Buffl

4. Der Konfliktverlauf: Zwischen Eskalation und Deeskalation

MV
von Mia V.

Die Politik des Status quo (1962-1968)

  • Nach Kuba-Krise erstmal Status quo


  • “Heißer Draht” und Atomstoppabkommen (1963)

    —> zwischen Moskau und Washington um im Notfall einen Atomkrieg verhindern zu können

    —> Abkommen zum Stopp von Atomtests: Ziel war Kontrolle des Konflikts, nicht die Überwindung (Systemgegensatz bestand, Politik der Abschreckung blieb das Fundament, Hochrüstung & militä. Modernisierung hielt an)


  • Prager Frühling (1968)

    —> reformierte Kräfte gewinnen in der CSSR die Oberhand

    —> Truppen des Warschauer Pakts besetzen CSSR + setzen den reformorientierten Parteichef Alexander Dubcek ab un moskauer Regierung ein

  • “Breschnew-Doktrin”

    —> Invasion der CSSR war die erste Anwendung

    —> SU sei berechtigt, im Falle einer Bedrohung des sozialistischen Systems in die inneren Angelegenheiten eines sozialistischen Staates einzugreifen

    —> USA sahen wieder keine Möglichkeit einzugreifen


  • Vietnamkrieg (1961-1973)

    —> milit. Auseinandersetzung der beiden Seiten in der 3. Welt

    —> USA griffen verstärkt in den Vietnamkrieg ein, um zu verhindern, dass nach dem Zsmbruch der franz. Kolonialherrschaft die kommunistisch orientierte Partisanenbewegung Vietkong (unterstützt durch Nordvietnam) in Südvietnam die Oberhand gewinnt (“Domino-Theorie”)

    —> langer und verlustreicher Guerillakrieg (chemische Waffen + Napalmbomben = Proteste in der westl. Öffentlichkeit)

    —> Waffenstillstandsabkommen (27.2.1973) nach Widerstand der amerikanischen Bevölkerung, hohen Verlusten und Einsicht, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist

  • “Domino-Theorie”

    —> Sieg Nordvietnams würde den Fall weiterer Staaten Südostasiens zur Folge haben


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Mia V.

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