3 Säulen des Gesundheitssystems
ambulante med.Versorgung =>
stationäre med. Versorgung =>individuell-med. Versorg.
kurative Versorg. / Therapie
öffentlicher Gesundheitsdienst => bevökerungs-med. Versorgung, Schwerpunkt Prävention
Behörden im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)
Bundessozia-Gericht (BSG)
Robert-Koch-Institut (RKI)
Paul-Ehrlich-Institut (PEI)
Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) seit 2020 eingegliedert ins
Bundesinstitut für Arztneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
Bundesstelle für soziale Entschädigung (BfSE) als Teil des Bundesamts für Soziale Sicherheit (BAS)
Grundprinzipien des Gesundheitssystems (Gruppenarbeit-Text)
Versicherungspflicht: alle in Deutschland lebenden Bundesbürger sind verpflichtet, sich gesetzlich oder privat zu versichern
Beitragsfinanzierung:
PKV:
Versicherte zahlen vertraglich vereinbarte Prämien & mögl. Selbstbeteiligungen nach Gesundheitszustand, Eintrittsalter & individ. Krankheitsrisiko
Familienmitglieder zahlen eigene Prämien
Eventuell Zuschuss Arbeitgeber
GKV: Beiträge sind nach Einkommen bemessen (14,6%)
+je nach Kasse Zusatzbeitrag (Schnitt ca. 1,3%)
alle erhalten gleiche Leistung, egal wie viel man einzahlt
Familienmitglieder sind mitversichert
Solidaritätsprinzip:
= alle gesetzl. Versicherten tragen gemeinsam die Kosten, die durch Krankheiten der einzelnen Mitglieder entstehen.
-> alle gleichen Anspruch auf mediz. Versorgung
-> Krankengeld, länger als 6 Wochen krank? -> 70% Gehalt v. GKV
Sachleistungsprinzip:
= gesetzl. Versicherte werden ärztl. versorgt ohne finanzielle Vorleistung
-> Abrechnung direkt mit GKV
-> Anspruch auf kostenfreie Behandlung
Selbstverwaltungsprinzip:
Staat gibt Rahmenbedingungen & Aufgaben vor,
aber konkrete Ausgestaltung wird innerhalb des Gesundheitssystems ausgehandelt & geregelt
-> oberstes Gremium =Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)
-> konkretisiert in Richtlinien Leistungsanspruch v. gesetzl Versicherten
Akteure des Gesundheitssystems
die gesetzliche KV
Gesundheitsversorgung & Pflege
Öffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg
gehört zum Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
dazu gehören:
Regierungspräsidien,
Landesgesundheitsamt (LGA)
38 Gesundheitsämter in Stadt- & Landkreisen (in BW)
Deutschlandweit= 380 Gesundheitsämter
Robert-Koch-Institut
RKI = Zentrale Einrichtung der Bundesregierung für
-> Krankheitsüberwachung & -prävention
-> Anwedungs- & Maßnahmenorientierte biomed. Forschung
Aufgaben des RKI:
-> Erkennung, Verhütung, & Bekämpfung, insbes. von Infektionskrankheiten
-> Erhebung v. Daten zu Risikofaktoren
-> Entwicklung v. Präventionskonzepten
-> berät die zuständigen Bundesminist., insbes. BMG
-> entwickelt Normen & Standards
-> informiert & berät Fach- & breite Öffentlichkeit
-> “Frühwarnsystem” zur Erkennung gesundh. Gefährdungen & Risiken
-> verantwortlich für Gesundheitsmonitoring & Ggesundheitsberichterstattung
Robert Koch = Mediziner, Mikrobiologe, Epidemiologe,
1905 Nobelpreis Physiologie & Medizin
Begründer mod. Bakteriologie & Mikrobiologie
Mitbegründer Infektionslehre
Entdecker Tuberkulose-Bakteriums
Gesundheitsberichterstattung
Bestehen aus:
Gesunheitsmonitoring Registerdaten Senitnals
Routine-Daten Amtliche Statistiken Epidem. Studien
G-Berichte des RKI:
DEGS = Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland
KiGGS = Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
GEDA = Gesundheit in Deutschland
Ziele:
Kontinuierliche Berichterstattung zur gesundhtl. Situation in der Bevölkerung
Analyse zeitl. Entwicklung & Ermittlung von gesundheitspolit. relevanten Problemstellungen und Handlungsbefarfen
Daten- & informationsgrundlage für Planung, Umsetzung & Evaluation polit. Maßnahmen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA)
Gründung 1967
Ziel: Gesundheitsrisiken vorbeugen & gesundheitsfördernde Lebensweisen unterstützen
Aufgaben:
Erarbeitung v. Grundsätzen & Richtlinien für Inhalte & Methoden d. praktischen Gesundheitserziehung
Ausbildung & Fortbildung d. auf dem Gebiet der Gesundheitserziehung tätigen Personen
Koordinierung & Verstärkung der gesundheitl. Aufklärung und Gesundheitserziehung im Bundesgebiet
Zusammenarbeit mit dem Ausland
= Bundesinstitut für für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Human- & Tiermedizin)
zuständig für alles was z.B. mit Imunologie, Seren, Biomedizin, Arzneimittel-Prüfungen, Atzneimittel-Sicherheit zu tun hat
Zuletzt geändertvor 22 Tagen