Reaktionszeit
o Jensens Wahlreaktions-Apperat
§ Zeit die Hometaste zu verlassen
§ Zeit das Ziel zu berühren/Tastendruck
· Idee dass Intelligenz=schnellere Entscheidung
· IQ korreliert stärker mit Reaktionszeitanstieg als Speed Tests (grundsätzl. Reaktionszeit?) oder die Steigung der Reaktionszeit in Abhängigkeit der Wahlmöglichkeiten (Hicksches Gesetz)
nötige Betrachtungszeit (r)
o Inspection time nach Nettlebeck
§ Betrachtungszeit= SOA (Abstand zw Stimuli) bei denen ein maskierte Stimuli (visuell/auditiv) zu 95% richtig erkannt werden
§ Korrelation g-Faktor:
· Visuell: g: r=-.36 , fluide: r=-.29, crystallized: r=-.20
· Auditiv: g: r=-.31 , fluide: r=-.26, crystallized: r=-.25
Sinneswahrnehmung/leistung (Gatonesque) (r)
o Diskriminationsfähigkeit (Töne und Farben) und Fingerfertigkeit zusammengefasst korrelieren (r=.676) mit G aus IQ Tests (old IQ Tests)
Arbeitsgedächtnis (r)
o Räumliches KZAG korreliert nicht mit Intelligenz
o Verbales KZAG korreliert nur mit Kristalliner Intelligenz (r=.48)
o Exekutive Kontrollfunktionen -> korreliert mit Fluid(r.55) und etwas Kristallin(r=.18)
HAbituationsrate bei kindern mit späterem IQ (unter 6monate vs 6-12 Monate) (r)
o Korrelationen Neuigkeitspräferenz/Habituationsrate:
§ Säugling unter 6 Monate -> IQ 1-8 Jahre (r=.40)
§ Säugling 6-12 Monate -> IQ 21 Jahre (r=.34) und Bildungsstufe in Relation zum Alter (r=.32)
Gehirnvoumen (r)
bei menschen allg
o Galton misst Kopfgröße (bissl wirr)
§ Schädel wachsen nicht nur mit Alter -> begabte Cambridge Studierende = sign. größere Köpfe (t=4.13)
o Aktuellere anatomische Korrelationsmaße
§ Kopfgröße r=.2
§ Hirnvolumen r=.31
§ Graue Substanz r=.13
§ Weiße Substanz r= .06
§ Kortex-Dicke r > 0 (WOW)
· In Kombination 20% IQ-Varianzaufklärung bei 73Jährigen
o Nucleus caudatus
§ Bedeutend für dopaminerg vermittelte Lernprozesse
§ Volumen (Als einzige Hirnstruktur) -> Konsistenter Zusammenhang mit IQ
Gehirnvolumen (r)
bei tieren
o Vögel mit kleinem Hirn sterben häufiger im Verkehr (r=.29 -> Kontrolliert für andere Variablen)
o Ausgestorbene Arten haben in Relation zur Körpergröße kleineres Schädelvolumen
Gehirnvolumen
Ausgeschlossene Alternative kausalrichtungen
§ Ist schwer zu klären
· Umweltunterschiede zwischen/innerhalb Familien
o Korrelation IQ-Hirngröße auch innerhalb Familien
· Cross assortative mating (Hoher IQ findet große Köpfe hot)
· Intelligenz verursacht großes Hirn oder Gemeinsames Gen verursacht beides
o Zugrundeliegende Genvarianten überlappen
o Gen für Hirngröße -> IQ (aber nicht umgekehrt)
è Dh. beeinflusst Hirnvolumen die Intelligenz
Dendritendichte (r)
o Geringere Neuronen/Neuritendichte -> überdurchschnittlicher IQ (r= .10/.13 -> niedriger als Hirnvolumen)
§ Bei Nutzung von neurite orientation dispersion fast so hohe Korrelation wie Hirnvolumen
Entwicklungsverläufe Cortex und Oberfläche
o Längsschnitt MRT zeigt:
§ Menschen mit hohen IQ reduzieren zu Beginn Kortexdicke und -Oberfläche schneller
§ holen danach die schneller und weiter auf (Größte Veränderung)
Nervenfasern (r)
o Corpus Callosum (Verbindung der Hemisphären durch Nervenfasern)
§ Kleine Stichproben (N=36) -> Positive Korrelation IQ mit Interhemisphärischer Kommunikation
o Nervenleitgeschwindigkeit
§ Indikatoren für Beschaffenheit der Nervenfasern -> 10% IQ Varianzaufklärung
