Zufallsvariablen - Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
Grauwert G eines Bildes an einem bestimmten Pixel ist ein Maß für die gemessene Bestrahlungsstärke E
Da der Messprozess statistischen Schwankungen unterworfen ist, muss die Bestrahlungsstärke bzw. der Grauwert eines jeden Pixel als Zufallsvariable mit einer bestimmten kontinuierlichen p(x = E) bzw. diskreten p(X= G) Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (pdf) angenommen werden
Zwei Bedingungen:
(Q entspricht den Quantisierungsstufen)
Zufallsvariablen - Histogramm
Wenn man annimmt, dass die Zufallsvariable X unabhängig vom Bildort ist, dann kann die pdf durch ein Histogramm angenähert werden
Ein Histogramm entspricht der Häufigkeitsverteilung der Variablen z.B. der Grauwerte in einem Bild:
—> Nx: Anzahl der jeweiligen Variable X (z.B. des jeweiligen Grauwertes)
—> Es gilt:
Beispiel - Histogramme von Bildausschnitten
Zufallsvariablen - Verteilungsfunktion
Zufallsvariablen - Kenngrößen - Erwartungswert
Zufallsvariablen - Kenngrößen - Varianz
Zufallsvariablen - Kenngrößen - zentrale Momente
Multiple Zufallsvariablen - Kovarianzmatrix
Multiple Zufallsvariablen - Kovarianz
RGB Farbbild - Korrelationen & Korrelationskoeffizienten
Korrelation:
Korrelationskoeffizienten:
Verteilungsfunktionen - Poissonverteilung
Rauschmodell für Bildsensoren:
—> Diskrete Verteilung der Elektronenzahl N ist poissonverteilt:
—> Der Mittelwert und die Varianz sind abhängig von λ, also auch von der Bestrahlungsstärke, und identisch:
Verteilungsfunktionen - Gaußverteilung
Die eindimensionale Normalverteilung bzw. Gaußverteilung N(x|µ, σ^2) über der Zufallsvariablen x mit dem Mittelwert µ und der Varianz σ2 (bzw. der Präzision β = 1/σ^2) hat die Form:
Verteilungsfunktionen - Multivariate Gaußverteilung
Die multivariate Gaußverteilung N(x|µ,Σ) über einer multiplen D-dimensionalen Zufallsvariablen x mit den Mittelwerten µ und der Kovarianzmatrix Σ bzw. der Präzisionsmatrix Λ = Σ^(−1) hat die Form:
wobei |Σ|die Determinante der Kovarianzmatrix bezeichnet. Der Exponent beinhaltet die sogenannte Mahalanobis Distanz ∆2 = (x−µ)⊤Λ(x− µ) die der Euklidischen Distanz entspricht, wenn die Kovarianzmatrix der Einheitsmatrix entspricht Λ = I
Die Kovarianzmatrix läßt sich immer in eine gewichtete Summe von folgenden separablen Matrizen zerlegen:
Die Vektoren ui entsprechen den Eigenvektoren von Σ und bilden eine Orthonormalbasis. Die Gewichte λi entsprechen den Eigenwerten von Σ.
Alternativ:
—> S = diag(λi ) , i = 1, ... , D
—> y= U(x−µ)
—> N(x|µ, Σ) = N(y|0, S)
Verteilungsfunktionen - Multivariate Gaußverteilung (3 Kategorien)
Produkt univariater Normalverteilungen:
3 Kategorien:
a) allgemeine anisotrope Σ
b) separierbare anisotrope Σ = diag(σi^2)
c) separierbare isotrope Σ = σ^2*I
Verteilungsfunktionen - Hauptachsentransformation & Whitening
Verteilungsfunktionen - Binomialverteilung
Verteilungsfunktionen - Studentsche t-Verteilung
Korrelationsanalyse - Autokorrelationsfunktion & Autokovarianzfunktion
Korrelationsanalyse - Normierte Autokovarianzfunktion
Korrelationsanalyse - Kreuzkorrelationsfunktion & Kreuzkovarianzfunktion
Korrelationsanalyse - Normierte Kreuzkovarianzfunktion
Korrelationsanalyse - Lokale Kreuzkorrelationen & Kreuzkovarianzfunktion
Zuletzt geändertvor 5 Monaten