Rollendistanz → Fähigkeit zur Reflexion
Ambiguitätstoleranz → Fähigkeit, Rollenwidersprüche zu balancieren und auszuhalten
Empathie → Fähigkeit, sich in die Erwartungen anderer einzufühlen
Role-Taking: Anpassung an die Erwartungen anderer an die Rolle
Role-Making: Gestaltung der Rolle nach eigenen Bedürfnissen
Verhalten von schwierigen Schülern
Klassenstärke
Anzahl zu unterrichtender Stunden
„Anwesenheit“ und „Dasein“
nicht primär Macht und Durchsetzung
Autorität gründet auf Beziehung und Kooperation
→ Präsenz = neue Autorität
Verfahrensregeln betreffen organisatorische Prozesse
(Bsp: Atlanten wurden vor Unterrichtsbeginn nicht ausgeteilt)
Verhaltensregeln gestalten die soziale Interaktion zwischen SuS und Lehrer
(z.B. Gesprächsregeln wurden verletzt)
Ausrichten (Ankommen, Lernziele, Programm bekanntgeben)
Vorwissen aktivieren
Informieren (neues Wissen)
Verarbeiten (vertiefen, üben, anwenden)
Auswerten (Ziele, Lernerfolg prüfen)
= Aufmerksamkeit gewinnen
→ "Aktivierungsniveau der kognitiven Funktionen" wie Wahrnehmen, Vorstellen & Denken
4 Aspekte nach Helmke
Kognitive Aktivierung
Soziale Aktivierung
Aktivierung von aktiver Teilhabe an Planung & Durchführung des Unterrichts
Körperliche Aktivierung
Motivation (psychol.) = Prozess
Motiviertheit (psychol.) = Zustand
- - -
Motivierung (didaktisch) = Maßnahmen der Lehrkraft für stärkere Motivation
= Modell der Motivierung
4 Hauptdimensionen:
Aufmerksamkeit
Relevanz
Zuversicht
Zufriedenheit
3 Aspekte:
Autonomieerleben
Kompetenzerleben
Erleben sozialer Einbindung
= persönliche Bewertung & Erklärung von Ergebnissen
Feed Up > Feed Back > Feed Forward
Ebenen auf denen Feedback ansetzt:
Aufgabe
Prozess (notwendige Prozesse zum Verständnis der Aufgabe)
Selbstregulation
Selbst (persönliches Urteil über Schüler)
Perspektivenwechsel
Einfühlung (wert- & handlungsfrei)
Prosoziales Handeln (zuhören, beraten, unterstützen)
Schüler individuell wahrnehmen
Schüler ernst nehmen
Lerneigenschaften erkennen
Lebens- & Schulprobleme ansprechen
Zukunftsberatung durchführen
= Prozess- und Beratungskompetenz
Normen sind konkrete Handlungsanweisungen
gehen aus Werten hervor
sind operationalisierbar
= Verwirklichung eines Wertes
Vorbildfunktion: Authentizität und Konsistenz zwischen Gesagtem & Handeln
Reflexion der eigenen Werte
Neutralität und Wertepluralismus: keine Aufdrängung eigener Werte, Raum für vielfältige Wertevorstellungen
Ebene 1-3: Moderation, Mediation (win-win-Lösung möglich)
Ebene 4-6: Prozessbegleitung, Mediation (Parteien streben win-lose an)
Ebene 7-9: Machteingriff (lose-lose)
Diskussion
Überlagerung
Eskalation
Verhärtung
-> zuerst Diagnose, dann Intervention
Zwangsstrategien
Vermeidungsstrategien
Strategien der Zusammenarbeit
Strategien des Nachgebens
Regeln auffrischen oder neu einführen
Anreize schaffen
Gespräche mit einzelnen Schülern
Diagnose, gemeinsame Klärung
Kooperative Planung
Kooperative Intervention
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