Was ist Grobe Fehler ?
الأخطاء الجسيمة
Deutliche Abweichungen vom erwarteten Ergebnis
z.B durch Verwechslung der Materialproben
oder defekte Geräte
durch Plausibilitätsprüfung(معقولية) oder Wiederholung der Messung erkennbar.
Was ist ein systematische Fehler?
alle Messwerte weichen in gleicher Weise vom Sollwert ab
(Fehler, die in jedem Messdurchgang in gleicher Weise auftretenz)
z.B. durch falsche Einstellung der Geräte
falsche Chemikalien
oder falschen Rechenansatz.
Was ist ein Zufällige Fehler?
خطأ عرضي
Streuung um einen Mittelwert trotz korrekter Messung
häufig durch Auflösungsvermögen/Genauigkeit der verwendeten Methode
zufällige Fehler können als statistische Rechengröße erfasst und kontrolliert werden ( mehrere Messungen durchführen und statistisch darstellen dann erkennt man die Standardabweichung > viele werte immer genauer)
Was ist Präzision ?
Variationskoeffizient
Standardabweichung
Beschreibt wie eng beieinander die Messwerte liegen (Streuung).
Hohe Präzision bedeutet geringe zufällige Fehler.
Was ist Richtigkeit?
Nähe des Mittelwerts am Sollwert.
Wie können Sie bei einer Messung einen systematischen Fehler ausschließen?
Kalibrierung der Messgeräte
Durchführung von Kontrollmessungen mit bekannten Referenzwerten
Anwendung unabhängiger Methoden.
In welchen Fällen wird der ‚t-Test’ angewendet?
Mittelwerte zweier Messreihen zu vergleichen und zu prüfen, ob sie signifikant voneinander abweichen.
was sagt der t Test aus?
Er gibt an, ob Unterschiede in den Daten auf Zufall zurückzuführen sind oder statistisch signifikant sind.
ما إذا كانت الاختلافات في البيانات ناتجة عن الصدفة أو ذات دلالة إحصائية.
Erläutern sie die Benutzung der Tabelle
Benutzung der Tabelle:
1. Freiheitsgrade (df=n1 + n2 -2) berechnen.
2. Signifikanzniveau (, z. B. 0,05 oder 0,01) wählen.
3. Den kritischen t-Wert aus der Tabelle ablesen.
4. Vergleich: Ist der berechnete t-Wert größer als der Tabellenwert, ist der Unterschied signifikant.
Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang (t test) die ‚GaußVerteilung‘?
Gauß-Verteilung ist :
1- Normalverteilung der Daten
2- Grundlage des t-Tests.
Erläutern Sie das Prinzip der Photometrie
Sie misst die Intensität von Licht, das durch eine Probe absorbiert wird, um die Konzentration eines Stoffes zu bestimmen.
Erläutern Sie das Prinzip das Gesetz von Lambert Beer.
Beschreibt die Beziehung zwischen der Absorption (A), der Konzentration (c) und der Schichtdicke (d):
A = E . c . d
Nennen Sie Gründe, warum sich der Kohlenstoff als Grundelement der wichtigsten Biomoleküle besonders eignet.
Was spricht in diesem Zusammenhang gegen Silizium?
Eignung von Kohlenstoff:
-klein, 4 außenelektronen
-Kohlenstoff bildet stabile, kovalente Bindungen.
-Er kann lange Ketten und komplexe Strukturen bilden.
-Bildung von unterschiedlichen reaktiven Grppen
Silizium:
-Silizium-Bindungen sind instabiler als Kohlenstoff Bindungen.
-Es bildet keine so vielfältigen Strukturen.
-Seine Oxide sind schwer löslich und würden biochemische Prozesse erschweren.
Was bedeutet Doppelbindung?
Eine Bindung, bei der zwei Elektronenpaare zwischen zwei Atomen geteilt werden (). Sie sind starrer als Einfachbindungen.
Was bedeutet konjugierte Doppelbindungen?
Alternierende Einfach- und Doppelbindungen in einem Molekül .
