Aufbau und Funktionsweise eines Cochlea-Implantats (CI)
Sprachsignal wird durch das Mikrofon in ein elektrisches Signal umgewandelt
—> Gelangt danach in den Sprachprozessor
Mikrofon und Sprachprozessor übernehmen die Aufgaben des Trommelfells und des Hörknöchel, also die Impedanzanpassung und Dynamikkompression des akustischen Signals
Sprachprozessor analysiert das Frequenzspektrum des Sprachsignals
—> bildet dann die frequenzauflösende Funktion der Hörschnecke nach
Die vom Sprachprozessor gewonnenen und digital codierten Sprachsignal-Informationen moduliert die Ausgangsstufe des Sprachprozessors einem Hochfrequenz-Trägersignal auf
Per Sendespule wird das Signal durch die Haut zur Empfangsspule der Implantat-Elektrode übertragen
Implantat-Elektronik demoduliert & decodiert die aktuellen Sprachsignal-Informationen
—> so werden die Reizimpuls-Stromquellen angesteuert
Die erzeugten Reizimpulse gelangen über 2 bis 22 Elektroden zu den an der Cochlea aufgefächerten Hörnervenenden
Unterschiedliche technische Anforderungen Cochlea und Schrittmacher
HSM —> 1-2 Elektroden
Cochlea —> bis zu 20 Elektroden
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