Wozu dient Verhalten
Verhalten dient erreichen von Zielen, sind durch Art und Stärke der Bedürfnisse bestimmt, subjektive Erfahrung und situative Bednigung sehr wichtig
Murray
Es - Sitz der needs
Ich - Sitz bewusster Planung und Durchführung konkreten Verhaltens
Über-Ich - Erworben durch Sozialisation, Werte und Normen
Ich-Ideal - Sitz der Ziele, Handlungspläne
Bedürfnisse (needs)
organisch verankerte Kräfte, steuern Verhalten
Ziel: Reduktion von Bedürfnisspannung
Klassen von Bedürfnissen
Viszerogene Bedürfnisse
Angeboren, auf Selbsterhaltung orientiert
Psychogene Bedürfnisse
Entwicklung im Verlauf der Sozialisation
Verhaltensdruck (press)
-> Eigenschaften der Umgebung
Alpha-Press (objektive Merkmale der Situation)
Beta-Press (subjektive Wahrnehmung der Situation)
Verhalten Interaktion zwischen needs und presses , Bedingungen, die Bedürfnisbefriedigung erleichtern/erschweren
Ebene der Interaktion needs x presses
Ebene des Themas kurzfristig
Ebene des Serienthemas längerdauernd
Ebene des Einheitsthemas Lebensspanne überdauernd
Erfassung von Bedürfnissen
TAT (thematischer Apperzeptionstest)
Bildertafeln mit mehrdeutigen Zeichnungen
Interpretation der Szene (=projektives Verfahren)
Personality research form
Maslow Bedürfnispyramide
Maslow Selbstverwirklichung, Kritik
Selbstverwirklichung
Fokus: Bestrebung/Fähigkeit
Kritik
Zu strenge Abfolge der Bedürfnisbefriedigung in Stufen
keine Konsequenzen für Verhaltensvorhersage
Rogers
Mensch zukunftsorientiert/ aktive Rolle
Tendenz zu Wachstum/Selbstaktualisierung
Betonung subjektive Erfahrung
Subjektive Erfahrung (Rogers)
Erfahrungfeld
= Gesamtheit der Erfahrung des Individuums
Motivation/Regulation
Motivationssystem
-> Aktualisierungstendenz
Tendenz sich selbst zu erhalten/erhöhen
Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung
Regulationssystem
-> organismischer Bewertungsprozess
Gefühle geben Auskunft ob Erfahrung förderlich oder nicht für Aktualisierungstendenz sind
Verhalten: Ziel: Bedürfnisbefriedigung, Spannungsreduktion
Belohnungssysteme (Rogers)
Selbstaktualisierungstendenz
Tendenz des Organismus sich in einer Weise zu entwickeln, das Konzept zu erhalten oder zu erhöhen
Selbstverwirklichung als zentrales Motiv
Positive Beachtung: exterene Belohnungsquellen
Positive Selbstachtung: interne Belohnungsquellen
Verhaltensstörungen (Rogers)
Übernommene Wirkung
unbedingte positive Wertschätzung: (P wird akzeptiert auch mit anderer Meinung)
Bedingte positive Wertschätzung: (P wird nur mit gleicher Meinung akzeptiert)
Verhaltensstörungen
Diskrepanz zwischen Bewertungssystemen des Selbst/ übernommene Wirkung
Subzeption
Gefühlsleugnung
-> verzerrte Wahrnehmung des Verhaltens
Klient- Zentrierung (Rogers)
Gesprächstherapie
Selbstheilungskräfte, Person soll mehr kongruenz finden
Kritik und Weiterwirken
sehr subjektiv, nicht gut empirisch überprüfbar
Non-Direktivität der Therapie immer angemessen ?
Weiterwirken
Förderung der Ich-Psychologie
Klient-zentrierter Ansatz auch heute sehr wichtig
Zuletzt geändertvor 2 Monaten