Was bedeutet Mesomerie?
Beschreibt die delokalisierte Elektronenverteilung in einem Molekül, das durch mehrere Resonanzstrukturen dargestellt werden kann.
Was zeichnet die Aromaten aus?
Sie zeichnen sich durch einen Ring mit konjugierten Doppelbindungen und delokalisierten Elektronen (Hückel-Regel) aus
Welchen Einfluss haben Doppelbindungen auf die Eigenschaften von Kohlenwasserstoffverbindungen?
Erhöhte Reaktivität (z. B. Additionsreaktionen).
Diese erhöhen die Stabilität und beeinflussen die Absorption von Licht (Chromophore).
Sie beeinflussen physikalische Eigenschaften wie Schmelz- und Siedepunkte sowie die Absorption von Licht in der UV-Vis-Spektroskopie.
Was verstehen Sie unter ‚Oxidation‘ und ‚Reduktion‘ im Zusammenhang mit Kohlenstoffverbindungen?
Oxidation: Zunahme der Oxidationszahl, oft durch Abgabe von Elektronen oder Hinzufügen von Sauerstoff.
Reduktion: Abnahme der Oxidationszahl, oft durch Aufnahme von Elektronen oder Entfernung von Sauerstoff.
Welche Zwischenprodukte/Oxidationsstufen treten bei der schrittweisen Oxidation von Methan und Ethan auf?
Zwischenprodukte bei der Oxidation von Methan (CH₄):
1. Methan (CH₄, Oxidationsstufe -4)
2. Methanol (CH₃OH, Oxidationsstufe -2)
3. Formaldehyd (CH₂O, Oxidationsstufe 0)
4. Ameisensäure (HCOOH, Oxidationsstufe +2)
5. Kohlendioxid (CO₂, Oxidationsstufe +4)
Zwischenprodukte bei Ethan (C₂H₆):
1. Ethan (C₂H₆, Oxidationsstufe -3)
2. Ethanol (C₂H₅OH, Oxidationsstufe -1)
3. Acetaldehyd (C₂H₄O, Oxidationsstufe +1)
4. Essigsäure (C₂H₄O₂, Oxidationsstufe +3)
5. Kohlenstoffdioxid (CO₂, Oxidationsstufe +4)
Erläutern Sie die Fischer-Projektion
Darstellung von dreideminsionalen Moleküln in zweidimensional.
insbesondere Kohlenhydraten und Aminosäuren
Vertikale Linien zeigen Bindungen, die hinter die Papierebene
gehen.
horizontale Linien zeigen Bindungen, die aus der Papierebene herausragen.
Welche Rolle spielt dabei der Begriff ‚Stereozentrum‘?
Stereozentren sind entscheidend für die Chiralität von Molekülen.
Beispiel: L- und D-Glucose unterscheiden sich in der Fischer-Projektion an ihrem Stereozentrum.
Was verstehen Sie unter den Begriffen ‚isomere Verbindungen’ ?
Mit einem Beispiel
Moleküle mit der gleichen Summenformel, aber unterschiedlicher Struktur.
Beispiel: Ethanol (C₂H₆O) und Dimethylether (C₂H₆O).
Was verstehen Sie unter den Begriff ‚Enantiomere’?
Paarweise Isomere, die Spiegelbilder voneinander sind und sich nicht zur Deckung bringen lassen.
Bsp : D Alanin L Alanin
Erklären Sie den Begriff ‚Peptid-Binding‘,
Eine kovalente Bindung zwischen der Carboxygruppe einer Aminosäure und der Aminogruppe einer anderen.
Erklären Sie den Begriff Kondensation
Bildung der Peptidbindung unter Wasserabspaltung.
Erklären Sie den begriff Hydrolyse
Spaltung der Peptidbindung durch Wasseraufnahme.
Erklären Sie den Begriff Oligopeptid
Bis 10 Aminosäuren
Erklären Sie den Begriff Polypeptid
Bis 100 Aminosäuren.
