Muskelrelaxatien

Ordenen sie bitte den genannten Muskelrelaxatien den jeweiligen Abbauweg zu :

Pancuronium

Vecuronium (Norcuron)

Tracrium (Atracurium)

Succinylcholin

Beschreiben Sie die Wirkung eines depolarisierenden Muskelrelaxanz ( Deporaisationsblock )

Welche Muskelrelaxantien können bei Leberinsuffizienz, Nierenversagen und Cholinesterasemangel eingesetzt werden ?

Nenne sie die Kontraindikationen zum Einsatz von Succinylcholin ?

Muskelrelaxanien wirken an der neuromuskülären Endplatte folgender Muskeln

Für die Antagonisierung von nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanien gilt

Für eine Crush-Einleitung bei einem nicht nüchternen Patienten sind folgende Relaxanien geeignet

Muskelrelaxanien reagieren mit Rezeptoren an der Muskelmembran und blockieren dadurch die Wirkung des…

Wodurch ist klinisch das Abklingen der Muskelrelaxierung zu erkennen ?

Welche Medikamnte können die Wirkung von Muskelrelaxantien verstärken ?

Welche Train-of-Four Reizantwort ist typisch für nicht-depolarisierende Relaxantien ?

Zudem den depoarisierend Muskelrelaxaien gehört ?

Vor der Anwendung eines Muskelrelaxans muss immer vorberietet sein ?

Wichtige Eigenschaften zu Pancurium

Welche Muskelrelaxantien können bei Pat mit Cholinesterasemangel zu Problemen führen ?

Ist der Wirkeintritt bei den verschiedenen Muskeln unterschiedlich ?

Nach einer Episode der malignen Hyperthermie dürfen welche Muskelraxantien genutzt werden ?

Welche Muskelrelaxantien sind nicht depolarisierend ?

Beschreibe die Wirkung eines depolarisierenden Muskelrelaxans (Depolarisationsblock)

ED95: Effektive Dosis für 95% neuromuskuläre Blockade

• Definition: Die ED95 ist die Dosis eines Muskelrelaxans, die benötigt wird, um 95% der neuromuskulären Übertragung zu blockieren.

• Bedeutung: Sie wird häufig als Referenzpunkt genutzt, um die Potenz eines Muskelrelaxans zu vergleichen.

• Kontext: Ein höherer ED95-Wert bedeutet, dass eine größere Dosis erforderlich ist, um die gleiche Blockade zu erzielen, was auf eine geringere Potenz hinweist.

Anschlagzeit (Onset Time)

• Definition: Die Zeitspanne von der Verabreichung des Muskelrelaxans bis zum Erreichen der maximalen neuromuskulären Blockade.

• Bedeutung: Ein kurzer Anschlagzeitpunkt ist klinisch wichtig, z. B. bei der Intubation, wo schnelle Muskelrelaxation erforderlich ist.

• Faktoren: Die Anschlagzeit hängt von der Dosis, der Applikationsgeschwindigkeit und der Verteilungszeit des Medikaments ab.

DUR25 (Dauer der Blockade bis 25% Erholung)

• Definition: Die Zeit von der Injektion des Muskelrelaxans bis zu dem Punkt, an dem die neuromuskuläre Übertragung sich zu 25% erholt hat.

• Bedeutung: DUR25 gibt die mittlere Wirkdauer des Relaxans an und wird oft genutzt, um kurz-, mittel- oder langwirksame Relaxantien zu klassifizieren.

DUR95 (Dauer bis 95% Erholung der Blockade)

• Definition: Die Zeit von der Injektion bis zu einer nahezu vollständigen Erholung (95%) der neuromuskulären Übertragung.

• Bedeutung: Dieser Wert beschreibt, wie lange die klinische Wirkung eines Muskelrelaxans anhält und ist für die Planung der Aufwachphase relevant.

Neuromuskuläre Reserve

• Definition: Ein Konzept, das beschreibt, dass verschiedene Muskelgruppen unterschiedlich empfindlich auf Muskelrelaxantien reagieren. Das Zwerchfell benötigt dabei die höchste Dosis für eine vollständige Blockade.

• Bedeutung: Selbst bei einer starken neuromuskulären Blockade kann das Zwerchfell teilweise aktiv bleiben, was für die Atemsicherheit von Bedeutung sein kann.

• Praxis: Dies ist besonders wichtig bei der Wahl der Dosis, um Atemmuskelfunktion zu erhalten, während andere Muskeln ausreichend relaxiert sind.