Wie verläuft der Glukosestoffwechsel?
Was sind Produkte des Pentosephosphatwegs?
Ribosen (Pentosen) für DNA
NADH
Ist wichtig für die Membranintegrität
Wie wird der Glukosestoffwechsel reguliert?
Durch den Blutzucker
Was ist die Hyperglykämie?
Krankhaft Erhöhung de Blutzukcerspiegels (über 140 mg/dl
Akut bei:
Myokardinfarkt
Schädel-Hirn-Trauma
Schock
Meningitis
Stoffwechselentgleisung des Diabtes mellitus
Chronisch bei:
Diabetes mellitus
Was kann den Blutzuckerspiegel anheben und welche Hormone sind beteiligt?
Freseitzung von Hormonen und GF (Stress-Hyperglykämie)
Überproduktion von Hormonen (Tumore)
Beteiligte Hormone:
Cortison/Cortisol
Glucagon
Adrenalin
STH (Somatotropin, somatotrpes Hormon, GF, GH)
Was sind Ursachen für eine Hypoglykämie?
Medikamente (Insulin oder andere antidiabetische)
Tumore (Insulinom)
Autoimmunerkrankungen (agonistische AK gegen Insulinrezeptoren u.ä)
Endokrinopathien
Nierenerkankungen
Was ist Diabetes mellitus?
= honigsüßer Durchfluss
Gruppe von Stoffwechselerkankungen
verursacht durch Hyperglykämie bzw. Störung der Insulinsekretion
Langzeitschäden, Funktionsstörung und Einschränkung verschieder Organe
Betrroffene Organe: Augen, Nieren und HKS
Was sind Folgeerkankungen von Diabetes melltius?
Was sind Angiopathien?
= Gefäßleiden
Komplikationen:
Makroangiopathie
KHK
Periphere arterielle Verschlusskrankheit
Mikroangiopathie
Retinopathie
Neuropathie (Nervenschmerzen)
Diabetischer Fuß (Ulcus)
Glomerusklerose (Niereninsuffizienz - Dialyse)
Wie wird Diabetes mellitus diagnostiziert?
Anamnese
Klinik
Labor
Blutzuckerbestimmung
Uringlukose
Oraler Glukotoleranztest
Blutzuckergedächtnis: Fructosamin, HbA1c
Untersuchung auf Spätkomplikationen
Wie funktioniert die Orale Glukose-Toleranz-Test (OGTT)?
Blutentnahme nüchtern und nach Einnahme von Glukose
wenig störanfällig
Was ist HbA1c?
glykiertes Hämoglobin
bei Gesuden sind ca. 5% gylkiert
bei Diabtes ist der Wert erhöht
Was gibt HbA1c an?
Indikator, wie gut der Blutzucker in den letzten 8 bis 12 Wochen eingestellt war (MW)
Zeitraum ergibt sich aus der durchschnittlichen Lebensdauer eines Ery
Was sind Faktoren die sich auf Diabetes auswirken?
diabetesunabhängiger Alteranstieg
Wie wird Diabetes eingeteilt?
Wie unterscheiden sich Diabetes Typ 1 und 2?
Was ist die ICD?
International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems
Was ist die ICD-10 GM?
Interantionale statistische Klassifikation der Krankheiten, German Modification (ICD-10-GM)
amtliche Klassifikation für Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland
Ärzte müssen Diagnosen danach verschlüsseln, rechtliche Grundlage ist das Sozialgesetzbuch
Verbindlich seit Januar 2018
Was ist Diabetes mellitus Typ-1?
Wie ist die Ätiologie von Diabetes mellitus Typ 1?
kennzeichnend durch die progrediente Zerstörung der insulinproduzierenden B-Zellen
besteht Insulinmangel mit Syndrom
gekenzeichnet durch Polyurie, Polydipsie, Ketoazidose und Gewichtsverlust
tritt in jüngeren Jahren auf, oft aprubt
Zwei Subtypen:
immunologisch vermittelte Form (Typ 1a)
idiopathische Form (1b), genetisch begünstigt
Welche zwei Typen von Diabetes melltus Typ 1a?