Erklären Sie den Begriff Makropeptid
Mehr als 100 Aminosäuren
Beschreiben Sie den Aufbau von Proteinen.
-Makromoleküle aus Aminosäuren, die durch Peptidbindungen verbunden sind.
-eine Carboxy- und eine Aminogruppe am alfa-C-Atom (C2)
- Fischer-Projektion: Aminogruppe nach links gerichtet
- Rest: eine von 20 verschiedene Seitenketten
-ca. 400 biogene Aminosäuren bekannt
Warum sind Proteine für die unterschiedlichsten biologischen Aufgaben geeignet?
Proteine bestehen aus 20 Aminosäuren
deren Kombination vielfältige Strukturen ermöglicht.
Ihre flexible Faltung
hohe Spezifität und katalytische Fähigkeiten machen sie ideal für Funktionen wie Enzymaktivität, Transport, Signalübertragung und Strukturgebung.
Durch welche Kräfte wird die Faltung von Proteinen bzw. Stabilisierung der Konformationbeeinflusst?
Hydrophober Effekt
Disulfidbrücken
Elektostatische Wechselwirkungen
Van der Walls kräfte
Wasserstoffverbindunge
Nennen Sie drei verschiedene Methoden, um Proteinkonzentrationen zu bestimmen.
Warburg & Christian
Whitaker & Granum
Biuret-Methode
Methode nach Bradford
Erklären Sie das analytische Prinzip von der drei proteinbestimmungs methoden
Warburg & Christian :
Bestimmung der aromatischen Aminosäuren bei 280 nm
Messung der Nukleinsäuren bei 260 nm
nach Whitaker & Granum:
Proteine: Absorptionsmaximum bei ~235 nm
DNA: Absorption bei 235 und 280 nm etwa gleich
Biuret Methode :
kupferion reagieren mit den peptidbindungen der Proteine und bilden einen violetten komplex
absorption bei 540nm
nach Bradford:
Übergang von polarer (wäss. Lösung) in unpolare Umgebung verschiebt Absorptionsmaximum in den langwelligen Bereich (465nm -> 595nm)
unspezifische Proteinfärbung durch Anlagerung an basische Aminosäuren
Vor- und Nachteile von Warburg & Christian
vorteile:
einfach, schnell, empfindlich
Einfluss von Nukleinsäuren berücksichtigt
nachteile:
Unspezifische Absorption
Geringe Präzision bei niedrigen Konzentrationen
Abhängig von der Proteinstruktur
Interferierende Substanzen (z. B. Nukleinsäuren)
Kein direktes Messen der Gesamtproteinmenge
Vor- und Nachteile von Whitaker & Granum
kein Einfluss von Nucleinsäuren
Unspezifität: Coomassie-Farbstoff bindet auch an andere Moleküle, nicht nur an Proteine.
Störung durch andere Substanzen.
Kombination von DNA und Protein: Beide absorbieren bei ähnlichen Wellenlängen, was zu Verwechslungen führen kann.
Geringe Empfindlichkeit bei sehr niedrigen Proteinmengen.
Vor- und Nachteile von Biuret-Methode
Vorteile:
spezifisch, geringer Einfluss durch Verunreinigungen
unempfindlich (1-10 mg)
Komplexbildung mit NH4+
Eichlösungen erforderlich
Vor- und Nachteile von Methode nach Bradford
schnell, einfach, empfindlich (5-50 µg)
unterschiedliches Bindungsverhalten der Proteine (Eichlösungen erforderlich)
Detergenzien (SDS, Triton) und Neutralsalze (z.B. Ammoniumsulfat) stören Bindung
Woher kommt der Begriff Kohlenhydrate?
Kommen aus der Verbindung von Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) im Verhältnis
(Worin unterscheiden sich Aldosen, Ketosen, Pentosen, Hexosen, D-/L-Isomere?)
Aldosen:
Sind verschiedene typen von Zucker , die sich durch ihre chemische Strucktur und funktion unterscheiden
Aldosen : Zucker mit einer Aldehydgruppe (-CHO) am Ende der Kohlenstoffkette. Beispiel: Glukose (C₆H₁₂O₆).
