Definition
Fernbleiben von der Schule kein eigenes Störungsbild in ICD-10
Unterteilungen:
primär ängstlich vs primär dissozial (“Schuleschwänzer”)
primär ängstlich
Trennungsangst (“Schulphobie”)
spezifische/soziale Phobien (“Schulangst”)
ängstlich.depressvie Form
Überschneidungen häufig
Wann ist Schulabsentismus im klinischens Sinne problematisch?
erhebliche Fehlzeiten
in den letzten 14 Tagen mind 25% des Unterrichts
in den letzten 15 Wochen mind. 19 Tage
erhebliche Schwierigkeiten in Zusammenhang mit Schulbesuch, deutliche Beeinträchtigung des Tagesablaufs SChüler/Familie
z.b. starker Widerstand, deutlicher emotionaler Stress, ausgeprägte Konflikte mit Eltern
Fehlzieten nicht allein rückführbar auf somtische Ekrankungen
Prävalenz
5% aller Schulkinder in DE bleiben regelmäßig dem Unterricht fern
Häufigkeitssüitzen: Einschulung, Umschulung, Zunahme zw. 13 und 17 LJ
15% Hauptschule, 13% Förderschule, 6% Real, 5% Gymn.
Schulabstentismus und psychische Störungen
67% mind. eine psychische Störung
Ängste
kombinierte Angst am häufigsten
ängstlich und dissozial alleine recht gleich häufig
auch Angst davor, dass zu Hause etwas passiert
Beziehungs- und Interaktionsprobleme
Komorbidität und Verlauf
deutliche Entwicklungsgefährdung
pos. Zsmhang zwischen Ausprägung des Schulabsentismus und Rate psychischer Störungen sowie familiärer Belastungsfaktoren
stärkste Beeinträchtigung: Komination von ängstlichen und dissozial bedingtem Schulabsentismus
Ätiologie
Psychopathologische Fakoren von Schulabwensenheit
Diagnotischer Entscheidungsbaum
Störungsaufrechterhaltende Bedingungen
adaptive Therapie bei Schulabsentismus
Zuletzt geändertvor 3 Tagen