Psychologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten befasst.
Verhalten: sichtbaren Äußerungen von Lebewesen, die für Außenstehende zu beobachten sind.
Verhaltensweisen:
Körperbewegungen, Aktivitäten, Ausdrucksformen
Erleben: Vorgänge im Menschen, die Außenstehende nicht beobachten können.Vorgänge des Erlebens kann der Mensch nur an sich selbst wahrnehmen (Selbst-beobachtung).
Erlebensweisen: Denkabläufe, Vorstellungen, Träume
… interne Kommunikation (innerhalb der Praxis)
… externe Kommunikation (außerhalb der Praxis)
Sich selbstbestimmt und freiwillig seine alten Maxime (Grundsätze, Lebensregeln) verlassen und sich neuen zu stellen.
Selbstbild/Selbstkonzept:
- zentrale Persönlichkeitsmerkmale durch Erfahrung geprägt
- das Bild, das eine Person von sich selbst hat.
positive Verstärker: stärken die Persönlichkeit eines Menschen.
Behauptungen anderer Menschen über eine Person können ein Verhalten erzeugen das dem entspricht. Die Behauptungen müssen nicht der Wahrheit entsprechen.
Fremdbild: das Bild, das eine Person glaubt, dass das Bild andere von ihm haben.
Viele negativen Verstärker können das Selbstbild eines Menschen negativ beeinflussen. Die Person nimmt die negativen Aussagen als gegeben hin.
Motivierung: eine gezielte, absichtliche Verhaltensbeeinflussung
Motivation: Beweggründe, die das Verhalten einer Person bestimmen und auf ein Ziel hinsteuert.
Physiologische Bedürfnisse
Sicherheitsbedürfnisse
Soziale Bedürfnisse
Anerkennung
Selbsverwirklichung
Stufe 1 Physiologische Bedürfnisse:
Essen, Trinken, Schlafen, sexuelle Bedürfnisse
Stufe 2 Sicherheitsbedürfnisse:
körperliche Unversehrtheit, Gesetze, Regeln, Verfügbarkeit von Mitteln,
Stufe 3 Soziale Bedürfnisse:
Akzeptanz, Freundschaft, Zuwendung, Liebe
Stufe 4 Anerkennung:
gelobt werden, positives Selbstbild, Anerkennung Stufe 5 Selbstverwirklichung:
Erfolge erzielen, Entwicklung eigener Fähigkeiten, Selbstentfaltung
ist ein Zustand, der als unangenehm empfunden wird
in einer Situation, die die betroffene Person für sich als wichtig erlebt
entsteht besonders dann, wenn die Person der Meinung ist, dass sie nicht über die erforderlichen Kompetenzen verfügt, um die Situation zu bewältigen.
subjektive Empfindung
physikalische Stressoren (Lärm, Hitze, Schmerzen),
z.B.monatelanger Lärm von einer benachbarten Baustelle
soziale Stressoren (Streit, Mangel an Anerkennung),
Unterforderung am Arbeitsplatz
psychische Stressoren (Leistungsdruck),
Überforderung am Arbeitsplatz.
Angst beschreibt einen momentanen Gefühlszustand als Reaktion auf eine bestimmte Situation. Angst ist ein beklemmendes, bedrückendes und als unangenehm empfun-denes Gefühl, das für das Individuum eine Bedrohung darstellt.
Ängstliche Erregung tritt in Situationen auf, die
- subjektiv bedrohlich oder gefährlich erscheinen,
- unbekannt und ungewiss sind,
- in denen wir uns hilflos ausgesetzt fühlen.
Der Zustand verschwindet, wenn die Situation aufgelöst wird. Dauerhafte Belastung kann Verhaltensänderung bewirken.
Ängstlichkeit: Eigenschaft auf verschiedene Reize ängstlich reagieren. Ein Persönlichkeitsmerkmal, wird oft in der Kindheit durch Erziehung und Umwelt entwickelt.
Bedrohung: ständiges Gefühl, bedroht zu sein, auch wenn objektiv keine Gefahr besteht, Suche nach Schutz und Geborgenheit, Angst vor Einbrechern
Mehrdeutigkeit: als ungewiss empfundene Situation, deren Ausgang nicht eindeutig ist, Prüfungsangst
Hilflosigkeit: Situation, in der vermeintlich keine Kontroll-
möglichkeit oder Einflussnahme besteht, Angst vor Zahn-
behandlung
Ausgeliefertsein: Situation, die vermeintlich nur durch
andere bestimmt wird. Verlust des Selbstwertgefühls
durch blindes Vertrauen müssen, Angst vor
Zahnbehandlung.
Verdrängung
Projektion
Rationalisierung
Reaktionsbildung
das Eltern-Ich (oder ÜBER-ICH)
das Erwachsenen-Ich (oder ICH)
das Kind-Ich (oder ES)
Sachebene
Beziehnungsebene
Strategieebene/Meta-Ebene
Voraussetzung für Professionalität ist die Fachkompetenz. Nur, wenn Sie wissen, wovon Sie reden, können Sie mit einen sicheren Gefühl auf Zwischenfragen reagieren und haben die Ruhe, Ihren Gesprächspartner zu beobachten.
