Basics

nominal -> keine natürliche Rangordnung (Autofarbe, Geschlecht)

ordinal -> mit natürlicher Rangordnung (Noten, Qualität eines Buches)

wird nur durch worte beschrieben

diskret -> Ausprägungen liegen einzeln vor. (Geld, Schuhgröße)

stetig -> Ausprägung füllen Intervall (Temperatur, Uhrzeit)

hat Zahlen als ausprägung

1. Merkmale: Qualitative Merkmale ohne natürliche Rangordnung.

2. Eigenschaften:

   • Nur die Verschiedenheit der Ausprägungen wird erfasst.

   • Keine Reihenfolge oder Abstände zwischen den Ausprägungen.

3. Beispiele: Geschlecht, Haarfarbe, Nationalität.

1. Merkmale: Qualitative Merkmale mit natürlicher Rangordnung.

2. Eigenschaften:

   • Die Ausprägungen können geordnet werden.

   • Abstände zwischen den Ausprägungen sind nicht definiert.

3. Beispiele: Schulnoten, Ranglisten (z. B. Platzierungen in Wettbewerben), Bewertungsskalen („sehr gut“, „gut“, „schlecht“).

1. Merkmale: Quantitative Merkmale mit definierten Abständen zwischen den Ausprägungen.

2. Eigenschaften:

   • Abstände sind messbar und interpretierbar.

   • Kein absoluter Nullpunkt vorhanden; Verhältnisse (z. B. „doppelt so viel“) sind nicht sinnvoll.

3. Beispiele: Temperatur in Grad Celsius oder Fahrenheit, Kalenderjahre.

1. Merkmale: Quantitative Merkmale mit einem absoluten Nullpunkt.

2. Eigenschaften:

   • Sowohl Abstände als auch Verhältnisse sind sinnvoll interpretierbar.

   • Ermöglicht Aussagen wie „doppelt so groß“ oder „halb so viel“.

3. Beispiele: Gewicht, Körpergröße, Einkommen, Temperatur in Kelvin.

1. Merkmale: Quantitative Merkmale mit absolutem Nullpunkt und nur einer natürlichen Maßeinheit.

2. Eigenschaften:

   • Häufig Zählwerte.

3. Beispiele: Anzahl von Kindern, Anzahl verkaufter Produkte.

gibt den Anteil an, wie oft ein bestimmtes Ereignis in Bezug auf die Gesamtanzahl der Beobachtungen auftritt.

beschreibt, wie oft ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Ausprägung in einer Datenmenge vorkommt.

1. Messbarkeit:

   • Klassifikation in Gruppen.

   • Keine mathematischen Berechnungen möglich (nur Häufigkeiten oder Anteile).

• Messbarkeit:

  • Erlaubt mathematische Berechnungen wie Mittelwerte, Differenzen und Verhältnisse.

  • Differenzierung in diskrete (zählbare Werte wie Anzahl der Kinder) und stetige Merkmale (beliebige Werte innerhalb eines Intervalls, z. B. Körpergröße).

Definition: Die Ausprägungen eines diskreten Merkmals sind abzählbar. Es gibt eine endliche oder unendliche, aber zählbare Anzahl von Werten.

Definition: Die Ausprägungen eines stetigen Merkmals können beliebige Werte innerhalb eines Intervalls annehmen. Die Werte sind unendlich dicht.

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