max. 6,5 m zueinander anzubringen.
erste und der letzte Melder dürfen dabei nicht mehr als 3,3 m vom Anfang bzw. Ende der Regalgasse entfernt sein
jede Gasse ist zu überwachen.
Melder in Regalen:
Melder sind im Regalbereich in mehreren Ebenen anzuordnen
oberste Ebene: der Melder für die Regalüberwachung darf nicht mehr als 6 m von der Decke entfernt sein.
Bei größerem Abstand sind die Gassen und der Raum separat zu überwachen
Bei Zweimeldungsabhängigkeit Typ B müssen die horizontalen Abstände jeweils um 30 % bzw. bei Ansteuerung von Feuerlöschanlagen um 50 % verringert werden.
Rauchmelder sind aufgrund des höheren mechanischen Schutzes vorzugsweise im Innenbereich der Regale anzuordnen
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