Rechtsgrundlagen der öffentlichen Finanzwirtschaft
Aufgaben der öffentlichen Finanzwirtschaft und Finanzierung der Aufgaben
Finanzierung: Steuern, Bußgelder, Gebühren, Zölle
Unterteilung der Aufgaben und deren Ausgaben
Unterteilung der Aufgaben in
Bund
Land
Gemeinde
Sozialversicherung
93 Krankenkassen
17 KVen
17 KZVen
16 Ärztekammern
16 Apothekerkammern
, damit diese in Haushalte (Konten) unterteilt werden können, um Ausgaben, den richtigen Stellen zuordnen zu können.
Teilbereiche der Finanzpolitk
Klassisches Spannungsfeld: Steuerpolitik <-> Ausgabenpolitik
-> Sollte man Ausgaben senken (Bürgergeld) oder Einnahmen erhöhen (Reichensteuer)
Begriffe Haushalte
-> Haushalte sind stark vom BIP abhängig, weil die Ausgaben basierend auf der Wirtschaftsleistung geplant werden, denn dadurch ergeben sich auch die Einnahmen, wie Steuern
Planung HH
Oktober 24 für 25 -> Mitte 26 Feststellung mit Haushaltsrechnung von 25
-> Wenn Plan nicht mit Ist übereinstimmt, werden weitere Schulden anfallen
Extrahaushalte
Werden dann verwendet, wenn die Verfassungskonformität der HH nicht mehr gegeben ist, kann erstellt werden ohne Zustimmung der Mehrheit im Parlament.
Sind Schuldenfinanziert und gehen über Nettokreditaufnahmen hinaus
Kriterien im Kontext von Schulden
Maastrichtkriterien (müssen von EU Ländern eingehalten werden, wenn nicht gibt es Eingriffe und Sanktion der EU in die Finanzpolitik des Landes) ->
Defizitkriterium -> 3 % BIP des BIP
Beschreibt Defizite zwischen Einkommen und Ausgaben
Bezieht sich auf alle Haushalte eines Jahres
Schuldenstandsquoute -> 60 % BIP
Bezieht sich auf alle Haushalte, außer SV, aller Jahre
Schuldenbremse -> 0,35 % des BIP
Bundes HH, darf maximal diesen Betrag als Nettokreditaufnahme (Saldo aus aufgenommen und beglichenen Schulden) tätigen in einem Jahr
Ist in der Verfassungfestgeschrieben
Bezieht sich auf Bundes HH eines Jahres
-> Bildung Sonder-HH für Erhöhte Kreditaufnahme in Krisen
Begriffe Staatsverschuldung
-> Abbildung der kummulierten Sondervermögen
EU-Haushaltsüberwachung
Quellen der Einnahmen
Einnahmen: Die Steuern, werden ebenfalls auf die Haushalte aufgeteilt, damit jeder alles zahlen kann
-> Die öffentl. HH müssen ausgeglichen sein
-> Kein Gewinn und kein Verlust
-> Nur der Bundeshaushalt darf Schulden aufnehmen, restlichen nicht
Steuern als Staatseinnahmen
Abgabequote vs. Steuerquote
Abgabequote = (Steuern + Abgabe) / BIP
Steuerqoute = Steuern / BIP
Beschreiben die Menge des BIPS, die an den Staat, Bund und Länder fließen -> 38,3 % unserer Brutto Wirtschaftskraft fließen in die öffentlichen Haushalte, mehr als 40 % soll nicht erreicht werden, weil sonst private Intiativen verdrängt werden
-> crowding-out! (Geld wird staatlich nicht privat genutzt)
Staatsqoute
Die Staatsquote beschreibt den Anteil der Staatsausgaben am BIP und gibt an, wie stark der Staat in die Wirtschaft eingreift. Sie setzt sich aus Ausgaben für soziale Sicherungssysteme, Bildung, Infrastruktur, Verteidigung und andere staatliche Leistungen zusammen.
-> Ist die Staatsqoute höher als die Abgabeqoute ist der Rest Schuldenfinanziert
Subventionen
Steuertheorie
Ziele der Finanzpolitik
Träger der Finanzpolitik
-> international keine Behörde, die für Finanzpolitik verantowrtlich ist -> keine Steuererhebung
Finanzpolitk ist nationale und keine internationale Aufgabe
Instrumente der Finanzpolitik
kommunaler Finanzausgleich
Vom Länderanteil an den Gemeinschaftssteuern fließt den Gemeinden und Gemeindeverbänden ein Anteil zu; jedes Bundesland regelt den Kommunalfinanzausgleich selbst.
Ausgleich der Lebenserhaltungskosten, einkommen und den allgemeinen Bedarfen des Lebens
Steuer Verteilungsregeln
Beschreibt die Reihenfolge der Verteilung
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