Ketosen:
Zucker mit einer Ketogruppe (C=O) innerhalb der Kohlenstoffkette.
Beispiel: Fruktose (C₆H₁₂O₆).
Also ketogruppe statt Aldehydgruppe
Pentosen:
Zucker mit 5 Kohlenstoffatomen. Beispiel: Ribose (C₅H₁₀O₅).
Sind Untergruppe von Aldosen oder Ketosen , je nachdem , ob sie eine Aldehyd oder Ketosegruppe enthalten
Hexosen
Zucker mit 6 Kohlenstoffatomen.
Beispiel: Glukose (C₆H₁₂O₆).
D-/L-Isomere:
D-Form: Enantiomer, das in natürlichen Zuckern vorkommt.
L-Form: Spiegelt die D-Form in der Struktur wider.
Beispiel: D-Glukose (natürlich vorkommend) und L-Glukose (selten in der Natur).
D-Glucose. Welches Molekulargewicht hat dieser Zucker?
c = 12g/mol (6x)
H = 1 g / mol (12x)
O = 16 g/mol(6x)
=180g/mol
D Glucose : Wie kommt es zum Ringschluss und zur Ausbildung einer a- oder ß-Konfiguration?
Ringschluss von D-Glukose:
Offene Kettenform: Aldehydgruppe (C1) reagiert mit Hydroxylgruppe (C5).
Bildung eines Sechsgliedrigen Rings (Pyranoseform), Halbacetal an C1.
α- und β-Konfiguration:
α-Konfiguration: Hydroxylgruppe an C1 und CH2OH an C6 auf gegenüberliegenden Seiten (trans).
β-Konfiguration: Hydroxylgruppe an C1 und CH2OH an C6 auf derselben Seite (cis).
Wechsel zwischen α- und β-Formen: In Lösung existiert ein Gleichgewicht zwischen beiden Formen.
Welche Regeln gelten für zeichnung der Moleküle a-D-Glucopyranose und ß-D-Fructofuranse in der Skelettformel
Regeln für die Skelettformel-Darstellung:
1. Ecken/Enden: Jede Ecke oder jedes Ende eines Liniensegments repräsentiert ein Kohlenstoffatom, es sei denn, es wird explizit anders angegeben.
2. Wasserstoffatome an Kohlenstoff: Diese werden weggelassen und als implizit betrachtet. Nur H-Atome an Heteroatomen (z. B. O) werden gezeichnet.
3. Heteroatome: Sauerstoff (O), Stickstoff (N) usw. müssen explizit dargestellt werden.
4. Bindungen: Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen werden durch eine Linie, zwei parallele Linien oder drei parallele Linien dargestellt.
5. Anomeres Zentrum (C1): Bei α-Form: OH-Gruppe trans zu CH₂OH. Bei β-Form: OH-Gruppe cis zu CH₂OH.
1. α-D-Glucopyranose: Ring: Sechsgliedriger Pyranose-Ring. OH am C1: Trans zur CH₂OH-Gruppe (α-Konfiguration).
2. β-D-Fructofuranose: Ring: Fünfgliedriger Furanose-Ring. OH am C2: Cis zur CH₂OH-Gruppe (β-Konfiguration).
Grobe Fehler
Zufällige Fehler
In dem Bild ist der zufällige Fehler in der Grafik B dargestellt.
Begründung:
Zufällige Fehler führen zu einer Streuung der Messwerte um den Zielpunkt, ohne systematische Abweichung.
In Grafik B sind die Punkte zwar verstreut, sie sind jedoch ungefähr gleichmäßig um den Zielpunkt verteilt. Dies zeigt, dass kein systematischer Fehler vorliegt, sondern lediglich zufällige Schwankungen.
Systematische Fehler
Alle Messwerte liegen eng beieinander und genau im Zentrum
Dies bedeutet hohe Präzision (geringe Streuung) und hohe Richtigkeit
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