· Effekt vermittelt durch Leitgeschwindigkeit -> Korreliert extrem hoch mit g-Faktor (r=.81)
§ Durchführung bei älterer Stichprobe (72 Jahre) -> Z-Variable mit altersbedingtem Abbau welcher beides bedingt
- Anpassung an Aufgabenschwierigkeit (r)
§ Schwierige und weniger schwierige Aufgaben (high g vs low g)
§ fluider Intelligenz( r= .51/.53) und Arbeitsgedächtnisleistung (r= .43/.43) korrelieren beide stärker mit der Intensität derMRT Aktivität als miteinander
· Gehirnaktivität als Mediator welcher den Zusammenhang zw og erklärt :
o Je höher Intelligenz -> höher Aktivität-> höhere Leistung
§ Glucoseverbrauch bei hohem IQ (und leichter Aufgabe) geringer r =-.75 (Hinweis geringerer Aktivität)
è Konflikt der Funde zu Glucoseverbrauch und MRT Studie
§ Idee Neuraler Effizienz
· Hoher IQ =
o Bei leichter Aufgabe geringere Aktivierung,
o bei schwieriger Aufgabe höhere Aktivierung
o Vllt weil Menschen mit geringem IQ früher Aufgeben (Fragwürdig)
- Integratives Modell von Jung und Haier / Parieto-Frontal Integration Theory (P-FIT)
§ Intelligenz = zusammenarbeit/integration relevanter Areale
§ Relevante Hirnareale :
· Arbeitsgedächtnis/Abwäken Verhaltensoption
· Elaboration/Abstraktion
· Visuelle Info
· Auditive Info
· Hemmung konkurrierende Verhaltenstendenzen und Task Engagement
- Ruhe fMRT Konnektiviätiswert (r)
o Vorhersageleistung von G Faktor durch Konnektivität von 360 anatomischen knoten
§ R=-467
§ Keine erkennbaren Subnetzwerke
Funktionelle vs Strukturelle Intelligenzkorrelate (Metaanalysen)
o Keine Überlappung von Beiden Korrelaten
§ Strukturelle Korrelate sehr Breit (zb Hirnvolumen)
§ Funktionelle Korrelate fokussiert auf frontal und parietal Region
o Reliabilität
§ ICC (Stabilität der IQ Rangreihenfolge)
§ Strukturelle Maße ( CT Scan ect) zeigen größere Retest Reliabilität als fMRI/Aufgabenbasierte Maße -> FMRI ICC=.397)
· Auch nicht wenn Hirnregion a priori festgelegt
o Tabelle -> oben = alte Theorien , unten= neue Theorien
§ Theorien und Netzwerke sind zunehmend komplexer
o Schlussfolgerung: Ist G-Faktor real?
§ oder nur eine Überlappung einzelner Systeme (und den entspr. Hirnarealen) oder die gegenseitige Moderation/Regulation der einzelnen Systeme
§ -> deshalb so schwer korrelate mit g Faktor zu finden ?
- Der Einfluss des g-Faktors und alternative Modelle (wohlmöglich Kausalrichtung unklar weil g-Faktorannahme nicht korrekt)
o Gängige Annahme (gfaktor)
§ Unterschiedliche Hinrnstruktur/funktion -> unterschiede g- Faktor -> Unterschiede in kognitiven Tests
o Sampling Modell (Bartholomew)
§ Vielzahl (neurophysliologisch) unabhängiger Elemente -> tlw Überlappungen in den von den Tests genutzten neurophysiologischen Elementen -> unterschiedliche Testergebnisse mit gemeinsamen tendenzen?
o Wechselseitiges Modell (Van der Maas)
§ Positive wechselseitige interaktionen im Entwicklungsverlauf zwischen einzelen Fähigkeiten -> Erscheinen von g in Kognitiven Aufgaben
o Water shed Model (Kievit)
§ Idee versch quellen die zusammen zu bächen fließen welche zu Flüssen Werden …
§ Genetische Einflüsse beeinflussen -> neurale Einflüsse -> spezifische Verhaltensunterschiede -> Intelligenz
· Überprüft/angepasst mit Studie
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