Juvenile Diabetes (Diabetes Typ 1a)
LADA (latent autoimmune diabetes in adults)
Was sind Ursachen von Diabetes Typ 1?
zellukär vermittelte chronische autoimmune Zerstörung der Beta-Zellen
Marker:
Inselzellzellantikörper (ICA)
Insulinautoantikörper (IAA) (im Kindes- und Aldolsezentenalter, nicht bei Erwachen)
Autiantikörper gegen Glumatat-Decarboxylase der B-Zelle
Autoantikröper gegen Tyrosinphosphatase und IA-2ß. gegen Zink Transporter 8 der B-Zelle
Diagnose mit Nachweis einer oder mehr dieser AK
Mind. einer ist bei Hyperglymämie bachweisbar
Was sind relevante B-Zell-AK?
Wie sieht das HLA-Molekül?
Was sind die wichtigsten Fakten über LADA-Diabetes?
Wie äußert sich Diabetes mellitus Typ 1b?
permanenter Insulinmangel
wiederholte Episoden von Ketoazidose
Autoantikröper-negativ
keine Assoziation zu JLA-Risikoallelen
mit hoher Penetranz vererbbar
selten, hauptsählich nur beu asiatisxhem oder afrikanischem Hintergund
Was sind Symptome von Diabetew mellitus Typ 1?
Übermäßiger Durst
Häufiges Wasserlassen
Müdigkeit/Agbeschlagenheit
Hunger oder Appetitlosigkeit
Plötzlicher Gewichtsverlust
Schlecht heilende Wunden
Erhöhte Infekt-Anfälligkeit
“Verschwommensehen”
Wie wird Diabetes mellitus Typ 1 therapiert?
Insulin
Normalinsulin, Verzögerungsinsulin, Mischinsulin
Insulinanaloga - Kurzwirksman, Langwirksam
Therapieform
Konevntionelle
Intensiviert
Insulin-Pumptherapie
Was ist der Unterschied zwischen Kurzwirksamen und langwirksamen Inuslinanaloga?
Was ist die Pathophysiologie bei Diabetes mellitu Typ 2?
Was ist Diabetes mellitus Typ 2?
Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel
genetisch bedingt
Einfluss von Manifestattions- oder Risikofaktoren, häufig in Form des metabolischen Syndroms
Wie ist die Epidemiologie und Ätiologie bei Diabetes mellitus Typ 2?
Epidemiologie
ca. 4%
Ätiologie
gerabgesetzte Insulinwirkung > Insulinresistenz
Ursache ist Insulinrezeptor- und Postrezeptordefekt mit gestörter Glukoseverwertung in der Zelle
Was ist der Teufelskreis bzw. Circulus vitiosus bei Diabetes?
Überernährung
relative Insulinresistenz
Hyperinsulinämie
erhöhtes Hungergefühl
Verminderung der Insulinrezeptoren
Kapazität der ß-Zellen erschöpft sie
Was sind Symptome bei Diabetes mellitus Typ 2?
Müdigkeit, Leistungsschwäche, Antriebsarmut
Depressive Verstimmungen
Störungen der Merkfähigkeit und Konzentration
Hunger, Polyphagie (krankhaft gesteigerter Appetit/krankhaft gesteigerte Nahrungsaufnahme)
Allgemeine Infektionsneigung (Haut, Schleimhäute, Harnwege)
Juckreiz
Folgeerkrankungen
Wie wird Diabetes mellitus Typ 2 therapiert?
Ernährung
körperliche Aktivität
Medikamentös
Metformin
Sunfonylharnstoffe
Alpha-Glukosidasehemmer
DPP-4-Inhibitoren (Dopeptidyl-Peptidase-4-Inhiboren, Gliptine)
SGLT2-Inhibitoren (Gliflozino)
Glinide
Glitazone (Thiazolidendione)
Wie läuft die Regulation der Insulinfreisetzung ab ?
1. Glucose-Aufnahme
• Glucose wird über den GLUT2-Transporter in die β-Zelle aufgenommen.
• Die Glucose wird verstoffwechselt (Metabolismus) und erhöht den ATP-Spiegel in der Zelle.
2. ATP-abhängige Kaliumkanäle (KATP-Kanal)
• Ein erhöhter ATP-Spiegel führt zur Blockade des KATP-Kanals → Kalium kann nicht ausströmen.
• Die Zellmembran depolarisiert sich (positiveres Membranpotenzial).
3. Spannungsabhängige Calciumkanäle (Ca²⁺-Kanal)
• Die Depolarisation öffnet die spannungsabhängigen Ca²⁺-Kanäle.
• Calcium strömt in die Zelle ein und sorgt für die Freisetzung von Insulin aus Vesikeln.
