Bedürfnisse
Bedarf
Nachfrage
Bedürfnisse: alle Wünsche eines Menschen
Bedarf: alles was sich ein Mensch leisten kann (Kaufkraft)
Nachfrage: der tatsächliche Kauf
Marktformen
Aufteilung nach Anzahl der Marktteilnehmer
Monopol (ein Teilnehmer)
ein Anbieter/ein Nachfrager->zweiseitiges Monopol (patentierter Schalter für BMW Fahrzeuge)
ein Anbieter/viele Nachfrager->Angebotsmonopol (patentierte Haushaltsfolie)
Oligopol (wenige Teilnehmer)
weniger Anbieter/wenige Nachfrager->zweiseitiges Oligopol (Tankschiffe)
wenige Anbieter/viele Nachfrager->Angebotsoligopol (Benzin, Autos)
Polypol (viele Teilnehmer)
viele Anbieter/ein Nachfrager->Nachfragemonopol (Kasernen für die Bundeswehr)
viele Anbieter/wenige Nachfrager->Nachfrageoligopol (Lacke)
viele Anbieter/viele Nachfrager->Polypol (Kleidung)
Aufteilung nach Vollkommenheit des Marktes
Der vollkommene Markt
Homogene Güter = gleichartige Güter (austauschbar)
vollkommene Markttransparenz
Unendlich schnelle Reaktion der Marktteilnehmer
Polypol
Nutenmaximierung der Nachfrager
Gewinnmaximierung der Anbieter
keine persönlichen, zeitlichen oder örtlichen Präferenzen
Der unvollkommene Markt
Anbieter haben unterschiedliche Qualität oder Aufmachung der Güter (keine homogenen Güter)
Angebotsoligopol
wenige Anbieter/viele Nachfrager
es besteht eine gewisse Preisstarrheit, lohnt sich nicht für Anbieter Preis zu erhöhen, da Nachfrager bei anderen Anbietern kaufen, Preissenkung lohnt sich nicht, weil weniger Gewinn, bildet sich Marktführer heraus
besteht Gefahr von Preisabsprachen (Kartellverbot)
Angebotsmonopol
ein Anbieter/viele Nachfrager
Anbieter kann Preis relativ frei bestimmen
Nachfrager entscheidet-> kaufen/nicht kaufen
Entstehungsgründe
Aufkauf von Unternehmen
Patente
durch staatliche Unternehmen
Preisbildung im vollkommenen Markt
Preisbildung im unvollkommenen Markt
Güterarten
Freie Güter
Sonnenlicht, Atemluft, Meerwasser
Güter, die freiverfügbar sind und nicht gekauft werden müssen
Wirtschaftliche Güter
Sachgüter
Konsumgüter
Gebrauchsgüter
Verbrauchsgüter
Produktionsgüter
Nicht körperliche Güter
Dienstleitung
Rechte
Ökonomisches Prinzip
Minimalprinzip
das gegebene Ziel mit minimalen Mitteln errreichen
Maximalprinzip
mit den gegebenen Mitteln ein maximales Ziel erreichen
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