VL 11 Hörsinn

Geräusch hat im Gegensatz zum Klang unregelmäßige Schwingungen -> Schallereignis besteht aus unsystematisch gemischte Frequenzen

Klang= Frequenzspektrum aus Grundfrequenz und ihren Vielfachen (Obertöne) z.B. Gitarrensaite

der Schalldruckpegel

Sättigung der Entadungsrate kodiert anzahl glichzeitig erregter Fasern bzw Miterregung benachbarter Fasern

Resonanz

von Frequenz

Welchen Schalldruckpegel hat ein Sinuston, damit er genauso laut empfunden wird wie Referenz?

Je nach Ort unterschiedliche Phänomene der Schallwelle

Wanderwelle entlang scala media

• Elastizität der Basiliarmembran nimmt bis Apex zu

• Resonanz

Stereovilli

Basiliarmembran = Übergang von scala media auf scala tympani

• auf der Basiliarmembran in der scala media sitzt Corti Organ

ca 80

durch Eiweißmoleküle, den tip links

Eiweißmoleküle, die Stereovilli untereinander verbinden

bewegen sich durch tip links als Haarbündel (sind also durch Eiweißmoleküle (tip links) verbunden)

deckt Stereovilli ab

3 Reihen Äußere

1 Reihe innere

sind sekundäre Sinneszellen für akustische Reize

dienen ausschließlich der nicht linearen, bis zu 1000 fache Verstärkung der Druckwelle

-> dienen der cochlearen Verstärkung

die äußere Haarzellen

trennt Scala vestibuli von Scala media

trennt scala media von scala tympani

das Längste Haar der äußeren Haarzelle!!

diese deckt Stereovilli ab und ist mit dem längsten Haar der äußeren Haarzellen verankert

Apex

Spitze

Scala vestibuli geht in die Scala tympani über -> Ort nennt sich Helikotrema

Helikotrema (sitzt i n Apex)

Schalllwelle wandert wieder komplett nach unten und bringt Membran des runden Fensters zum Schwingen = Druckausgleich

Am apex geht scala vestibuli in scala tympani über (Helikotrema) und wandert dort wieder komplett nach unten = bringt membran des runden Fesnters zum Schwingen (Druckausgleich)

• Teil des Dreigangsystems der Cochlea

  Vorhoftreppe

  -> beginnt im Vestibulum labyrinthi und grenzt mit ovalem Fenster an Paukenhöhle

  • ist mit Perilymphe gefült

• Teil des Dreigangsystems der Cochlea

  • Schneckengang

  • beherbergt das Corti-Organ

  • Gefüllt mit kaliumreichen Endolymphe

• Teil des Dreigangsystems der Cochlea

• Paukentreppe

• grenzt mit rundem Fenster an der Paukenhöhle

• gefüllt mit Perilymphe

die 2 Sinnesorgane im Innenohr: Vestibularorgan und Hörschnecke (Cochlea)

Cochlea

-> Hörschnecke -> SInnesorgan im knöchernden Labyrinth

• enthält ein Dreigangsystem

  1. scala vestibuli: Vorhoftreppe

     -> beginnt im Vestibulum Labyrinthi (Labyrinthvorhof) und grenzt mit ovalem Fesnter an Paukenhöhle

     -> scala vestibuli ist mit Perilymphe gefüllt

  2. scala media: Schneckengang

     -> beherbergt das Corti-Organ und ist gefüllt mit kaliumreichen Endolymphe

  3. Scala tympani: Paukentreppe

     -> grenzt mit rundem Fenster an Paukenhöhle, auch wie scala vestibuli mit Perilymphe gefüllt

Ipedanzanpassung

-> Der Druck wird also erhöht durch

1) Hebelwirkung der Gehörknöchelchen

und 2) durch Größenunterschied zwischen Tromelfell und ovales Fenster

3) Übertragungseigenschaften des Mitteohres passen sich Trommelfellspanner und Steigbügelmuskel an

• vergößert Arbeitsbereich des Innenohrs

• schützt vor zu hohen Schalldrücken

• dämpfen Ausschwingvorgängen

Impedanzanpassung

( steht nicht auf KK aber: Druck wird verstärkt, da die gleiche Kraft auf eine kleinere Fläche übertragen wird )

Mittelohr: Paukenhöhle mit Gehörknöchelchen

Gehörknöchelchen: Hammer, Amboss, Steigbügeö

Über-oder Unterdruck wölbt das Trommelfell = Hörstörungen

Gehörknöchelchen

mit dem Trommelfell verbunden

1. Griff des Hamers mit Trommelfell verbunden

   
   

2. Griff des Hammers überträgt Auslenkung des Trommelfells auf Amboss

3. Amboss überträgt Auslenkung auf Steigbügel

4. Steigbügel geht in die Fußplatte über, welche beweglich im ovalen Fenster sitzt-> dann: Übergang vom Mittelohr zum Innenohr

ovales Fenster -> dort sitzt Fußplatte

Äußeres Ohr: Ohrmuschel und Äußerer Gehörgang

Äußerer Gehörgang: Knorpel und Knöchel

differenziertes Richtungshörne (Schallwellen aus untersch. Richtungen)

Knorpel und Knochen

durch Form der Ohrmuschel

endet am Trommelfell -> trennt Äußeres Ohr vom Mittelohr

trennt äußeres Ohr vom Mittelohr

aus Paukenhöhle mit Gehörknöchelchen

• Mittelohr

• Ludtdruck wird durch Eustachische Röhre beim Schlucken dem Außendruck angeglichen

