Was machen die Kernrezeptoren?
Über welche zwei Arten können hormonelle Signalmechanismen ablaufen?
Wie funktionieren Kernrezeptoren?
Abgabe des Hormons
Diffusion des Hormons über die Plasmamembran
Bindung an den Kernrezeptoren
Aktivierung des Hormon-Rezeptorkomplexes
Translokation in den Zellkern
Interaktion mit DNA
Regulation der Proteinexpression
Abschaltung durch proteosomale Degradation
Wie werden hydrophobe Hormone transportiert?
Was machen Liganden-aktivierte Transkriptionsfaktoren?
Liganden-aktivierte Transkriptionsfaktoren
Vorkommen: ausschließlich in Metazoen (vielzellige Tiere)
binden hydrophobe Hormone und Lipid-ähnliche Substanzen
Bindung an spezifische DNA-regulatorische Elemente (Hormone response elements (HREs))
Zell-Typ- und Promotor-spezifische Regulatoren der Transkription
Wie läuft das Steroidhormon-Signaling ab?
Wie läuft das Thyroidhormon-Signaling ab?
Wie können die Kernrezeptoren anhand ihrer Funktion klassifiziert werden?
Wie sind die Kernrezeptoren strukturell organisiert?
DBD = DNA-Bindungsdomäne mit einem Zink-Finger-Motif (typisches Motif von Transkriptionsfaktoren)
LBD = Liganden-Bindungs-Domäne zur Bindung hydrophober Liganden in einer hydrophoben Tasche
Welche Funktion haben die NR-Domänen?
N-terminal domain (NTD)
variable Längen
trägt die Liganden-unabhängige Activation function 1 (AF-1)
DNA-binding domain (DBD):
bindet spezifisch DNA-response elements der Promotor-Region von Zielgenen
Ligand-binding domain (LBD)
enthält die Liganden-Bindungsstelle (LBP)
trägt die the Liganden-abhängige Activation function (AF-2)
trägt Bindungsstellen für coregulatorische Proteine (CoR) und nukleäre Rezeptoren
NRs binden in der Regel als Dimere (Homodimere oder Heterodimere) an DNA-response elements
Welche möglichen nicht-genomischen Effekte können auftreten?
Steroide binden an spezifische Steroidrezeptoren auf der Zelloberfläche oder im Cytosol, die nicht-genomische Wirkungen vermitteln
Steroide modulieren die Empfindlichkeit anderer spezifischer Rezeptoren für ihre Agonisten (z.B. bei Neurotransmitter-Rezeptoren)
Steroide beeinflussen Ionenkanäle
Steroide beeinflussen die Membranfluidität
Steroide aktivieren Steroidhormon-bindende regulatorische Proteine
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