Bildrepräsentation - Digitale Bilder im Ortsraum - Pixel
Bildrepräsentation - Digitale Bilder im Ortsraum - Pixel & Voxel
Jedes Pixel repäsentiert eine rechteckige Region, eine
Elementarzelle, des Gitters. Der dazugehörige Wert
entspricht der mittleren Bestrahlungsstärke.
In der Bildverarbeitung kommen auch drei- oder
höherdimensionale Signale vor:
▶ Farbbilder (RGB-Kanalbilder).
▶ Reihe von Schnittbildern (z.B. Tomographie).
▶ Videosequenz von Grau- oder Farbbildern.
3-D Bilder bestehen aus Voxel (volume element), deren
Wert G(m, n, l) den mittleren Grauwert eines Würfelele-
mentes an der Stelle (x, y, z) repräsentieren.
Bildrepräsentation - Digitale Bilder im Ortsraum - Auflösung
(Welche räumliche (und zeitliche) Auflösung ist nötig/sinnvoll?)
Die Frage ist abhängig von der Aufgabe:
▶ Bildbetrachtung: Pixelgröße sollte z.B. kleiner als die visuelle Auflösung des menschlichen Sehsystems sein.
▶ Objekterkennung: Pixelgröße sollte z.B. kleiner sein als die kleinsten Objekte, die untersucht werden sollen.
▶ Bildbewegungen: Die Zeitdiskretisierung muss so fein sein, das z.B. alle zu analysierenden Pixel trotz Pixelverschiebungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern innerhalb einer ROI (Region of Interest) verbleiben.
Bildrepräsentation - Digitale Bilder im Ortsraum - Nachbarschaften
Zur Beschreibung eines Objektes bzw. einer Bildregion spielt die Auswertung von Nachbarschaftsbeziehungen eine grundlegende Rolle.
Bildrepräsentation - Digitale Bilder im Ortsraum - Distanzen
Bildrepräsentation - Bilder als Vektoren
Bildrepräsentation - Zerlegung und Rekonstruktion
Bildrepräsentation - Wellenzahlraum - periodische Basisbilder im Ortsraum
Bildrepräsentation - Wellenzahlraum - 2D Fouriertransformation
Bildrepräsentation - Wellenzahlraum - 2D Diskrete Fouriertransformation
Bildrepräsentation - Wellenzahlraum - komplexe Bilder
Die 2D DFT berechnet die Projektionen des Bildes G auf alle Basisbilder W^u,v des Fourierraums, also die Komponenten G (Dcah) u,v von G in Richtung der Basisbilder
Real- und Imaginärteil der Basisbilder sind abgetastete periodische Muster mit unterschiedlichen Wellenzahl-Vektoren k von ganzzahligen Vektorkomponenten k1 = u, k2 = v
Bildrepräsentation - Fouriertransformation - Separabilität
Durch die Eigenschaft der Separabilität können Probleme aus dem Zweidimensionalen auf den eindimensionalen Fall zurückgeführt werden
Bildrepräsentation - Fouriertransformation - Faltungstheorem
2D Signalverarbeitung - Nachbarschaftsoperationen - Eigenschaften
Detektion einfacher lokaler Strukturen, wie Kanten, Ecken, Linien und homogene Bereiche
Korrektur von Störungen
Texturanalyse
2D Signalverarbeitung - Nachbarschaftsoperationen - Definition
Unterschiedliche Arten von Operatoren:
Nichtlinear, verschiebungsvariant (ortsadaptiv)
Nichtlinear, verschiebungsinvariant (translationsinvariant)
Linear, verschiebungsvariant
Linear, verschiebungsinvariant = LSI-Operator (linear, shift-invariant)
Kenngrößen/Eigenschaften einer Maske:
Lage des Bezugspunkts bzw. Ankers (meistens im Zentrum)
Maskengröße gerade oder ungerade
Maskenfunktion symmetrisch oder nicht
2D Signalverarbeitung - Nachbarschaftsoperationen - Diskrete Faltung
Bei der diskreten Faltung wird jeder Bildpunkt im Bereich der Maske mit einem Wichtungsfaktor multipliziert, die Produkte addiert und die Summe an die Position des Ankers geschrieben.
2D Signalverarbeitung - Nachbarschaftsoperationen - Faltung & Korrelation
2D Signalverarbeitung - Nachbarschaftsoperationen - Faltung & Korrelation - Randbehandlung
Am Rand des Bildes geht der Bereich der Maske über den Bildrand hinaus. Was für Bildpunkte sollen dort angenommen werden? Wenn die Faltung im Ortsraum einer Multiplikation im Fourierraum entsprechen soll, dann muss die Bildmatrix als periodisch wiederholende Struktur betrachtet werden. Wird das angenommen spricht man auch von zyklischer Faltung-
3 Methoden:
Rand mit Nullen füllen
Rand spiegeln
Rand extrapolieren
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