• Eustachische Röhre hat Verbindung zum NAsen-Rachen-Raum

durch Eustachische Röhre

durch Tauchen, Fliegen, Erkältung -> Über-oder Unterdruck wölbt das Trommelfell

besteht aus Hammer, Amboss, Steigbügel

in der Paukenhöhle (Mittelohr)

Trommelfellspanner und Steigbügel

-> zur Impedanzanpassung

aus den 2 Sinnesorgandes den knöchernden Labyrinths

1. Vestibularorgan

2. Hörschnecke

• Ohrmuschel

• Äußerer Gehörgang

auf äußeren Gehörgang

• gehört zur Akustik

• besitzt nur eine Sinusschwingung also nur eine Frequenz

Klang besitzt ein ganzes Frequenzspektrum, bestehend aus einer Grundfrequenz und Obertönen

Ein Geräusch hat (Im Gegensatz zu Klang) unregelmäßige Schwingungen

Das Schallereignis besteht aus unsystematisch gemischten Frequenzen

Besteht aus Amplitude und requenz

Amplitude = halbe Differenz zwischen Maximal-und Minimaldruck -> Schalldruck

-> ist wichtig für die Lautstärke

Frequenz= Zahl der Schwingungsperioden/Sekunden -> Tonhöhe -> angegeben in Hertz (1 Hertz = 1 Periode/Sekunde)

Lautheit eines Hörereignisses

• Lautstärkepegel-Einheit: Phon

• ist nicht verhältnisskaliert! (80 Phon ist 16mal so laut wie 40 phon)

• Lautstärke ist abhängig von Amplitude(Schalldruck) und Frequenz (Zahl der Schwingungsperioden)

• Isophone: Welchen Schalldruckpegel hat ein Sinuston, damit er genaus laut empfunden wird wie die Referenz =1000 HZ sinuston?

SchwingendeKörper übertragen Bewegungsenergie auf Luftmolekülen oder anderen elastischen Medien wie Wasser

-komprimierte Luft wechselt mit dekromprimierter

• Wellenförmige Ausbreitung bei ca 5 Grad Celsius

• Schall bringt das Trommelfell zum Schwingen

durch Vibration: Aktionspotentiale

Mischung aus Tönen, Klängen und Geräuschen

Die Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung

Ton= nur eine Sunsusschwingung -> 1 Frequenz

Klang= Frequenzspektrum aus Grundfrequenz und ihren Vielfachen (Obertöne) z.B. Gitarrensaie

Geräusch= im Gegensatz zum Klang unregelmäßige Schwingung -> Schallereignis aus unsystematisch gemischten Frequenzen

Stimmgabel -> nur 1 Frequenz

Bei gesprochener Sprache

-> Kleinkinder Stimmen Sehr hoch

-> Frauenstimmen höhere Frequenz als Männer

Druckwelle schert Stereovilli der äußeren Haarzellen ab

Je nach Stärke

Öffnung von Ionenkanälen der Stereovilli = Schalltransduktion

1. Druckwelle schert Stereovilli der äußeren Haarzelle ab

2. Öffnung Ionenkanäle der Stereovilli

3. Kalium strömt aus Endolymphe der Scaoa Media ein und depolarisiert Membran der äußeren Haarzellen

4. Äußere Haarzelle kontrahieren = Verstärken aktiv dadurch Druckwelle

   -> Mechanismus ,,cochlearer Verstärker’’

5. durch Sog der verstärkten Druckwellle: Abscherung der Stereovilli der inneren Haarzellen

6. Innere Harzellen depolarisieren = Sensorpotential= Glutamatausschüttung

7. Führt zur Erregung des nachgeschalteten Neurons der Höhrbahn

   = Aktionspotential

Schwerhörigkeit

Äußere Haarzellen kontrahieren und verstärken Druckwelle

Durch die Depolarisation der Membran der äußeren Haarzellen

Durch Einstrom von Kalium aus Endolymphe der scala Media

neeeeee

Geräusche mit geringem Schalldruck werden mehr verstärkt als hohe !!!!!!!!!!

Durch Druckwelle schert Stereoville die äußeren Haarzellen ab = Öffnung von Ionenkanölen der Stereovilli

Durch mechanisch verstärkte Druckwelle durch cochlearen Verstärker

Stereovilli der äußeren Haarzellen DANACH erst Stereovilli der inneren Haarzellen

Durch depolarisation der inneren Haarzellen

Durch abscherung der Stereovilli der inneren Haarzellen

Schallwelle wandert vom ovalen Fenster aus in der Scala Vestibuli den Schneckengang hoch

Spitze: Apex

Ende: rundes Fenster

Ist die maximale Amplitude

hohe Frequenzen: Nah an Steigbügel

tiefe Frequenzen: Nah am Helicotrema

Elastizität der Basiliarmembran nimmt immer weiter zu bis zum Apex

Frequenzabhöngig

An bestimmten Orten unterschiedliches Schwingungsmaximum

Schall erzeugt Wanderwege entlang der scala Media

Die Elastizizät der Basiliarmembran

Innenhof -> dort liegen Sinnesorgane : Vestibularorgan und Cochlearen

die Aktivierungsdauer der betreffenden Nervenfasern kodiert die Dauer der Schalltransduktion

• durch Aktionspotentialrate

  bei sehr hohem Pegel/hoher Intensität: Sättigung wird von Anzahl gleichzeiitg erregter FAsern bzw. MIterregung benachbarter Fasern kodiert