Berge
Mount Everest höchster Berg
Menschen leben arbeiten oder verbringen Freizeit in Bergen
wandern, Ski, Bergsteigen
Physikalische Größen andern sich:
Luftdruck, Sauerstoffpartialdruck, Luftdichte, Umgebungstemperatur, Wasserdampfdruck, Strhlungsintensität
Luft- und Raumfahrt:
Kabinendruck Flugreisen
Offene Sportmaschienen
Fallschirm- & Stratosphärensprünge
Raumstationen
Höheneinteilung:
extreme Höhe: 5500m - 8848m (Todeszone ab 7000m); Luftdruck= 33%, akuter Kraftverfall; Temperatur = -25 bis -50 grad
Große Höhe: 3000m-5500m ( haste Siedlung 5340m; höchste Arbeitsplatz 6200m); Luftdruck = 50-40% unvollständige Anpassung und langsamer Leistungsabfall ; Temperatur = -25 bis -50 grad
Mittlere Höhe: 2000m-3000m (vollständige Kompensation); Luftdruck = 75%-50%
Moderate Höhe: 500m-2000m (Beeinträchtigung VO2max)
Nahe Meereshöhe: 0m-500m
Abnahme des Luftdrucks bei Zunahme der Höhe = hypobaren Umgebungsbedingungen
Sauerstoffpartialdruck sinkt
O2 Anteil gleich
Luftdichte nimmt ab
Sauerstoffpartialdruck
fällt proportional zum Luftdruck
VO2 max verringert sich ab 1600m um ca. 10%
Normaldruck = 150mmHg, 3000m Höhe = 100mmHg
Luftdichte:
Abnahme je höher man ist
Reduzierte Atemarbeit
Gleichzeitig verringerter Luftwiderstand
höhere Fortbewegungsgeschwindigkeit
Temperatur
Lineare Abnahme der Temperatur in Höhe
Abhängig von Tageszeit, Jahreszeit und Wetter
Windchill-Effekt = kälteres empfinden der Temperatur durch Wind
Wasserdampfdruck
= Bewegungen der Wassermolekülr in der Luft
Bilden Luftdruck
Je kälter die Luft desto weniger H2O küwird in Dampfform aufgenommen
Wasserdampfdruck nimmt aufgrund sinkender Temperaturen ab
Z.B. 100% Luftfeuchtigkeit —> 10 grad nur 5g Wasser ; -10 grad gar kein Wasser in Luft
Atmung benötigt Wasser in Luft um nicht auszutrocknen und diese Luft auf 37 grad anzufeuchten
Schleimhäute sind nun für die Befeuchtung zuständig —> Gefahr der Austrocknung
viel trinken in Höhe
Große Mengen Wasser werden beim ausatmen verloren
Strahlungsintensität
Intensiver
Atmosphäre wird dünner, strahlen weniger absorbiert
Strahlen Reflexion an Schnee und Eis
Steigung pro 300m Höhe um 3-5%
verringerter O2 - Partialdruck in Einatmungsluft führt zur verringerten O2 Druck und alveolen &Arterien =Gewebshypoxie
Hypoxie:
mangelnde O2 konzentration im Körper kann i schlimmsten Fall zur Einstellung der Körperfunktionen kommen
Akute = edingt durch z.B. Höhen Wanderung oder chronische hypoxie = angeboren
Folgen:
1000m Höhe = gestriges Nachtsehen
Ab 2000m Höhe = Atemnot bei Belastung
Ab 4500m Höhe = Unwohlsein, Schwindel
Alles drüber = Bewusstlosigkeit
Druckanpassung
Meereshöhe: 4.300 m Höhe:
Normaldruck: 159mmHg. 96mmHg
Alveolendruck: 104 mmHg. 46mmHg
Lungenvene. 100mmHg. 42mmHg
Arteriendruck: 100mmHg. 42mmHg
Muskelsruck: 40mmHg. 27mmHg
Venendruck: 40mmHg. 27mmHg
Lungenarteriendruck: 40mmHg. 27 mmHg
—> Anstieg Sympathikus und Atemzentrum
Weitstellung Blutgefäße
Weitstellung trachea
Steigerung Herz-Minuten-Volumen, Atem-Minuten-Volumen
Abnahme Säure-Basen-Status
chronische Anpassungen:
Gesteigerte Erythropoese
Steigerung Myoglobin
Zunahme Mitochondrien
Atemminutenvolumen:
Chemosoren im Bereich der Halsschlagader und Körperschlagader veranlassen Zunahme des Atemminutenvolumens
Hyperventilationseffekt : O2 Diffusin trotz niedrigem Druck verbessert aber niedriger als in Meereshöhe
erhöhter Wasserverlust —> Abnahne Blutplasma
erhöhte Hämokrit konzentration
verbesserte Sauerstoffversorgung
Säure-Basen-Haushalt
Folge des gesteigerten Atemminutenvolumes
Mehr CO2 abgeatmet
Änderung des Säuregrads des Blutes:
gleichbleibende Produktion von CO2 im Gewebe steigert Abgabe von CO2 aus dem Blut in Alveolen
Resperatorische Alkalose: alkalische Bikarbonat überwiegt und CO2 Druck sinkt und führt zur geringerem H+ Ionenkonzentration
Kompensationen über Nieren: Bikarbonart vermehrt über Niere ausgeschieden, Anstieg Wasserstoffkonzentration
Allgemeine Probleme bei Höhen
Atemminutenvolumen stark erhöht —> führt zur verringerten Atemantrieb
Fehlender Pufferkapazitäten: Produktion von laktat geht verloren
Bessere Hämoglobin Bindungen ab gewissen Höhen —> zu hohe Höhen führen zur verschlechterten Hb Bindung
Herz-Minuten-Volumen
Zunahme bereits bei körperlicher Ruhe
Je geringer das arterielle Blut mit Sauerstoff gesättigt ist desto höher die Herzfrequenz
Zuletzt geändertvor 4 Stunden