Festdarlehen
über laufzeit sind Zinsen zu Zahlen
am Ende der Laufzeit Tilgung des Gesamtbetrag
Tilgungsdarlehen
Gleichbleibende Tilgungsrate zinsen kommen oben drauf und fallen über die Laufzeit ( Degressiv)
Kontokorrentkredit
Firmendispo auf Girokonto (sehr kostenintensiv)
Ammuitätendarlehen
Darlehensrate über gesamte Laufzeit gleiche höhe
Zisnen fallend
Tillgung steigt
Abschreibung
Planbare Werminderung eines Gegenstands
KFZ, Maschinen, Gebäude, Einrichtung
Personalsicherung
Bürgschaft
Einseitiges Rechtsgeschäft
Kommt der Kreditnehmer der Zahlöung nicht nach, muss der Bürger Zahlen
Personalsicherheit
Selbstschuldnerische Bürgschaft
Bürger ist wie schuldner zu behandeln
Gläubiger darf sofort die Zahlung vom Bürgner verlangen, wenn der Schuldner bei Fälligkeit nicht zahlt
Personalsicherheiten
Ausfallbürgschaften
Gesetzlich übliche Form der Bürgschaft
Bürge muss erst zahlen, wenn beim Bürgner nicht mehr zu holen ist
Es muss erst ein Gerichtlicher Titel gegenüber dem Schuldner gelten gemacht werden bevor der Gläubiger sich an den Bürgner wenden kann
Realsicherheiten
Eigentumsvorbehalt; kann als zusätzlicher Bestandteil eines Kaufvertrags vereinbart werden
einfacher Eigentumsvorbehalt; Käufer ist Besitzer der Ware aber kein Eigentümer
erweiterter Eigentumsvorbehalt; sog. Kontokorrentvorbehalt Käufer erwirbt das Eigentum erst dann wenn erstmals alle Forderungen getilgt sind
verlängerter Eigentumsvorbehalt; sichert dem Verkäufer das Eigentum zu, selbst wenn das Material bereits zur Herstellung von Waren verwendet wurde
Sicherungsübereinigung; Das Eigentum einer beweglichen Sache die vom Schuldner auf dem Gläubiger übergeht ohne das sich die Besitzverhältnisse ändern
- Schuldner = Sicherungsgeber
-Gläubiger = Sicherungsnehmer
-Er bleibt so lange Eigentümer bis der Sicherungsgeber seine Schuld getilgt hat
Einliniensystem
1. Was ist eine Kreditsicherheit und wozu dient sie?
Unter einer Kreditsicherheit versteht man die Sicherung des Kreditgebers, wenn der Kreditnehmer seiner Verbindlichkeit nicht mehr nachkommen kann. In diesem Fall packt die hinterlegte Sicherheit des Kreditnehmers.
1. Nennen und erläutern Sie die Personalsicherheiten. Machen Sie hier auch eine Differenzierung der Sicherheiten.
· Ausfallbürgschaft: Eine Ausfallbürgschaft ist eine spezielle Form der Bürgschaft, bei der der Bürge nur dann zahlen muss, wenn der Gläubiger alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, um die Forderung beim Hauptschuldner einzutreiben, und diese erfolglos waren.
· Selbstschuldnerische Bürgschaft: Eine selbstschuldnerische Bürgschaft ist eine Art der Bürgschaft, bei der der Bürge unmittelbar haftet, sobald der Hauptschuldner seine Verpflichtung nicht erfüllt. Im Gegensatz zur Ausfallbürgschaft muss der Gläubiger nicht erst versuchen, die Forderung beim Hauptschuldner einzutreiben, bevor er den Bürgen in Anspruch nimmt.
1. Nennen und erläutern Sie die 5 Realsicherheiten
1. Pfandrecht: Ein Pfandrecht gibt dem Gläubiger das Recht, eine Sache oder ein Recht zu verwerten, wenn der Schuldner nicht zahlt. Die Sache bleibt im Besitz des Gläubigers oder eines Dritten.
