Simplifikation
Menschen neigen im Rahmen einer Vereinfachung von Entscheidungssituationen zum Runden von krummen Beträgen & Vernachlässigung von kleinen Unterschieden.
intransitive Präferenzen
Wahnehmungsprozess Mensch (3)
1. Aktivierung einer Wahrnehmungshypothese
Eingabe von Informationen (Stimulus) über den Wahrnehmungsgegenstand
Hypothese bestätigt → Ende/ Hypothese nicht bestätigt → wieder von Anfang nur mit anderer Hypothese
Kontrasteffekt
Durch Kontrasteffekte lässt sich die Aufnahme von Informationen beeinflussen.
überbewertung einer Info, wenn sie im Zusammenhang mit einer anderen dargestgellt wird
Gedächtnis = beschränkte Ressource: Zwei Speichersysteme
Langzeitgedächtnis (für immer)
Kurzzeitgedächtnis/ Arbeitsgedächtnis → wenige Sekunden
(primacy- & recency effect)
Primacy Effect (Gedächtnis = beschränkte Ressource)
noch später in Erinnerung, als erstes gesehen
Recency Effect (Gedächtnis = beschränkte Ressource)
als letztes gesehen
Chunking (Kurzzeit- / Arbeitsgedächtnis)
„Chunking“ = Zusammenfassen zu einer Informationseinheit mit eigenständiger Bedeutung
(+/- & Nummern (“magical Number“))
Langzeitgedächtnis (Verknüpfungen)
unbegrenztes Speichermedium
Abspeicherung über:
Konoten = Begriffe mit zugeordneten Mermalen
Kante = gelernte sematische Relation
Langzeitgedächtnis (Verfügbarkeit)
(5 Determinaten)
Knoten ist verfügbar, wenn er durch elektrische Gehirnströme aktiviert wird
Determinanten:
Aktualität
Anschaulichkeit (Vividness)
Auffälligkeit (Salience)
Aufmerksamkeit
Frfequenz
Gehirnströme dehnen sich auf Nachbarknoten aus → Verfügbarkeitseffekte
Narrow Thinking
Sammelbegriff für alle Phänomene, die daraus resultieren, dass sich Menschen in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das jeweils Naheliegende bewegen
Heuristiken
Schätz- & Entscheidungsregeln, die der Mensch bei geringem Ressourceneinsatz & unbewusst anwendet, um zu einem schnellen Ergebnis zu kommen
Schätz- & Entscheidungsregeln
Verfügbarkeitseffekte (4)
Overreaction: hohe Verfügbarkeit einer Info → überreaktion auf die Info (Eisenbahnunglück, wer schätzt Risiko höher ein)
Narrative Bias: Anschaulichkeit & präzesion der Erzählung führen zu überhöhten Reaktion auf Info (vividness) (Einzelschicksale Impfnebenwirkung)
Primacy- Effekt: bei Aufzählung, werden erste nInfo am stärksten berücksichtigt (“Steve“- Experiment → Gruppe A pos. als B) → Aufmerksamkeit
Priming - Effek: (keine direkte Beeinflussung, nur indirekt → Assoziationen) (☺☻- Experiment, Florida Experiment, Erste Eindruck, Donald Experiment: )
Priming - Effek
Mentale Konten
(Theaterbesuch)
Unterschiedliches Entscheidungsverhalten bei identischer „ökonomischer“ Entscheidungssituation aufgrund einer amentalen Kontoführung
eingeschränkte Sichtweise = Grundlage vieler weiterer Entscheidungsanomalien
Verankerungsheuristik
Menschen weichen in ihten Urteilen meist zu wenig von einem einmal gestzten Anker ab
Menschen lassen sich häufig in ihren Schätzungen von einem gesetzten Anker beeinflussen.
Prefeerence-Reversal-Phänomen
Repräsentativitätsheuristik
“Repräsentative“ Ergebnisse werden überbewertet
(Menschen fallen auf schematische Denkmuster herein)
Spezialfälle:
Conjunction Fallacy: Linda Bsp. Bankangestellte & aktiv in der Frauenbewegung
Verdrehen von Zusammenhängen: Schematisches Denken führt zu einer Gleichsetzung von p ( A | B ) und p ( B | A ) (Brustkrebs)
Scheinkorrelationen: Schematische Denkmuster passt →sehen Menschen Zusammenhänge, wo es keine gibt. (HIV-Risiko für Lesben)
überschätzung von Kausalbeziehungen: empirische Zusammenhänge werden als Kausalbeziehungen interpretiert, soweit dies gut in einen vorgefertigtes Schema passt. (Kindergartenkind Marktentwicklungen vorhersagen)
Overconfidence (Varianten 3)
Menschen neigen dazu bestimmte iegene Fähigkeitne systematisch zu überschätzen.