Zur sozialen Kompetenz gehören die Bereitschaft, den Patient volle Aufmerksamkeit zu schenken, und die Fähigkeit, sich selbst zurückzunehmen und die Reaktion der Zuhörer zu beobachten. Kein Problem, wenn Ihr Selbstkonzept stimmt!
Denken Sie zurück an die Patienten mit psychologischer Störungen. Bei Ihnen gilt als ein wesentlicher Faktor für den Therapieerfolg die innere Überzeugung der Therapeuten. Stehen Sie hinter dem, was sie sagen, spiegelt sich das in Ihrer Körperhaltung wider. Dann decken sich nonverbale und verbale Sprache, die innere Überzeugung stellt sich dar und Sie sind kongruent (völlig übereinstimmend)!
1. Stufe: Kontakt aufnehmen
2. Stufe: Inhalte wiederholen/zusammenfassen
3. Stufe: Gefühlsebene ansprechen
Karottenstruktur
Walt-Disney-Struktur
(Idealist / Realist / Kritiker)
die Peitsche
N = Nähe herstellen
B = Bedürfnis erfragen
N = Nutzen darstellen
Zuerst baut man die Qualität der Arbeit auf und fasst die Vorteil zusammen. Dann nennt man den Preis und anschließend den Nutzen, den der Patient von der Arbeit hat.
Dadurch relativiert sich der Preis.
1. Vorbereitungsphase: Was will ich erreichen?
a) inhaltliche Vorbereitung und b) emotionale
Vorbereitung
2. Durchführung des Telefonates: worauf kommt
es an? Rahmenbedingungen schaffen
3. Abschlussphase / Nachbereitung: Was gehört zur Nachbereitung?
1.Ebene – Aufnehmendes Zuhören
2.Ebene - Umschreibendes Zuhören (Zusammen-
fassen)
3.Ebene – Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse
(Königsdisziplin) - Aktives Zuhören
Sachbotschaft - sachliche Aussage
Information über den Sender - Selbstoffenbarung
Beziehungsbotschaft - wie kommunizieren Sender/Empfänger
Appell - was will ich beim Empfänger bewirken
autoritärer Führungsstil
laissez-fairer Führungsstil
demokratischer Führungsstil
Zwischenmenschliche Beziehung
Chef - Auszubildender
Persönlichkeitspsychologie
Welche/r Mitarbeiter/in soll Materialverwaltung übernehmen
Organisationspsychologie
Ausbildung Auszubildende/r
Pädagogische Psychologie
Angstpatient
Klinische Psychologie
Innere Kommunikation ZIEL
Konfliktlösung
Innere Kommunikation WIRKUNG
ausgleichend, informativ, motivierend
Soziale Kommunikation
Wirkung: Ausgleichen der Praxishierachie
Äußere Kommunikation ZIEL
Herstellung sozialer Kontakte
Äußere Kommunikation WIRKUNG
Befriedigung von Bedürfnissen der Patienten
Herstellung pofessioneller Kontakte zu Krankenkassen
Patientenbindung
Selbstkonzept/Selbstbild
Das Bild, das eine Person von sich selbst hat
Fremdbild
Das Bild, das eine Person glaubt, dass das Bild andere von ihm hat
Motivierung
gezielte, absichtliche Verhaltensbeeinflussung
Motivation
Beweggründe, die das Verhalten einer Person bestimmen und auf ein Ziel hinsteuert
Stufe
Physiologische Bedürnisse
Selbstverwirklichung
körperliche Unversehrtheit, Gesetze, Regeln, Verfügbarkeit von Mitteln
gelobt werden, positives Selbstbild, Anerkennung
1. Schicht
Arbeitsorganisation
2. Schicht
Rollen/Rolle
3. Schicht
Verhalten
4. Schicht
Werte und Normen, Werte Normen
5. Schicht
Persönlichkeit
Zielkonzeption
Eröffnungsphase
Informationsaustausch
Argumentationsphase
Abschlussphase
Nachbereitungsphase
Autoritärer Führungsstil
strikte Anweisungen und Kontrolle
Team: Leistung kurzfristig hoch, langfristig droht Leistungsabfall
Laissez-fairer Führungsstil
Führungskraft ist passiv, nachgiebig
Team: Regression und Verwahrlosung
Demokratischer Führungsstil
Entscheidungen werden gemeinsam getroffen
Team: hohe Leistung und Beständigkeit
Ebene - aufnehmendes Zuhören
Blickkontakt
Positive Körperhaltung
Ebene - umschreibendes Zuhören (Zusammenfassen)
bei Unklarheiten Nachfragen
Inhalt des Gesprächs mit eigenen Worten wiedergeben
Ebene - Aktives Zuhören
Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse erkennen
mit eigenen Worten Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse des Gesprächspartners wiedergeben
olfaktorische Wahrnehmung - riechen
auditive Wahrnehmung - hören
haptische und taktile Wahrnehmung - tasten (über die Haut)
gustatorische Wahrnehmung - schmecken (Mund/Zunge)
visuelle Wahrnehmung - sehen
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