Humanistische Psychologie

-          Entwicklung der Bedürfnis-/Maslowpyramide mit der versucht wurde menschliches Erleben und Komplexität zu begreifen und abzubilden

Grundidee: höhere Bedürfnisse können nur dann befriedigt werden, wenn Basisbedürfnisse (z.B. Selbstverwirklichung als universelles Basisbedürfnis) gedeckt sind

-> Die Erreichung von Selbstverwirklichung sollte unterstützt, nicht gebremst werden

 Maslows Ziel: Wie kann man Menschen bestmöglich fördern?

• Beschäftigte sich mit den Biografien erfolgreicher Menschen und versuchte zu verstehen wie diese Menschen Probleme gelöst haben

• Orientierte sich an erfolgreichen Modellen und NICHT ( wie so oft in der Psychologie) wie man unerfolgreiche Modelle verbessern kann

1.      Tiere: es kann wenig aus Tierversuchen über Menschen gelernt werden

è Zu großer qualitativer Sprung

è Menschen und Tiere zu unterschiedlich (eindeutiger Kontrast zum Behaviorismus)

2.      Abwendung: Abwendung von quantitativen Forschungsansätzen -> hin zum Subjektivismus, denn sie finden, dass Individualität zu kleine Rolle spielt

3.      Ideographik: Ideographischer statt nomoethischer Ansatz

Also: es werden Einzelpersonen statt Gruppen von Individuen betrachtet -> es besteht eine allgemeine Skepsis gegenüber quantitativen Methoden

-> Fokus auf Individuen und die Entwicklung qualitativer Verfahren

-> Fokus auf positive Entwicklung!! (Wachstum und die Lösung menschlicher Entwicklung) -> Kontrast zu Psychoanalyse wo negative eNTWICKLUNG BETRACHTET WIRD

20er Jahre

Stufe 1: Grundbedürfnisse zum Überleben (z.B. Wasser und Nahrung)

Stufe 2: Sicherheit und Geborgenheit

Stufe 3: soziale Bedürfnisse

Stufe 4: Erfahrung von Wertschätzung

Stufe 5(Spitze): Selbstverwirklichung 

-> Hat sich im Kontrast zum Behaviorismus (z.B. Behaviorismus überträgt Tierveruche auf Menschen -> verstößt gegen Grndprinzipien des Humanismus) bzw. zum Elementarismus und zur Psychoanalyse Freud entwickelt

-> Humanisten waren der Meinung, dass der Elementarismus nicht reicht, da er zu verallgemeinernd und reduzierend

Rogers erkannte: jeder Mensch hat Bedürfnis zur Selbstverwirklichung und Authentizität + Probleme durch fehlende positive Anerkennung entstehen

Darauf aufbauend: erstellte Grundsätze klientenzentrierter Therapie

Grundsätze:

-          Authentizität -> Therapeut soll sich nicht verstellen (ist selbst auch ein individueller Mensch)

-          Akzeptanz-> heilender und nötiger Prozess: grundlegende Akzeptanz und Würdigung des Gegenübers

-          Empathie-> positive mitfühlende Haltung des Therapeuten