Overestimation: überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistung & Kontrolle
Overplacement: überschätzung im Vergleich zu anderen (better than average- Effekt)
Overprecision (Miscalibration): zu hohe Sicherheit bei der NAgabe von numerischen Schätzungen
Overconfidence ( Ursachen)
psychologisch
WYSITI: What You See Is All There IS → Kognitive Limitation (Narrow Thinking)
Kontrollmotiv: Rationalitätsgefährende Motive des Menschen
Rationalitätsgefähredende Motive des Menschen
Selbstwert & Attributionstheorie
Bewertung der Ergebinsse der Handlungen:
Köbbeb bzw. Unfähigkeit → dispositional
Glück & Pech → situativ
Selbstwertdienliche Attribution
(Handlung der eigenen Person)
Erfolg = dispositional
Mißerfolg = situativ
Fundametaler Attributionsfehler
(Handlung dritter)
grundsätzlich seht dispositional
kognitive Dissonanztheorie
bedürfnis nach konsistenten System von Kognitionen
(Dissonanzen/ Unstimmigkeiten sollen schenll bewältigt werden)
Dissonanz auflösen
Effizenzprinzip (‘kognitiver Geizhals‘) → Kognition mit geringsten änderungsresistenz wird geändert → revision der Entscheidung (abhängig vom “Commitment“) / Abwerten inkonsistenter Kognition
Commitment
= emotionale Bindung an Entscheidung
Faktoren:
Entscheidungsfreiheit (Entscheidung aus freien stücken?)
Verantwortung (muss ich mich für Ergebnisse rechtfertigen?)
Irreversibe Kostenv (kognitiv/real) (habe ich schon was Investiert?)
Normalabweichung (entscheide ich mich wie die Mehrheit?)
Sunk-Cost-Falle
Damit einer vorangegeangene Entscheidung richtig bleibt, wird nun ein hoher preis gezahlt (alte Waschmaschine 400$ nun 600$)
(Gutes Geld wird schlechtem Hinterher geworfen)
selektive Wahrnehmung
verzerrte Informationsaufnahme, damit alte Entscheidung richtig war
Umgang mit Dissonanzen
Open minded (aufgeschlossen) → Vorübergehende Beschäftigung mit Dissonanzen gut möglich)
clossed minded (verdrängend): streben nach dissonanzfreiheit dominiert das Verhalten
Kontrollmotiv
(varianten der Kontrolle & einfluss kontrolldefizit)
durch wahrgenommene Kontrolle steigt eigene Kompetenz & damit Selbstwert
Kontrollmotiv (Konsequenzen)
unterlassen von Aktionen, die als schlecht kontrollierbar wahrgenommen werden
Einbindung einer erhöten Kontrolle (Kontrollillusion)
übereilte Reaktionen im Falle eines wahrgenommenen Kontrollverlustes
Ellsberg-Paradoxon (Ambiguität & Kompetenz)
erhöhte wahrgenommene Kontrolle fördert Attraktivität der Alternative
Bsp. für unterlassene Aktionen aufgrund mangelnder Kontrolle
Ellsberg-Paradoxon
Aversion, sich von einem selbstgesteuerten Auto fahrne zu lassen
“Choice Overload“
“Information-Overload“
“Home-Bias” (Anleger kaufen lieber inländische Aktien)
Kontrollverlust (Folgen)
Anhängen an Kontrollierende Instanz
Stressreaktionen → fight/flight (nicht rational)
Kontrolldefizit (auswirkung integration vs. segregation)
Integration: Zusammenfassung von Risiken → geringes Kontrolldefizit
Segregation: Wahrnehmung aller Einzelrisiken → höheres Kontrolldefizit
Risikobewertung (auswirkung integration vs. segregation)
Relative Wahrnehmung
neutralerpunkt (adaptionsniveau) vs. wahrzunehmender Reiz
menschen nehmen einfacher relativ als absolut wahr
abnehmende Sensitivität & Verlustaversion
(Prospekt theory)
Prospect Theory
relative Bewertung innerhalb eines mentalen Kontos (Kahneman & Tversky 1979)
einfluss commitment auf Verlustaversion
Regret Aversion
= Abneigung eine ENtscheidung im nachhinein bedauern zu müssen
nicht getroffene Entscheidungen können auch bedauert werden:
Mentale Konten:
Zahlungswirksam (Verlustaversion)
nicht zahlungswirksam (regret Aversion)
(Graph = nicht Zahlungswirksames Konto)
Opportunitätskosteneffekt
= Entgangene Gewinne werden niedriger bewertet als “out of pocket costs“
Gültigkeit des Effekts hängt von dem jeweiligen Commitment in beiden Konten ab
Folgen relative Bewertung
irrationale Verhaltensphänomene:
“1 Euro ist nicht 1 Euro“ - Effekt
Reflection Effekt
Commitment Falle
Besitztumseffekt
jenachdem wie viel Geld schon, da ist 1 Euro mehr oder weniger wert.
