Einzelkosten <-> Gemeinkosten
Unterschied: Zurechenbarkeit der Kostenträge
Beispiel Tischproduktion
Einzelkosten: Holzkosten für Tisch, weil man es den einzelnen Dingen zurechnen kann,
Gemeinkosten: Heizkosten der Fertigungshalle, kann nicht genau einem Tisch zugeordnet werden
unechte Gemeinkosten können reintheoretisch den Kostenträgern einzeln zugeordnet werden, wird aus wirtschaftlichen aber nicht gemacht (Leim beim Tisch)
Beschäftigungsabhängigkeit (verschiedene Kosten)<<
sprungfixe Kosten: lange Zeit fix, aber durch Veränderung, beispielsweise erhöhtes Personal und damit Bau neuer Büros, springen Kosten
Fixkostendegression
Materialkosten
Bewertung Materialverbrauch
Personalkosten
Wagniskosten (nur leichte Abbildung in der Klausur)
-> Beschreiben nur die unternehmerischen Kosten
-> allgemeines Unternehmerwagnis kann nicht beziffert werden, weil es immer ein allgemeines Risiko gibt, was passiert oder nicht
-> fremdversicherte Wagnisse werden nicht aufgenommen
PWB ist Berichtigung eines Wagnisses
Abschreibung in der Kostenrechnung
Allgemein:
Basis
Zeit
Methode
linear
degressiv
Kostenrechnung:
Zeit:
man nimmt reale Nutzungsdauer für die Kostenrechnung (Bsp: Mercedes wird länger Abgeschrieben als nach der AFA-Tabelle)
Methode:
leistungsabhängig, aber in aller Regel linear
Abschreiben über Wiederbeschaffungskosten, nicht Anschaffungskosten -> damit man falls etwas auswählt auch den Ersatz zahlen kann (Beispiel: Auto geht kaputt und kostet mehr als vorher), deswegen muss man das in den Preisen der Produkte kalkulieren
keine außerplanmäßige Abschreibungen, weil es über Wagniskosten abgegolten ist
Ermittlung des Wiederbeschaffungswerts
Indizes, weil man keine allgemeine Inflationsrate wählt, denn jede Gruppe von Gütern hat eine andere Entwicklung
Kalkulatorische Zinsen (Zusatzkosten)
In KuL werden Zinsen auf FK und Eigenkapital gebucht, weil Investoren ebenfalls Rendite erwarten -> Zinssatz in Klausur gegeben
Werden ermittelt als Kosten für die Produktion
Zinsen ermitteln
Bemessungsgrundlage (Kapital) ermitteln (grün)
Erhält man über die Ermittlung, dass das eingesetzte Vermögen (blau) in der Bilanz Aktiv steht und Kapital passiv - > es gleicht sich aus
Abzugskapital (Kapital, auf das keine Zinsen gezahlt wird) (Grün) ermitteln
Werden nicht gezahlt bei (jeweils an die Partei)
Anzahlungen durch Kunden
Geld was für Rechnungen (auf Ziel) bereit steht
kurzfristige Rückstellungen (Bsp. Steuerrückstellungen)
Möglichkeiten zur Erstellung
Bestimmter Stichtag (Bilanzstichtag) -> Restwertmethode
Zeitraum -> Durchschnittsmethode
Durchschnittsmethode wird erweitert durch folgenden Edgecase
Unterschied betriebsnotwendig und nicht betriebsnotwendig
Der Unterschied zwischen betriebsnotwendigem und nicht betriebsnotwendigem Vermögen besteht darin, dass das betriebsnotwendige Vermögen für den operativen Betrieb eines Unternehmens erforderlich ist, während das nicht betriebsnotwendige Vermögen dem Unternehmen gehört, aber nicht direkt für den Geschäftsbetrieb benötigt wird.
Produktionsmaschinen: Maschinen, die zur Herstellung von Waren benötigt werden.
Geschäftsgebäude: Produktionshallen oder Büros, in denen das operative Geschäft stattfindet.
Fahrzeuge: LKWs oder Transporter, die für Lieferungen oder betriebliche Transporte genutzt werden.
Rohstoffe und Vorräte: Materialien, die für die Produktion von Produkten verwendet werden.
Büroausstattung: Computer, Drucker und Möbel, die für die tägliche Verwaltung benötigt werden.
Beteiligungen: Anteile an anderen Unternehmen, die nicht direkt dem operativen Geschäft dienen.
Verpachtete Immobilien: Immobilien, die das Unternehmen besitzt, aber nicht selbst nutzt, sondern vermietet.
Finanzinvestitionen: Wertpapiere oder Aktien, die als Kapitalanlage gehalten werden, aber nicht für den laufenden Betrieb notwendig sind.
Kunstwerke: Kunstgegenstände oder Sammlungen, die keinen direkten Bezug zum Geschäftsbetrieb haben.
Freizeitfahrzeuge: Fahrzeuge wie Yachten oder Luxusautos, die vom Unternehmen gehalten, aber nicht geschäftlich genutzt werden.
Wertpapiere als Sonderfall:
Notwendig: Geldanlage, Oder Unternehmensanteile an Unternehmen, die Teile der eigenen Wertschöpfungskette sind oder für Informationen
Nicht notwendig, wenn es spekulativ ist.
Opportunitätskosten (Kalkulatorische Kosten)
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