2. Eigentumsvorbehalt: Der Verkäufer bleibt Eigentümer der Ware, bis der Käufer den vollen Kaufpreis bezahlt hat. Bei Zahlungsverzug kann die Ware zurückverlangt werden.
3. Grundpfandrecht: Ein Grundpfandrecht sichert eine Forderung durch Belastung eines Grundstücks. Der Gläubiger darf das Grundstück verwerten, wenn der Schuldner nicht zahlt (z. B. Zwangsversteigerung).
4. Hypothek und Grundschuld: Hypothek: An eine konkrete Schuld gebunden; reduziert sich, wenn die Schuld getilgt wird. Grundschuld: Nicht an eine konkrete Schuld gebunden; bleibt bestehen, auch wenn die Forderung erlischt.
5. Sicherungsübereignung: Der Schuldner überträgt das Eigentum an einer beweglichen Sache (z. B. Auto) an den Gläubiger als Sicherheit, bleibt aber weiterhin Besitzer und Nutzer.
1. Beschreiben sie in eigenen Worten was Leasing ist?
Leasing ist ein Miet-ähnliches Vertragsverhältnis, bei dem der Leasinggeber (z. B. eine Leasinggesellschaft) einem Leasingnehmer (z. B. einem Unternehmen oder einer Privatperson) ein Objekt, wie ein Auto oder eine Maschine, zur Nutzung überlässt. Der Leasingnehmer zahlt dafür regelmäßige Leasingraten, ohne Eigentümer des Objekts zu werden. Nach Ablauf des Vertrags kann das Objekt oft zurückgegeben, weitergeleast oder gekauft werden.
1. Nennen und erläutern Sie 2 Vorteile und 3 Nachteile des Leasings
· Schonung der Liquidität: Statt den Kaufpreis auf einmal zu zahlen, werden die Kosten auf regelmäßige Leasingraten verteilt, was die finanzielle Belastung senkt.
· Technologische Aktualität: Nach Ablauf des Leasingvertrags kann man auf ein neues, aktuelles Modell umsteigen, ohne sich um den Weiterverkauf des alten Objekts kümmern zu müssen.
Nachteile:
· Keine Eigentumsrechte: Der Leasingnehmer erwirbt kein Eigentum an der geleasten Sache, auch wenn er hohe Raten zahlt.
· Höhere Gesamtkosten: Langfristig kann Leasing teurer sein als der Kauf, da die Leasingraten oft Zinsen und Gebühren beinhalten.
· Vertragsbindung und Einschränkungen: Der Leasingvertrag ist meist langfristig und schwer kündbar. Zudem gibt es oft Nutzungsbeschränkungen, z. B. Kilometerlimits bei Autoleasing.
1. Beschreiben Sie in eigenen Worten was Factoring ist.
Factoring ist eine Finanzdienstleistung, bei der ein Unternehmen seine offenen Forderungen (z. B. Rechnungen) an eine Factoring-Gesellschaft verkauft. Im Gegenzug erhält das Unternehmen sofort einen Großteil des Rechnungsbetrags ausgezahlt, während die Factoring-Gesellschaft das Risiko und die Verwaltung der Forderung übernimmt. Dadurch verbessert das Unternehmen seine Liquidität und reduziert das Risiko von Zahlungsausfällen.
1. Was ist der Unterschied zwischen einem Annuitätendarlehen und einem Tilgungsdarlehen?
· Annuitätendarlehen: Konstante Raten über die gesamte Laufzeit, mit anfangs hohem Zinsanteil und steigendem Tilgungsanteil. Gut planbar.
· Tilgungsdarlehen: Sinkende Raten, da die Tilgung konstant bleibt und die Zinsen durch die sinkende Restschuld abnehmen. Anfangs höhere Belastung, langfristig günstiger.