die Sensitivität nimmt auch ab bzw. zu jenachdme wie viel Geld im Spiel ist (Präferenz Verlustprojekte)
Reflection-Effekt
unterschiedliches Risikoverhalten, obwohl Situation ökonomisch Identisch ist:
Refelction Effekt (Wertfunktion)
“Verluste werden ausgemessen & Gewinne schnell realisiert“ = Dispositionseffekt
Entscheidungen, sind abhängig von dem Commitment dass man aufbringen muss
Phänomen, dass Verkaufspreis meist höher als Kaufpreis.
→ folge= Status-Quo Bias (tendenz alles lieber beim alten zu lassen) (Status Quo = alles beim alten lassen/ jetzt)
Bezugspunkte von Entscheidung
(muss nicht immer Status Quo sein)
Integration Typisch bei Bezugspunkten, die eine ähnliche bedeutung haben
Segregation als Bezugspunkt bsp Wertefunktion
Umgebungen jedes Bezugspunktes ähnliche Verhaltenseffekte wie beim Reflection-Effekt zu beobachten
Tri-Reference Point Theory
Segregation
3 Bezugspunkte in ein Modell
(Bedeutung richtet sich nach d jeweiligen kognitiven Verfügbarkeit)
Anpassung Bezugspunkte
Anpassung eher nach oben, als nach unten
W’keiten gewichten
Bezugspunkte 0 & 100
Gewinn & Verlust werden unterschiedlich bewertet
(geringe W’keiten werden oft überbewertet)
Certainty Effekt
Sehr hohe W’keit ist trotzdem schlechter als absolute Sicherheit
Risikoeinstellung (bezug Kontrolldefizit)
= ähnlich wie Kontrolldefizit
Situationsabhängig
Vorzeichen & Höhe der Bertäge
Kompetenz & Ambiguität
Integration vs Segregation
Kleines Kontrolldefizit (Linear) vs. großes Kontrolldefizit:
Großes Kontrolldefizit (starke ambiguitätsbehaftete W’Keiten)
Gewinnbereich:
Verlustbereich:
Mental- Simulating Prozess:
Gewinn: Menschen tendieren dazu, sich eher niedrige W’keiten vorzustellen
Verlust: Tendnez sich eher höhere W’keiten vorzustellen
Allgemeine Risikoeinstellung
W’keitsgewichtefunktion unterstützt überwiegend eine risikoscheue Einstellung
Favorite LongshotBias
Wettphänomen
Allais- Paradoxon
Zeit bei Deskriptivenentscheidung
Discounted-Utility-Modell
Nutzen von zukünftigen Ergebnissen wird auf Zeitpunkjt “jetzt“ abdiskontiert
Common Difference-Effekt
Abnehmende Sensitivität ausgehend von Bezugspunkt “Jetzt“
Hyperbolic-Discounted-Utility-Modell
= erklärung für Common Difference - Effekt
Hyperbolic-Discounted-Value-Modell
Genaue Festlegung der jeweiligen Bezugspunkte in Konkreten Anwendung nicht einfach
Dopamin-Effekt
Neurowissenschaftliche gründe für fehlende Selbstdiziplin
Sign Effekt
positive Ergebnisse werden häufig mit höheren Diskontranten diskontiert als negative
Magnitude Effekt
Kleinere Beträge haben häufih größere Diskontranten als größere
Delay-Speedup Assymmetrie
Diskontraten sind abhängig von der Richtung
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