Langwelliges UV-A
90-100% durch Ozonschicht
Eindringtiefe in dei Haut: 20%
Mittelwelliges UV-B-Licht
10% durch Ozonschicht
Eindringtiefe in die Haut: 16%
Molekulare Wirkungen von UV-Licht
Zellproliferation (sog. Lichtschwiele): Melanozyten durch UV-B angetrieben
Hemmung der Proliferation bei Keratinozyten
Therapie Psoriasis vulgaris
Regulation der Synthese von Mediatoren & Zytokinen
Immunsuppression
Abnahme von Langerhanszellen
Hemmung der AG-Präsentation
Melaninsynthese
Vit-D-Synthese
DANN-Schädigung
wichtiger Faktor der Kanzerogenese
Reperaturmechanismen der DNA
Biologische Effekte
UV-A-Sofortpigmentierung
v.a. Solarium
direkte Oxidation bereits präformierter Melaninvorstufen
UV-B: Erythem!!!
Sonnenbrand
Hauttypen
—> sind genetisch festgelegt!!!!!!
Klassische Lichtdermaotsen
Klassifikation
Diagnostik
Klassifikation:
Idiopathisch
Polymorphe Lichtdermatose (“Sonnenallergie”)
Lichturikaria
mit exogenen Photosensibilisatoren assoziiert
Phototoxische Kontaktdermatitis
photoallergische Kontaktdermatitis
mit endogenen Photosensibilisatoren assoziiert
Porphyrien
Diagnostik:
Anamnese + Histologie
MED
minimale Erythemdosis —> welche UVA/B Dosis löst Sonnenbrand aus
Licht-Provokationstestung
Photopatchtest
Porphyriendiagnostik
Polymorphe Lichtdermatose
Definition
typischer Verlauf
Pathogenese
Klinik
Therapie
Definition:
stark juckende, individuell unterschiedl. HV nach UV Exposition
häufigste Dermatose
mehr Frauen
Typischer Verlauf:
im Frühsommer sehr stark, dann Besserung
Pathogenese:
Reaktion ähnelt allerg. Reaktion vom Spättyp
Reaktion erfolgt vermutlich auf Autoantigene, welche bei UV-B-Belastung entstehen
Klinik:
mehrere Stunden bis Tage im Anschluss an erste UV-A-Exposition nach Winter
fleckige Erytheme, Papeln, Plaques, Papulovesikel oder Bullae, starker Juckreiz
ohne weitere Sonnenexposition: Heilung binnen einer Woche
Therapie:
Vermeidung
Lichtschutz
Lichtgewöhnung
lokale Glukokorticoide bei frischen HV
Antihistaminika gegen Juckreiz
Phototoxische Substanzen
Wiesengrasdermatitits
Def:
direkter Hautkontakt mit Photosensibilisatoren bei glz. Sonnenxposition
Phototoxische Substanzen:
Phytopharmaka
Johanniskraut, Baldrian, Arnika
Tetracycline
Amiodaron, DTIC
NSAR, Phenthaizine, Fibrate
Psoralene
Wiesengrasdermatitis:
durch Pflanzenbestandteile & anschließende UV-A-Belastung -> Dermatitis mit Hyperpigmentierung
Frühsommer-Herbst
streifige oder netzartoge Effloreszenz
entspricht dem Kontakt mit Pflanze
24-48h nach Kontakt Rötung, Blasenbildung, Maximum nach 3 Tagen
nach 2-4 Wochen Abheilung unter Hyperpigmentierung, bleibt Monate
juckreiz, brennender Schmerz
Photoallergische Kontaktdermatitis
Ätiologie
spez. Substanz löst in Kombi mit UV-A-Strahlung nach vorheriger Sensibilisierung allerg. Reaktion aus
Ätiologie:
T-Zell-vermittelte Immunreaktion vom Spättyp
Allergene: Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Med, Sonnenschutzmittel
HV nur in lichtexp. & Allergenkontakt Arealen
Erytheme und Papuloveiskel
meiden des Allergens
top. Glucocorticoide
Porphyria cutanea tarda
Def
Pathomechanismus
häufigste Porphyrinkrankheit
erworbene & heredität bedingte verminderte Aktivität der Uroporphyrinogen-Dekarboxylase
erworbene Form durch Alkohol, Hormone und Medis getriggert
Pathomechanismus:
durch Porphyrine Absorbierung Licht best. Wellenlänge -> Freisetzung reaktiver O2-Moleküle -> Schädigung Gewebe
Zunutzemachen von diesem Mechanimus bei PDT (photodyn. Therapie):
Auftragen von 5-Aminolävulinsäure (20%ALACreme) auf Haut
Aufnahme in patholog. Zellen: Umwanldung in
Protoporphyrin 9
Bei Beleuchtung: Bildung reaktiver O2-Spezies → Zerstörung der Zelle
Hautalterung
Blasenbildung
verzögerte Wundheilung
Phlebotomie bis gute Werte
Durch Sonnenlicht provizierbare Hauterkrankungen (sekundär)
Autoimmunerkrankungen
LE
Dermatomyositis
Pemphigus
Atopische Dermatitis
Genodermatosen
Albinismus
Xeroderma Pigmentosum
M. Darier
Andere
Div. Tumore
Rosazea
Seb. Ekzem
Lichttherapie
Zuletzt geändertvor einem Monat