1. Was sind die wesentlichen Bestandteile einer Stellenanzeige?
· Stellenbezeichnung
· Unternehmensbeschreibung
· Aufgabenbereich
· Anforderungen
· Angebote des Unternehmens
· Bewerbungsprozess
1. Wenn man Bewerbungsunterlagen auswertet. Was kann man aus dem:
· Anschreiben: Motivation, Passgenauigkeit zur Stelle, Beginn der Stelle.
· Lebenslauf: Berufserfahrung, Ausbildung und Qualifikationen.
· Schulzeugnisse: Leistungsfähigkeit und Bildungshintergrund.
Arbeitszeugnis: Leistung, Verhalten und Fachkompetenz im Arbeitsumfeld.
1. Was ist das Ziel des persönlichen Vorstellungsgesprächs?
· Prüfung der Eignung des Bewerbers, Klärung von Motivation und Passgenauigkeit, Kennenlernen des Unternehmens.
1. Was ist der Unterschied zwischen einem einfach und qualifiziertem Arbeitszeugnis?
· Einfaches Zeugnis bestätigt Tätigkeiten und Zeitraum
· Qualifiziertes Zeugnis bewertet zusätzlich Leistung und Verhalten.
1. Wie könnte ein Vorstellungsgespräch aufgebaut sein?
1. Begrüßung
2. Vorstellung des Bewerbers
3. Fragen des Interviewers
4.Fragen des Bewerbers
5.Abschluss mit Informationen zum weiteren Prozess.
Was versteht man unter Horizontale Kooperationen und was unter Vertikaler Kooperation?
Horizontale Kooperationen = Betriebe desselben Gewerkes
Vertikale Kooperationen=Betriebe unterschiedlicher Gewerke („alles aus einer Hand“)
Was bedeutet „Controlling“ für Ihr Unternehmen? Beschreiben Sie auch mindestens 3 Aufgaben
des Controllings in Ihrem Betrieb. 3 Pkte
Ziele des Controllings: erreicht werden und unterstützt dabei, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und
gegebenenfalls korrigierend einzugreifen
Die wesentlichen Aufgaben des Controllings sind:
Planung - Steuer – Kontrolle
Unterscheiden Sie operatives und strategisches Controlling nach: a. Anwendungszeitraum des
Controllings b. Zielverfolgung des Controllings c. Instrumente des Controllings
Operativ:
Zeitraum: kurfristig, 1-3 jahre
Ziele: Steuerung des Gewinns, Erhaltung der Liquidität, Sicherung der Rentabilität
Instrumente: Kostenrechnung, Kostenstellenrechnung, Break even Analyse usw.
Strategisches Controlling
zeitraum: längerfristig, ohne Zeitliche begrenzung
Ziele: Erfolgspotenziale schaffen, anpassen und erhalten, Existenzsicherung
Instrumente: Zielgruppenanalyse, Schwachstellenanalyse, Szenario- Technikj
Was ist ein Anforderungsprofil und was sollte es beinhalten?
Nach welchen ihnen bekannten Kriterien richtet sich ihre Anzeige?
Nenne und erläutere hierzu 5 kriterien
Ein Anforderungsprofil ist ein Dokument oder eine Beschreibung, die die Qualifikationen, Fähigkeiten, Eigenschaften und Erfahrungen definiert, die ein Bewerber oder eine Bewerberin für eine bestimmte Position mitbringen sollte. Es dient dazu, die Anforderungen der Stelle klar zu formulieren, um geeignete Kandidaten zu finden und Fehlbesetzungen zu vermeiden.
Inhalte eines Anforderungsprofils
Ein Anforderungsprofil sollte folgende Aspekte beinhalten:
1. Fachliche Qualifikationen: Ausbildung, Abschlüsse, berufliche Erfahrungen, spezielle Kenntnisse (z. B. Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse).
2. Methodische Kompetenzen: Problemlösungsfähigkeit, Projektmanagement-Skills, analytisches Denken.
3. Soziale Kompetenzen: Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit.
4. Persönliche Eigenschaften: Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative.
5. Rahmenbedingungen: Mobilität, Arbeitszeitflexibilität, Reisebereitschaft.
Zuletzt geändertvor 6 Tagen