4. Medikamentöse Beeinflussung
• Sulfonylharnstoffe und Glinide: Blockieren die KATP-Kanäle direkt → fördern Insulinfreisetzung.
• GLP-1 (Glucagon-like Peptide-1): Bindet an den GLP-1-Rezeptor → verstärkt die Insulinfreisetzung durch Calcium-Modulation.
• Metformin: Senkt den Blutzuckerspiegel, indem es die Glucoseaufnahme und den Metabolismus beeinflusst.
5. Ergebnis
Durch diesen Mechanismus wird Insulin freigesetzt, was den Blutzuckerspiegel senkt. Medikamente wie Sulfonylharnstoffe, Glinide und GLP-1-Analoga verstärken diesen Effekt.
Wie wirken Alpha-Glukosidasehemmer?
hemmen im Dünndarm das Enzym Alpha-Glukosidase
Alpha-Glukosidase:
Spaltet im Rahmen der Verdauung Kohlehydrate in Glukose auf
> Durch die Enzymblockade verzögert sich die die Zuckeraufnahem
Was ist die Glitazone?
Verbessern die Insulinempfindlichkeit in den Körperzellen
Gruppe von Medikamenten
stimulieren im Zellkern den PPAR-Gamma-Rezepor (PPAR-Peroxism-Proliferator-aktivierter Rezeptor). Das führt über eine Genaktivierung im ZK zu einer vermehrter Bildung von Proteinen, die den Zuckertransport in die Zellen fördern
in der Leber hemmen die Glitazone zusätzlich die Gluconeogenese und fördern den Glucoseabbau
Was macht der DPP-4-Hemmer?
auch Gliptine oder Inkretin-Verstärker genannt
hemmt vom Blutzuckerspiegel den Abbau des Darmhormons GLP-1 (Glukagon-lile Peptid 1)
Was machen SGLT-2-Inhibitoren ?
senken den Blutzuckerspiegel, indem sie Natrium-Glukose-Cotransporter 2 (SGLT) in den Nieren blockieren
SGLT-2 dient im Körper dazu, Glukose aus dem Primärharn wieder in die Blutgefäße zu befördern
Durch Blockierung steigt die über die Harnwege ausgeschiedene Glukosemenge. dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel
Was ist besonder an der Diabetes mellitus Sonderform MODY?
Maturity Onset Diabetes of the Young
erhöhter Blutglukosespiegel ohne Adipositas
unter 25 Jahre
Familienanamnese mit dominantem Erbgang (drei aufeinanderfolgende Generationen)
Kein Typ-1-Diabetes in der Familie bzw. keine Typ-1-Diabetesmarker beim Patienten
Was für MODY-Formen gibt es. bzw. wie viele?
Wie werden die MODY Formen diagnostiziert?
Glukosetest
Familienanamnese, trat erst im Erwachsenenalter auf
Diabetes ohne Therapiebedarf
Was ist der Elektrochemiluminiszenz-Immunoassay (ECLIA)?
Roche Cobas-System
Wie werden Blutzucker und Insulin-Werte berechnet?
mit dem HOMA-Verfahren
wird aus Nüchternblutzucker- und Inuslinspiegel berechnet
> daraus kann die Insulinsensitivität (HOMA-IR) und die Betazellfunktion (HOMA-ß) berechnet werden
Was ist Gastationsdiabetes?
Schwangerschaftsdiabetes
erstmaluge Manifestation einer Glukosetolranzstörung
Ursache: gesteigerte Insulinresistenz, die druch Schwangerschaft ausgelöst wird
Übergang von normals zu krankhaft fließend, es existiert kein Schwellenwert
Wie wird auf Gestationsdiabetes getestet?
mit dem oralen Glukosetoleranztest (oGTT)
zwsichen 24. und 27. SSW
aus venösem Plasma nachweisbar
bei stark erhöhten Werten auch ohne test möglich
Was sind die Symptome für Gestationsdiabetes?
Polydipsie
Harnwegs- und Nierenentzündungen
Erhöhte Fruchtwassermenge
Glukosurie
Was sind die Diagnosewerte für Gestationsdiabetes?
Wie erfolgt die Diagnostik in der Frühschwangerschaft von Gestationsdiabetes
Was sind die Grenzbereiche der Blutzuckerwerte?
Wie ist die Differntialdiagnose beim diabetischem Koma?
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